• Sie ging neben ihm her und sagte leise:


    "Dieses Mal bezahle aber ich, ich verdiene in meinem Beruf mit Sicherheit mehr"


    Sie grinst ihn an, er wusste die Neuigkeit noch gar nicht, die sie aus Rom erfahren hatte, sie eine Victimaria...

  • Ja, ja ihr Priester... Dabei machen wir doch viel schwierigere Arbeiten!!! Außerdem bin ich doch nen Rang höher als du, nicht?"


    *er sah sie nachdenklich an, dann rief er in Richtung Küche*


    "Hey Polybius, du hast Kundschaft!"

  • Sie schüttelte den Kopf.


    "Nein, ich bin eine Victimaria, noch nicht lange aber ich bin es. Nun ist meine Ausbildung noch wichtiger geworden."


    Sie lächelte fröhlich. Sie hatte sich nach den ersten Minuten schnell in die neue Situation eingepasst.


    "Also bezahle ich diese mahlzeit!"

  • *erstaunt sieht er sie an*


    "Nun, dann herzlichen Glückwunsch. Eigentlich ja nen Grund, dass ich zahle!!!"


    *ein etwas pumeliger Glatzköpfiger Mann, tratt aus dem Eingang der Küche*


    "Ah... Publius, nicht? Was bringst du mir denn da feines mit?"


    *der dicke lächelte*

  • Ein wenig irritiert sah sie den fremden Mann an - meinte er sie? Nun, sie war sich sicher das es nicht abfällig gemeint war, auch wenn sie scheinbar als Gegenstand bezeichnet wurde und so lächelt sie zurück.


    "Salve, mein Name ist Helena Octavia! Es freut mich dich kennenzulernen Polybius..."


    Sie sah nun zu Publius.


    "Nein, dieses Mal werde ich dich einladen, du hast schon soviel für mich bezahlt. Aber danke für die Beglückwünschung. Messalina ist deine Schwester, richtig? Ich habe da etwas gehört..."

  • *er sah Polybius an*


    "Das Selbe wie immer, nur halt zweimal! Aber, Polybius, nicht wie letztes Mal! Diesmal nicht dieses saure Gesöff! Wir wollen Wein haben, nicht Essig, verstanden?"


    *Polybius machte nur ein paar brummige Laute und verzog sich dann in die Küche*


    "So, was denn? Was hast du erfahren?"


    *er näherte sich ihr und schmiegte sich an sie*

  • Sie sah ein wenig irritiert zu ihm - hielt er es für klug so in aller Öffentlichkeit? Nun, er musste es für sich entscheiden, sie hatte gewiss nichts dagegen...


    "Ja, aber nichts bestimmtes... ich habe lediglich gehört, dass sie deine Schwester ist!"


    Sie grinst ihn an und streicht ihm kurz unsicher durchs Haar.


    "Was ist denn in dem Menü mit einbegriffen?

  • *er pieckt sie in die Seite*


    "Ja, sie ist meine Schwester und ich bin stolz darauf. Woher hast du das denn erfahren, da du sagtest du hattest da etwas gehört, oder meinst du noch was anderes?"


    *er schaut zur Küche*


    "Nun, lasse dich überraschen!"

  • "Nein, ich habe lediglich gefragt, weil ich mir nicht sicher war.. Aber ist ja nun auch nicht so wichtig. Ich bin in Germanien gelandet, weil ich sie nämlich im Cultus Deorum nicht antreffen konnte und doch irgendwie meine Ausbildung voranbringen muss!"


    Sie zwinkert ihm ausgelassen zu. Sie hatte noch keinerlei Kontakt mit Messalina gehabt, doch wenn er stolz auf seine Schwester war, war sie sicherlich keine schlechte Frau. Nun, auch sie würde bald die Ehre haben. Bei dem Gedanken wurde ihr Blick ein wenig betrübt.

  • *er schaut sie an*


    "So, so... Was erhoffst du dir dadurch, das sie meine Schwester ist?"


    *er fängt an zu lachen*


    "Bevor du das wieder zu ernst nimmst, das war nur spaßig gemeint! Auch wenn du bestimmt dadurch Vorteile bekommst... oder Nachteile!"


    *Polybius kam mit zwei Tellern und einer Schüssel aus der Küche, es roch nach gebratenen Fleisch*


    So, die Herrschaften, es ist angerichtet. Der Wein für das Pärchen kommt gleich noch!"

  • Sie sieht ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.


    "Weshalb sollte ich mir Nachteile oder Vorteile einhandeln? Ich hoffe doch das sie mich wie jede andere Priesterin behandelt. Schließlich habe ich nicht den Weg gewählt um möglichst hoch in die Gesellschaft zu kommen, sondern um den Göttern zu huldigen"


    Sie lächelt, erst wollte sie auf seinen Spaß eingehen, doch sie wollte auch ihre ernste Antwort mit einbringen und beides wäre nicht gegangen. Sie sah Polybius entgegen, sie war wirklich hungrig und spaßig ließ sie einen Raubtierähnlichen Blick in Richtung des Essens schweifen.


    "Vielen Dank, Polybius. Das sieht wirklich gut aus!"


    Nun, Publius' Worte hörten sich vorhin ein wenig skeptisch an, als er über den Wein sprach - sie war ja mal gespannt wie das Essen schmeckte und nicht nur aussah. Dann sah sie wieder lächelnd zu Publius und zwinkerte ihm zu, während sie nach einer Olive griff.

  • "Das sieht nicht nur so aus. Das hat Publius bei dir wahrscheinleich auch sofort erkannt!"


    *ohne auf Antwort zu warten, verzog Polybius sich wieder in die Küche um den Wein zu holen*


    *er konnte sich ein Lächeln nur schwer verkneifen, seine Mundwinkel verzogen sich leicht. Dann sagte er schnell etwas um sie auf andere Gedanken zu bekommen*


    "naja, ich werde es meiner Schwester sagen, wenn ich sie das nächste mal sehe. Nun denn, guten Appetit!"


    *es waren Würstchen, dazu eine Auswahl an Salat und Brot*

  • Sie sah Polybius erst aus großen Augen an, wonach sich Entrüstung auf ihrem Gesicht abzeichnete. Als er dann plötzlich davonging wäre sie am liebsten hinterhergegangen um ihn einmal ordentlich die Meinung zu sagen. Aus den Augenwinkeln allerdings sah sie das Publius sich ja anscheinend prächtig amüsierte und stand böse guckend auf und baute sich vor ihm auf - auch sie hätte beinahe gegrinst.


    "Na warte... Mach dich auf etwas gefasst, wenn wir alleine sind..."


    Ihre Augen funkelten ihn an, es war schwer so böse auszusehen. Dann boxte sie ihm spielerisch in den Bauch und setzt sich ein wenig weiter als vorher von ihm weg, damit sie ihn immer weiter böse anschauen konnte. Frustriert kaute sie nun auf der Olive herum.

  • *polybius kam nun mit einer Kanne Wein und zwei Bechern in den Schankraum zurück.*


    "Nanu! Habe ich was verpasst? Ehestreit? Bitte nicht in meinen Räumen, nicht das ihr euch glecih noch die Einrichtung um die Ohren haut! Vielleicht besänftigt euch der WEIN! Kein ESSIG!"


    *Publius konnte sich das Lachen nun nicht mehr verkneifen, er rutschte zu Helena rüber und begann sie zu kitzeln*


    "Nun schau nicht so mürrisch und iß!"

  • Noch immer funkelte sie ihn an, stand wieder auf als er sie zu kitzeln begann: Unbemerkt nahm sie sich dabei den Olivenkern in die Hand und stellte sich ein Stück weiter weg.


    "Nein, das ist kein Ehestreit. Und für mich ist die Einrichtung ein wenig zu schwer."


    Sie hatte sich von Publius weggedreht, sodass nur Polybius sie sehen konnte. Ihr Tonfall war zwar sauer gewesen, doch sie zwinkerte dem Wirt belustigt zu - er solle sich keine Sorgen machen. Nun drehte sie sich wieder zu Publius, ihr Blick war noch immer angesäuert, doch inzwischen nicht mehr böse. Sie ging ein paar Schritte mit einem honigsüßen Lächeln auf ihn zu und sah ihn herausfordernd an.

  • *Polybius betrachtete die beidn und schüttelte dann mit dem Kopf*


    "Oh armer Publius! Es gibt nichts schlimmeres als aufmüpfige, zeternde Weiber!"


    *noch während er das sagte, flog ihm aus der Küche ein Salatkopf entgegen und man hört das gezeter einer Frau*


    "Komm du mir noch mal her, alter Drecksack!"


    *Polybius machte kehrt und ging in die Küche*


    "Ihr entschuldigt mich, wichtige Geschäfte warten auf mich!"


    *Publius sah Helena an. was hatte sie vor?*


    "Ähm.. Helena.. Du hast doch was vor..."

  • Erstaunt über die Worte der Wirtin riss sie die Augen auf und sah beinahe entsetzt in dessen Richtung. Erst war sie ja kurz davor gewesen, ihre Attacke auf Polybius statt auf Publius zu starten, doch da ihr ja jemand zuvor gekommen ist brachte sie ein zufriedenes Lächeln zustande. Dann setzte sie sich als wenn nichts gewesen wäre neben Publius, beobachtete ihn grinsend aus den Augenwinkeln. Na, mache ich ihn nervös?, dachte sie schmunzelnd bei sich.


    "Nein, was sollte ich denn vorhaben, mein lieber Publius?"


    Noch immer hatte sie ihr süßestes Lächeln aufgesetzt und sah ihn herausfordernd an wie noch als sie stand. Das würde er ihr büßen. Er sollte nicht glauben wenn diese Schlacht vorüber war, dass es auch das Ende des krieges war. Sie grinste nun...

  • *er gab sich nun ruhig, auch wenn er sie beobachtete, denn sie hatte doch was vor, er wusste es! Er setzte sich normal hin und schenkte beiden Wein ein und machte sich dann an sein Essen.*


    "Bist du solche Töne aus deiner Plebeierfamilie nicht gewöhnt?"

  • Plötzlich drehte sie sich zu ihm um und warf sich plötzlich auf ihn. Bevor er wusste wie ihm geschah, hatte er die Olivenkerne unter seiner Kleidung. Zufrieden setzte sie sich wieder normal hin und trank von dem Wein!


    "Vielen Dank. Der Wein schmeckt ganz gut!"


    Sie ließ sich nicht anmerken, das sie über die Äußerung gegen Plebeier ein wenig verletzt war - was hatte die Umgangssprache groß mit den Ständen zu tun? Es gab doch auch Patrizier, die sich nicht benehmen können...

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