Bevor mich mein Weg am Vortag der Hochzeit aus der Casa Didia zur Villa Flavia führte, stattete ich der Regia Proconsulis einen Besuch ab, um den Stand der Vorbereitungen für die am nächsten Tage hier stattfindendende Hochzeit von Liliana und mir zu überprüfen.
Der äußere Anblick stimmte mich zufrieden. Der Palast blitzte vor Sauberkeit. Im großen Festsaal waren die Tische, Stühle und Bänke bereits so gestellt, wie sie am Hochzeitstag benötigt würden. Der Raum und die Tische waren bereits festlich geschmückt,nur frischer Blumenschmuck würde am Morgen des Hochzeitstages noch hinzugefügt werden. Berge von frisch poliertem Geschirr für die Festgäste standen bereit.
Der Wein und die haltbaren Lebensmittel waren bereits angeliefert worden. Alles andere würde ebenfalls am nächsten Morgen frisch angeliefert werden.
Ich überprüfte noch einmal die Bestellungen, nahm einige Korrekturen vor und gab dem für die Organisation verantwortlichen Bediensteten der Regia letzte Anweisungen.
Danach verließ ich die Regia in Richtung Villa Flavia einigermaßen beruhigt und mit einem guten Gefühl über den Stand der Vorbereitungen.