Cäsar reitete mit einem berittenen Trupp Prätorianer die Uferränder des Tibers ab. Macrinius soll hier zuletzt gesichtet worden sein.
Und da, an einer mit Büschen bewachsenen Stelle erkennt man den leblosen Körper.
Cäsar springt herab und hebt den Körper. Macrinius zerschundenes Gesicht zeigt ein Lächeln.
Cäsar bricht in Tränen aus. Macrinius war sein Vaterersatz. Er hat ihm das gegeben, was Augustus ihm nie gab. Die erziehenden Worte, die ersten Übungen mit dem Gladium, Ohrfeigen aber auch väterliche Zärtlichkeiten...all das war weg.
Cäsar merkt wie die Wut in ihm steigt. Auch seine Wut gegen seine glamouröse NICHTMUTTER, Augusta, die niemals die Herzen des Volkes erobern wird und die ihm in seinem erwachsenem Alter vorschreiben will, wen er im Palast empfangen darf oder nicht.
" Miles, bringt den Körper des Praefecten in die Regia Traiana. Lasst ihn waschen und ölen und ihn dann für die Beerdigungszeremonie herrichten. Flavius, reite zu meinem Vater und gib ihm die Nachricht. Ich gehe jetzt in den Senat."