Als Gaius Aemilius Mamercus Sabellius durch die Stadt schlenderte, zum ersten Mal nach der Heimkehr der Gens Aemilia, war er positiv überrascht, was sich seitdem getan hat.
"Bibliotheken, Thermen, Freiheit und Freude --- die Luft genießt sich hier erstaunlich gut. Ich bin so froh in Rom zu sein. Gepriesen sei das Imperium."
Sein Ziel heute war zu entspannen - zuvor betrat er noch die Bibliothek, um etwas über seinen neue Zugehörigkeit und Arbeit beim Militär herauszufinden.
"Atemberaubend, selbst die Bibliotheken hier scheinen höchsten Standarts der Kultur zu genügen. Wenn Bildung die Basis der Zivilisierung sei, hier ist die Basis dieser!"
Gaius laß etwas in den Büchern über die Armee Roms, die Geschichte der Kriege und verteifte sein Wissen über die Vigiles.
"Ich fühlte mich berauscht durch die freundliche Aufnahme der verschiedenen Gens in Rom, durch die Vigiles - nun packt mich sofort das Streben alles herauszufinden, was diese Menschen in der letzten Zeit beschäftigte. Ich habe viel verpasst in den Jahren zuvor, nun bleibt mein Versuch an diese guten Menschen hier anzuknüpfen nicht aus!"
Als er etwas über zwei Stunden Texte und Bilder über Rom studierte - zugegeben überrumpelt von all der Fülle an Informationen - ging er weiter in die naheliegende Therme.
Er flüsterte vor sich hin ...
"Sensus communis - eine Synthese : >Sapienti sat est< et >Mens sana in corpore sano< - Wissenbereicherung und Geneseung werden hier in der Tat in den Fordergrund des Lebens gestellt. Ich bin so froh nun ein, wenn auch noch kleiner unbedeutender, Teil dieser Gesellschaft zu sein."
Gaius Sabellius erfrischte sich im Wasser der Therme und rekapitulierte das Gelsene in scheinbar ewiger Ruhe und Frieden.
Roms ist berauschend und strebsam zugleich --- die Aemilier sind anscheinend in Person von Gaius Sabellius positiv angesteckt worden von dem Zauber der Hauptstadt des Imperiums !