[Centuria] Cohors II, Centuria IV

  • Mit einem volltönenden *pflatsch* landete auch schon eine Ladung Puls in der Schale. Brutus wunderte sich ein wenig über die Begeisterung, die sein Gegenüber für Puls aufbrachte.


    "Du bist ja mal leicht zufriedenzustellen. Vor ein Paar Wochen hatten wir nen Puls. Hmm. Das war in meiner ersten Woche. Der war lecker."


    Brutus musste unwillkürlich schmunzeln, als er die Aktin zurückdachte. Bis heute war keiner darauf gekommen, woher er das Fleisch gehabt hatte. Noch immer in Gedanken fügte er halblaut hinzu:


    "Wie sich ein Leben in der Wildnis doch immer wieder auszahlt..."

  • Zitat

    Original von Faustus Duccius Brutus
    "Du bist ja mal leicht zufriedenzustellen. Vor ein Paar Wochen hatten wir nen Puls. Hmm. Das war in meiner ersten Woche. Der war lecker."


    Zugegeben: Der Puls, den Drusus serviert bekam, war nicht schlecht, er hätte besser sein können, aber auch schlechter. Kurzum ...


    "Und weil dein Puls so gut ist, bitte noch eine Portion. Und übrigens: selbst auf die Gefahr hin, daß du hier eine Ratte mitgekocht hast, das ist Nebensache. Es kommt immer darauf an, wie etwas zubereitet ist. Und dann kannst auch du nicht mehr unterscheiden, ob ein Hase oder eine Katze verspeist wird."


    Genüßlich verspeiste Drusus eine weitere Portion Puls.

  • Erst spiegelte sich Erstaunen in Brutus' Blick, dann begann er im Gesicht Drusus' zu forschen. Wusste er etwas? Bisher war noch keiner auf seine Quelle gekommen. Sonst hätte sicher der eine oder andere anders reagiert. Aber da sonst noch keiner anwesend war und sein Gegenüber sich tolerant zeigte, weihte Brutus ihn ein. Sich nur allein über sein Schelmenstück zu freuen war auf Dauer nunmal langweilig.


    "Um ehrlich zu sein war in jenem Puls seinerzeit ein ein Eichhörnchen verarbeitet und alle haben sich gefragt wo ich das Fleisch herbekommen hatte. Aber geschmeckt hat es allen."

  • "Was habe ich dir gesagt?"


    grinste Drusus,


    "es ist nun mal so, daß ein jeder alles ißt, vorausgesetzt, er weiß nicht, was er wirklich ißt. Wie hat ein weiser Mann einmal gesagt: Mundus vult decipi (*). Und wie man sieht, er hatte recht. Und außerdem, wer weiß, was wir in einem Ernstfall essen werden, wenn wir so richtig Hunger haben!


    Aber wie dem auch sei: dein Puls war sehr gut!"


    Und gerade deswegen hielt Drusus noch einmal seine Holzschale hin.


    Sim-Off:

    (*) Die Welt will getäuscht werden!

  • Junge hatte der Neue aber Appetit. Und dabei war er noch nicht mal im Drill.


    "Danke für das Lob."


    quittierte Brutus den Kommentar über seinen Puls, wobei er sich fragte ob man dabei überhaupt etwas falsch machen konnte. Un das er seinem Puls wie alle Gerichte mit wohlschmeckenden Kräutern verfeinerte war nun auch nichts neues.


    "Ja, man isst wirklich so einiges, wenn man nicht anders kann. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wenn man anders kann muss man gegebenenfalls getäuscht werden. Sonst verpasst man unter Umständen ein schmackhaftes Essen oder so."

  • Einige Zeit später kam ich von meiner Übung auf dem Campus bei unserem Contubernium an. Auf den Wegen und Straßen war wie immer am Abend wenig los gewesen. Wer nicht gerade die Arschkarte gezogen hatte und irgendeinen bescheidenen Dienst schieben musste, war entweder beim Essen oder ließ es sich auf dem Hof vor den Unterkünften gut gehen. Und die ganz Glücklichen befanden sich in der Stadt und machten gerade eine Taberna oder ein Lupanar unsicher.


    Auf dem Hof zu unseren Contubernia sah es auch nicht anders aus. Lachend, dikutierend und sich die gefüllten Bäuche haltend sah ich einige Legionarii unter den Vordächern bei ein oder zwei Becher billigen Wein sitzen. Andere waren mit einem Würfelspiel beschäftigt. Es war die typische Ruhe am Abend nach einem anstrengenden Tag. Ohne Umschweife ging ich zu unserem Contubernium und trat ein. Ich wollte mir neue Kleidung holen und dann in die Thermen gehen.


    Schon als ich die Tür öffnete, stieg mir der Duft nach frischem Puls in die Nase und mein Magen knurrte. Ruhig, sagte ich in Gedanken zu ihm. Du bekommst bald etwas zu essen. Doch erst würde der Besuch der Thermen anstehen. Im nächsten Augenblick fiel mir auf, dass sich zwei Männer miteinander laut und gut gelaunt miteinander unterhielten. An sich nichts ungewöhnliches. Doch während ich an der einen Stimme Brutus erkannte, war mir die andere fremd. Mit gerunzelter Stirn ging ich weiter in den Raum hinein und bog um die Ecke.


    Wie ich es mir dachte, saßen Brutus und ein mir unbekannter Mann an dem Tisch. Beide waren offensichtlich beim Essen. Neugierig blickte ich die beiden an. Aufgrund der Kleidung musste der Unbekannte zur Legio gehören. Ein Neuer?


    „N`Abend die Herren.“, sagte ich zu ihnen. „Lasst euch durch mich nicht stören.“ Aber dann siegte meine Neugier. „Gehörst du zu unserem Haufen?“, fragte ich den Fremden freundlich und blickte ihn ebenso an.

  • Drusus hatte gerade sein Essen beendet als er angesprochen wurde.


    Er sah auf,


    ... das war doch, das ist doch, das auch noch! ...


    dann schoß er hoch und versuchte eine militärische Meldung:


    "Probatus Appius Decimus Drusus. Ich bin erst seit kurzem in der legio und wurde diesem contubernium zugeteilt, legionarius."

  • Verwundert über die Reaktion des Mannes blickte ich ihn aus großen Augen an. Was war denn in den gefahren? Dann schaute ich instinktiv über meine Schulter. Nein, da war kein Vorgesetzter oder noch jemand anderes zu sehen. Also musste er tatsächlich mich gemeint haben. Ich drehte meinen Kopf zurück und blickte ihn leicht amüsiert an.
    „Freut mich, dich kennen zu lernen, Drusus. Herzlich Will....kommen!“, beendete ich meinen Gruß nach einer kurzen Pause leise. Denn mir kam dieser Mann auf einmal bekannt vor. Nachdenklich blickte ich ihn an. War das nicht der Kerl, den ich heute während meiner Wache an der Porta Praetoria in das Castellum gelassen hatte? Nein oder? Mit zusammengezogenen Augenbrauen musterte ich ihn eingehender.


    „Sag mal, kann es sein, dass wir uns heute am Tor über den Weg gelaufen sind?“, fragte ich ihn in einem etwas ernsteren Tonfall.

  • Zerknirscht sah Drusus den legionarius an.


    "Das war der civis Decimus Drusus, der sich erdreistete, einem Angehörigen der legio Belehrungen erteilen zu wollen. Hierzu möchte ich anbringen, daß er vor seinem Eintritt in die Armee von seinem Cousin, der in der LEG I TRAIANA diente, darüber informiert worden war, daß er sich als Zivilist nie alleine, sondern nur in Begleitung eines Militärs, in einem castrum bewegen dürfe.


    Vor dir steht der probatus Decimus Drusus, der sich für dieses Benehmen entschuldigt, legionarius."


    Drusus stand noch in seiner angedeudeten Grundstellung und wartete auf das, was sich der legionarius für dieses Fehlverhalten nun einfallen lassen würde.

  • Allein an seinem Blick konnte ich erkennen, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag. Und so war es auch. Mit strenger Miene hörte ich dem Mann zu. Allerdings nur mit Mühe konnte ich mir ein Grinsen verkneifen. Also scheinbar kam Drusus aus einer Soldatenfamilie. Nachdem er geendet hatte, sah ich ihn ernst an.


    „So, so. Das heute am Tor war also der civis Decimus Drusus gewesen. Und nun steht der probatus Decimus vor mir. Der sich für das Benehmen des civis entschuldigen will....Mhm...“, sagte ich zögerlich und blickte nachdenklich, während ich mir mit einer Hand über das Kinn fuhr. Für einen winzigen Augenblick war ich wirklich in der Versuchung, ihm dafür irgendetwas aufzubrummen. Doch ebenso schnell verschwand der Gedanke. Dann konnte ich mich nicht mehr verstellen und lachte auf. Kopfschüttelnd reichte ich ihm die Hand.


    „Nichts für ungut, Drusus!“, sagte ich zu ihm grinsend. „Die Sache am Tor“, ich zuckte mit den Schultern. „Vergiss sie. Und vielleicht hattest du mit deinen Einwänden sogar recht.“, fuhr ich mit einem Augenzwinkern fort.


    „Und vor mir brauchst du nicht stramm stehen. Ich bin zwar Legionarius. Aber bei uns im Contubernium ist es Sitte, sich gegenseitig zu unterstützen. Und nicht, sich das Leben schwerer zu machen, als es ohne hin schon ist.“ Da hatte Drusus wirklich Glück. Denn nicht alle Legionarii sahen das genauso. Das VIIte Contubernium zum Beispiel hatte sich nach den neuesten Gerüchten einen neuen Zeitvertreib mit den Probati ausgedacht. Sie nannten es angeblich Rammbock. Der Name war Programm. Ein Probatus musste sich seinen Helm aufsetzen. Dann schnappten ihn sich vier Legionarii, hoben ihn in die Waagerechte und donnerten den Anfänger mit Schwung, den Kopf voran, gegen eine Wand. Völlig sinn frei und überflüssig.


    „Von daher reicht es völlig, wenn du mich Probus nennst. Also dann, nochmals herzlich willkommen.“, sagte ich nun freundlich zu ihm.

  • Mit einem Anschein von Dankbarkeit drückte Drusus die Hand des legionarius.


    "Danke für den Willkomm, Probus. Um ehrlich zu sein, mir war, trotz des guten puls von Brutus, regelrecht flau im Magen geworden, als ich dich hereinkommen sah.


    Dieses dummme Ereignis am Tor war gerademal die Folge dessen, wenn man allzuviel darauf hört, was einem Gediente sagen. Hätte ich meinen Mund gehalten ... aber zum Glück vergißt auch du den Zwischenfall.


    Ich bin froh, mit dir und Brutus in einem contubernium zu sein. Euere Hilfe und Unterstützung ist für mich als Neuling unentbehrlich."

  • Ich drückte ebenfalls die Hand von Drusus und zog sie dann wieder zurück. Bei seiner Bemerkung, dass ihm bei meinem Erscheinen flau im Magen geworden war, musste ich lachen.


    „Na vielleicht lag es auch am Puls von Brutus.“, sagte ich zu ihm. „ Da fällt mir ein. Hebt mir bitte was davon auf. Ich muss erst noch in die Thermen, mich ein bisschen frisch machen.“


    „Wie gesagt, mach dir darüber keinen Kopf mehr. Und ich denke, dass es in den einzelnen Legionen vielleicht unterschiedlich geregelt wird. Von daher würde ich schon auf die Gedienten hören. Es sei denn, sie spinnen mal wieder ihr Garn und erzählen irgendwelche Märchen. Du weißt schon, was ich meine. Aus zwei Banditen wird dann ganz schnell eine ganze Meute.“, erwiderte ich grinsend. Dieser Probatus schien sich wirklich gewissenhaft auf seinen Dienst vorbereitet zu haben. Als er meinte, dass er froh wäre, in unserem Contubernium zu sein, nickte ich leicht.


    „Ja, frage uns ruhig. Wenn wir Zeit haben, werden wir dir so gut wie möglich helfen. Aber wir werden dir nicht den Arsch abwischen.“ So langsam gewöhnte ich mir die rauhe Sprache der Legionarii an. Dann wandte ich mich an Brutus.


    "Hast du Drusus soweit eingewiesen und ihm erklärt, wo seine Sachen hinkommen, worauf er zu achten hat und vor allen Dingen, dass er demnächst das Kochen übernehmen wird?", fragte ich den Probatus.

  • Durchaus mit ein wenig Wehmut packte der frischgebackene Centurio, auch als Drusus bekannt seine wenigen Sachen, wie natürlich dem Marschgepäck einem kleinen Kästchen in dem er alle Briefe aufbewahrt hatte, die ihr bisher bekommen hatte, sowohl die von Valerian, als auch den einen von seinem Halbbruder aus Roma...


    Sonst war es allerdings nicht viel, nur das eine oder andere Erinnerungsstück an seine Eltern, oder seine Brüder... Mit diesem Berg von Sachen auf den Armen verließ der Iulier seine alte Unterkunft und machte sich auf die neue, sehr viel größere zu beziehen...

  • Brutus war gerade mit Kauen beschäftigt, als Probus eintrat. Als er ihn zu Gesicht bekam nickte er ihn knapp zu um dann leicht den Kopf zu schütteln, weil der Neue sich schon wieder korrekter benahm als es Brutus für nötig hielt. Dass er so seine Probleme mit den Formalien hatte war ihm klar und das war eines der wenigen Dinge die ihm noch nicht einmal ansatzweise in Fleisch und Blut übergegangen war. Doch das würde er schon auch noch lernen.


    Als Probus ihn ansprach antwortete Brutus:


    "Klar. Sein Zeug ist schon verstaut und ab morgen ham wir einen neuen Koch. Bin schonmal gespannt ob er Talent dazu hat."

  • Ich lachte bei Brutus Bemerkung auf.


    „Na ich hoffe doch auch, dass er Talent dazu haben wird.“, wiederholte ich seine Worte und blickte Drusus amüsiert an. „Wenn wir schon jeden Tag diese Pampe essen, dann sollte sie wenigstens einigermaßen schmecken. Ach, und etwas Abwechselung in der Geschmacksrichtung wäre auch nicht verkehrt.“, ergänzte ich den Kommentar. Allerdings hatte ich schon längst die Hoffnung aufgegeben, dass unser Contubernium einen ähnlich guten Koch wie Lupus jemals wieder besitzen würde. Fast wehmütig erinnerte ich mich an seine Gerichte.


    „Dann bis später.“, verabschiedete ich mich von den beiden, drehte mich um und ging Richtung Tür. Doch dann blieb ich stehen. Denn mir war da noch was eingefallen, was mich brennend interessierte. Ich drehte mich um und blickte Brutus eindringlich an.


    „Sag mal Brutus.... Ich habe da so was läuten hören. Du sollst auf dem Campus bei den Übungen das Scutum eines Probatus mit bloßer Faust durchschlagen haben und den Grünschnabel dann durch den Schild gezogen haben?“, fragte ich ihn lächelnd. Denn die Geschichte klang für mich zu abenteuerlich, als das etwas Wahres dran sein konnte.

  • "Bei Do.. Mars. Dieses Gerücht treibt ja allmählich absonderliche Blüten. Es war mit der Schulter und das Übunsscutum, das wahrlich nicht mehr das neueste war, brach in zwei Teile. Aber ich glaube ich kann mir sämtliche Richtigstellungen und Dementis sparen. Zum Glück gibt es Schlimmeres."


    Diese Geschichte würde man wohl Zeit seiner Dienstzeit nicht vergessen. Wahrscheinlich würde es an deren Ende heißen er habe die halbe Legio durchschlagen und das Scutum hindurch gezogen. ;) Ungläubig schüttelte er den Kopf. Dann setzte er er gut gelaunt hinzu:


    "Diese Legion ist doch was Gerüchte angeht schlimmer als eine Brautgesellschaft. Wahrscheinlich weil wir auch eine Menge Zeit mit Putzen und Kochen verbringen."

  • Als ich die Antwort von Brutus auf meine Frage hörte, grinste ich breit über mein Gesicht. Ja, dachte ich, dass mit dem Richtigstellen kann er sich wirklich sparen. Auch wenn er tausendmal die wahre Geschichte erzählen würde, so wie mir jetzt, so würde er nichts an den Gerüchten ändern können. Bei seiner Bemerkung über die Brautgesellschaft und dem Putzen und Kochen musste ich lachen.


    „Da hast du sogar höchstwahrscheinlich recht.“, anwortete ich ihm. „Wir Legionarii sind ein geschwätziges Völkchen. Und solche Geschichten sind ein gefundenes Fressen um die Eintönigkeit des Routinedienstes aufzulockern.“ Ich lachte wieder laut auf und schüttelte den Kopf. „Mach dir nichts draus, Schildzerbrecher.“, sagte ich zu Brutus. „Sei froh, dass es nicht irgendetwas peinliches war.“


    „So, jetzt muss ich aber wirklich los.“, verabschiedete ich mich von beiden. Weiter vor mich hin glucksend ging ich zu meiner Pritsche und zerrte meine Wechselklamotten unter ihr hervor. „Bis nachher!“, sagte ich und ging bester Laune aus dem Contubernium.

  • Drusus war zum Centurio befördert worden! Und damit das auch jeder, aber auch wirklich jeder in seiner Centurie erfuhr bechloss er kurzerhand in jedem Contubernium der Reihe nach aufzutauchen, eine kleine Rede zu halten, die Ausrüstung der Soldaten zu überprüfen und dann wieder zu verschwinden.


    Mit den ersten beiden Barracken war der Iulier schnell fertig, glücklicherweise war nichts zu bemängeln und alle kannten ihn auch schon, also kam das nächste dran, das dritte, sein ehemaliges Contubernium. Auch jetzt kannte er noch alle, die in dem Contubernium lebten. Da wären einmal die alten Haudegen, Quintus und Brutus, die Drusus nie wirklich hatte leiden können und mit ersterem hatte er sihc sogar schon einmal geprügelt... Dann wären da noch Varus, der auch schon ein alter Vetran war, Caecina, von dem man fast nie was hörte. Probus kannte er natürlich auch noch, die beiden hatten schließlich Borbetomagnus miteinander durchgestanden, die beiden anderen kannte er auch. Decimus Drusus bildete er zum Legionarius aus und den Duccier kannte der Centurio auch, von dem hieß es schließlich, dass er das Scutum eines anderen Probatis nur mit dem kleinen Finger berührt hatte und schon war es auseinander geborsten. Daraufhin waren die anderen Probati angeblich einfach in Ohmacht gefallen...


    Drusus stieß die Tür zu der Stube mit dem Fuß auf, sodass die Tür kräftig gegen die Wand schlug.


    "Milites venite et state!", befahl er den Soldaten und wartete auf die Ausführung seines Befehls.

  • "Bis später dann. Wir halten dir was warm." winkte Brutus Probus hinterher. Wenn er so die markanten Geschehnisse seiner Grundausbildung durchging, dann waren Stotterer, Stolperer, Oberschenkeltod, Meister Hoppla, der Einfältige und der Ehrgeizling doch weit schlimmere Spitznamen als der Schildbrecher, so das denn seiner werden sollte. Er würde gegebenenfalls also nichts tun um dem entgegenzuwirken. Da das ohnehin zum Scheitern verurteilt war.

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