- Zimmer der Helena Octavia -

  • Als Publius unsere Verlobung ankündigen wollte hatte er sich auf den Weg zur Rostra gemacht. Also lief ich in mein Zimmer, denn ich war seit einigen Wochen nicht mehr dagewesen und selbst da war es nur kurz. Ich war meinem Vater sehr dankbar das er es immer für mich freigehalten und instandgehalten hat, auch als ich in Griechenland war. Ich setzte mich auf mein Bett und strich lächelnd darüber. Doch ich war sehr müde und legte mich hin, um ein wenig auszuruhen. Ehe ich mich versah wurde es dunkel und ich schlief ein...

  • Völlig erschöpft habe ich mich nun auf mein Zimmer begeben. Inzwischen war es schon späte Nacht doch ich habe mich nicht vom Anblick des Himmels lösen können. Müde zog ich meine weiße Tunika aus und kämmte mir schnell die Haare, zog ein dünnes Nachtgewand an und legte mich in mein Bett. Es dauerte noch ein wenig, doch schließlich bin ich eingeschlafen, mit aufgeregten Gedanken an den nächsten Tag.

  • Heute war nun endlich der Tag der Verlobung. Es ging alle sso schnell und die Vorgänge dieses Tages habe ich gar nicht richtig mitbekommen. Eine Sklavin meines Vaters half mir gerade dabei, die Haare zu frisieren. Sie waren ins einzelnen kleinen Zöpfen nach hinten gesteckt und dort mit einer Spange zusammengehalten. Hier fielen sie nun offen auf meine Schultern. Zudem zog ich mir eine schöne und dennoch nicht allzu prunkvolle Tunika an, die ein wenig meine Zurückhaltung wohl zeigte, doch ich vermochte es einfach nicht mich groß fertig zu machen. Ich wurde mit duftenden Ölen eingerieben und meine Augen geschminkt, jedoch auch nicht allzu auffällig. Ich besah miich freudestrahlend in einem Spiegel und war mit unserem Ergebnis sehr zufrieden. Ich musste mich langsam einmal beeilen, so langsam war es an der Zeit aufzubrechen.


    Ich eilte hinunter um meinen Vater zu suchen.

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