Die Ställe

  • Sextus kam iaus dem Arbeitszimmer und ging direkt zu Flux Box.
    "Hey, Kleiner, ich muss weg. Nach Italia, was sagst du dazu?"
    Das Fohlen hon mur kurz den Kopf und schnaubte.
    Sextus zog eine Schnute. "Interessiert dich nicht, was?"
    "Naja, denn bekommste jetzt wieder was zu trinken, was?"
    Sextus wandte sich zu Ma, doch da bemerkte er aus den Augenwinkeln eine Bewegung.
    Flux war aufgestanden. Sextus drehte sich überrascht um. Das hatte das Fohlen schon lange icht mehr gemacht. Es ging auf ihn zu, schnüffelte an seiner Kleidung und leckte ihm über die Hände.
    Sextus kicherte leise, da es leicht kitzelte.
    "So, es ist dir also doch nicht egal, wenn ich weggehe, was?", freute sich Sextus.
    Er streichelte das Fohlen noch lange. Doch nach einiger Zeit lies es sich wieder zu Boden sinken, da es offenbar erschöpft war. Doch hatte es länger als sonst gestanden. Es schien ihn langsam aber sicher besser zu gehen und das freute Sextus.

  • "Nenn mich nicht Kleiner!", erwiederte Sextus und streckte Sara frech die Zunge raus. "Und große Schwester, kommst du mit nach Italien?", fragte er dann noch, während er Flux die Milch einflöste. "Und ja, es klappt, danke. Und Flux scheint langsam kräftiger zu werden." Sextus lächelte darüber fröhlich.

  • "Du musst dich nicht rechtfertigen, hab ich nie gesagt. Ich will nur wissen, wo du hin gehst!" Er schaute sie erwartungsvoll an. "Warum willst du es mir nicht sagen? Ich kann meinen Mund halten, echt!", versprach er. "Was ist so wichtig, dass du nicht mit mir und den anderen nach Italia gehen kannst?" Dann murmelte er noch leiser: "Des find ich übrigends doof!"

  • Sara nahm Sextus Gesicht in ihre Hände. "Ich will mal wieder ein Abendteuer erleben. Ich will mich auf ein Schiff schmugel und mit auf eine Mission fahren. Aber schhhhht. Ich bin dann ja bald wieder da."sagte Sara.

  • Sextus Augen wurden groß und größer.
    "Du willst was?!", rief Sextus und schlug sich kurz darauf die Hand vor den Mund. "Du willst was?", fragte er nochmal leiser.
    "Stark!", flüsterte er kurz darauf. "Darf ich mit?"

  • "Ich bin nicht klein!", schmollte Sextus. "Biiiitte!" Doch Sara schüttelte nur den Kopf. "Och man!"
    Er lies sich wieder ins Stroh fallen. "Ich sags niemand, aber komm bald und vorallem gesund zurück, ja?!", meint er nach einer Weile des Schweigens.

  • Irgendwann spührte Sextus, wie ein Kopf auf seine Schulter fiel. Überrascht blickte er auf. Sara war friedlich neben ihm eingeschlafen.
    Sextus lächelte, sie sah süß aus, wie sie so schlief. Kaum zu glauben, dass sie sich auf ein Schiff schmuggeln wollte.
    Sextus lehnte sich noch ein Stück zurück, darauf bedacht, dass Saras Kopf nicht von seiner Schulter fiel, endlich lehnte er bequem an der Boxwand.
    Er schloss die Augen, war zwar nicht wirklich müde. Dennoch war er nach kurzem ebenfalls eingeschlafen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!