Sextus kam iaus dem Arbeitszimmer und ging direkt zu Flux Box.
"Hey, Kleiner, ich muss weg. Nach Italia, was sagst du dazu?"
Das Fohlen hon mur kurz den Kopf und schnaubte.
Sextus zog eine Schnute. "Interessiert dich nicht, was?"
"Naja, denn bekommste jetzt wieder was zu trinken, was?"
Sextus wandte sich zu Ma, doch da bemerkte er aus den Augenwinkeln eine Bewegung.
Flux war aufgestanden. Sextus drehte sich überrascht um. Das hatte das Fohlen schon lange icht mehr gemacht. Es ging auf ihn zu, schnüffelte an seiner Kleidung und leckte ihm über die Hände.
Sextus kicherte leise, da es leicht kitzelte.
"So, es ist dir also doch nicht egal, wenn ich weggehe, was?", freute sich Sextus.
Er streichelte das Fohlen noch lange. Doch nach einiger Zeit lies es sich wieder zu Boden sinken, da es offenbar erschöpft war. Doch hatte es länger als sonst gestanden. Es schien ihn langsam aber sicher besser zu gehen und das freute Sextus.
Die Ställe
- Sara Duccia Audacia
- Geschlossen
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"Na kleiner. Klappts?"fragte eine Stimme hinter ihm. Sara lehnte gelassen auf der Boxenür und lächelte Sextus an.
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"Nenn mich nicht Kleiner!", erwiederte Sextus und streckte Sara frech die Zunge raus. "Und große Schwester, kommst du mit nach Italien?", fragte er dann noch, während er Flux die Milch einflöste. "Und ja, es klappt, danke. Und Flux scheint langsam kräftiger zu werden." Sextus lächelte darüber fröhlich.
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"Hey..."Sara sprang über die Boxentür, schnappte sich Sextus und rieb ihm über den Kopf. Nachdem sie ihn los gelassen hatte ließ sie sich ins Stroh fallen. "Nein, ich komme nicht mir"sagte sie.
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"Hey, autsch! Nicht!", lachte Sextus und lies sich nach der Totur neben Sara fallen.
"Och, warum denn nicht? Das wär doch sicher lustig geworden.", fragte er enttäuscht -
"Ich hab noch ein paar andere Sachen zu. Außerdem will ich selber weg...ups"sagte Sara und schlu sich die Hände vor den Mund. Jetzt hätte sie sich beinahe verraten.
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"Was? Du willst weg?", Sextus schaute Sara verwundert an. Und warum machte sie so ein Geheimniss daraus? Da stimmte doch was nicht!
Er rückte näher zu ihr: "Wo willst du den hin?" -
"Nirgendwohin!" sagte Sara etwas zu panisch. Sie eich etwas von Sextus weg.
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Sextus schaute nur ungläubig.
"Klaaaar!" Er sprang halb auf die Beine, krabbelte vor sie und ging dort in die Hocke.
"Wohin?" -
"Seit wann muss ich mich vor dir rechtfertigen. Ich gehe nirgendwo hin." sagte Sara und lächelte Sextus an. Doch das Lächeln misslang ein wenig.
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"Du musst dich nicht rechtfertigen, hab ich nie gesagt. Ich will nur wissen, wo du hin gehst!" Er schaute sie erwartungsvoll an. "Warum willst du es mir nicht sagen? Ich kann meinen Mund halten, echt!", versprach er. "Was ist so wichtig, dass du nicht mit mir und den anderen nach Italia gehen kannst?" Dann murmelte er noch leiser: "Des find ich übrigends doof!"
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Sara nahm Sextus Gesicht in ihre Hände. "Ich will mal wieder ein Abendteuer erleben. Ich will mich auf ein Schiff schmugel und mit auf eine Mission fahren. Aber schhhhht. Ich bin dann ja bald wieder da."sagte Sara.
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Sextus Augen wurden groß und größer.
"Du willst was?!", rief Sextus und schlug sich kurz darauf die Hand vor den Mund. "Du willst was?", fragte er nochmal leiser.
"Stark!", flüsterte er kurz darauf. "Darf ich mit?" -
Sara schüttelte sofort den Kopf. "Nein, du musst mich Lucia nach Italia. Außerdem ist es viel zu gefährlich für einen kleinen Jungen wie dich":sagte Sara entschieden.
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"Ich bin nicht klein!", schmollte Sextus. "Biiiitte!" Doch Sara schüttelte nur den Kopf. "Och man!"
Er lies sich wieder ins Stroh fallen. "Ich sags niemand, aber komm bald und vorallem gesund zurück, ja?!", meint er nach einer Weile des Schweigens. -
"Klar mach ich!": lächelte Sara. "Du musst aber auch gut auf dich aufpassen ja? Und auf Lucia auch"
-
"Klar!" Sextus grinste halbherzig.
Dann schaute er auf Flux, wie er friedlich schlief. Irgendwie hatte er bei der Sache ein ungutes Gefühl. Er fragte sich warum. -
Auch Sara war müde.Hier war es so schön warm. Letztendlich war sie eingeschlafem.
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Irgendwann spührte Sextus, wie ein Kopf auf seine Schulter fiel. Überrascht blickte er auf. Sara war friedlich neben ihm eingeschlafen.
Sextus lächelte, sie sah süß aus, wie sie so schlief. Kaum zu glauben, dass sie sich auf ein Schiff schmuggeln wollte.
Sextus lehnte sich noch ein Stück zurück, darauf bedacht, dass Saras Kopf nicht von seiner Schulter fiel, endlich lehnte er bequem an der Boxwand.
Er schloss die Augen, war zwar nicht wirklich müde. Dennoch war er nach kurzem ebenfalls eingeschlafen. -
Sara schlief tief und fest.
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