Auf den Provinzstrassen

  • *Schon früh morgens macht ich mich mit einem Stilus und einem Wachstäfelchen bewaffnet auf dem Weg, die Strassen um Rom zu inspizieren. Mein neuer schwarzer Hengst kam mir dabei sehr zu Gute. So würde alles ein wenig schneller gehen.*

  • *Sabellius sah das eindrucksvolle schwarze Pferd daher reiten ...*


    "Salve Maximus ! Schöner Tag heute ... und ein schönes Pferd ! Gehst Du mein Freund schon Deiner aufrichtigen Arbeit nach?"


    *Der Optio der Vigiles schaute an dem stattlichen Tier hoch, gegen die frühe Sonne*

  • *Ich stoppte mein Pferd*


    "Ah ich grüße dich!... Ja das muß ich wohl, denn es ist nicht nur meine Aufgabe, die Meldelisten zu überwachen, sondern auch dafür Sorge zu tragen, dass die Bürger unbehindert reisen können."


    *ich streichelte das Pferd*


    "Es ist ein Verlobungsgeschenk!
    Und was treibt dich hier her?"

  • "Sehr schönes Geschenk ! Ich hatte gestern eine ruhige Nacht und entschloss mich heute morgen etwas joggen zu gehen. Du weißt schon, ganz Rom wird wohlhabender und da muss man auch auf seine Fitness achten, wenn man sich mehr gönnt.


    Bei solch einem glücklichen Reiter und solch einem glücklichen Rosse will ich auch einmal verlobt sein... !", Sabellius seufzte, grüße Maximus abschliessend und wünschte ihm nur das Beste für den Tag ! Er joggte weiter ...

  • Auf der Straße nach Ostia begegnete er einer kleinen Truppe von Soldaten der LEGIO I, die auf dem Weg zum Hafen waren. Die Männer waren schwer beladen, offensichtlich sollten auch sie jetzt endgültig nach Mantua verlegt werden.
    Auffällig waren die 60 Reiter, die die Gruppe begleiteten. Es waren zwei Turmae der Legionsreiterei, die als Eskorte dienten, denn in der Gruppe ritt auch Legionslegat Macer mit, um sich vor Ort über den Stand der Bauarbeiten zu informieren.

  • *Ich ritt weiter. Die Strassen waren in einem vernünftigen Zustand, doch hier und da waren die Abwassergräben nicht mehr ganz intakt und haben zum Teil die Strasse unterspühlt. Ich notierte mir die Beanstandung und die Meile und ritt weiter.*

  • *Nachdem ich nun einen Tag im Umkreis von Rom unterwegs war und in eine mansio genächtigt hatte, ritt ich zurück nach Rom. Ich hatte einige Mängel an der Strasse festgestellt, welche dringend behoben werden müssten. Am Stadttor gab es reges Gedränge und ich stieg von meinem Pferd um mich in das Gewussel hinein zu begeben!*

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