• Jaja, ich mach ja schon. Nur keinen Stress, ein alter Mann ist keine Quadriga. brummelte Ursus.


    Also wuselte Ursus um die Ecke, holte das Pferd und ging mit diesem wieder zum Eingang zurück. Ein schönes Tier, dachte er sich, auch wenn Ursus eigentlich gar keine Ahnung von Pferden hatte.


    Gut, ich bringe es dem Herrn, den Brief, nicht das Pferd meine ich. Naja, das Pferd kriegt er auch, nur halt nicht im Haus.


    Oh ihr Götter, heute habt ihr Ursus wieder mal große Redegewandtheit geschenkt.


    Äh, ich bringe das Pferd jetzt in den Stall.

  • "Na endlich wurde auch Zeit, ich kann nämlich nicht den ganzen Tag hier stehen und warten. Vale bene Sklave."


    Der Postbote hatte noch viele Briefe auszutragen und ging wieder.

  • Ursus schaute dem Postler hinterher und schüttelte den Kopf.


    Merkwürdiger Kerl. murmelte er halblaut, brachte das Pferd in den Stall und ging dann hinein, den Brief zum Herrn bringen.

  • Der Weg von der Casa Valeria bis zur Casa Vinicia ist schon ein gutes Stück, aber Vic ist mittlerweile schon dran gewöhnt. Mit Valerius Octavianus steht er also bald vor der Tür und klopft an, in der Hoffnung, dass der Patron auch da ist.

  • Callidus hatte die Kapuze auf, die sich an seinem Umhang befand. Mit einer einfachen Tunika darunter war er bekleidet, damit man ihn auch nicht erkannte. Vielleicht war es etwas auffällig, da es gar nicht regnete, aber das war ja auch egal. Er schaute sich ein paar Mal um und als er sich unbeobachtet wähnte, klopfte er an die Pforte.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Nochmals schaute Callidus sich um, bevor er antwortete, die Kapuze immer noch über den Kopf.


    > Salve, ich möchte mit Vinicius Lucianus sprechen, dem Volkstribun. <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Ursus schaute etwas entgeistert den Fremden an. Naja, so wie der aussah, wird sich der Bruder des Herrn schon zu wehren wissen. Der Sklave machte die Haustür ganz auf und wies mit der Hand ins Haus.


    Na dann, tritt ein.

  • Eines Tages wird Ursus in Streik treten. Dieser vermaledeite Ianitor ist nie da, wo er sein sollte. Ja fix! Grml.


    Ja bitte?


    Huh, der da schaut bedeutend aus.

  • "Ich möchte den Senator Marcus Vinicius Hungaricus und Tiberia Livia jetzt oder falls sie verhindert sind zu einem späteren Zeitpunkt sprechen. Du kannst den Quaestor Principis Marcus Aurelius Antoninus melden."

  • Ui, ein Quästor Principis. Ursus hatte zwar keine Ahnung, was der so machte, aber es klang wichtig. Er nickte und öffnete die Tür ganz.


    Ihr habt einen guten Zeitpunkt ausgewählt. Beide Herren sind im Moment hier.


    Mit der einen Hand wies er einladend ins Haus.


    Folgt mir bitte.

  • Nach seiner langen und anstrengenden Reise aus Corduba erreichte Seneca schließlich Roma, das Zetrum der Welt. Eine weile schaute er sich die imposanten Gebäude auf dem Forum und des Zentrums an, doch nun wollte er seine römischen Verwandten besuchen, von welchen ihn sein Vater in der Kindheit berichtete. Nachdem er einige Stadtbewohner befragt hatte beschrieb man ihm schließlich den Weg, wenn auch mehr schlecht als recht. Schließlich erreichte er jedoch sein Zeil und klopfte Laut an die Pforte der Casa.

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