[Villa Pellacia] Einweihungsfeier

  • Ich nahm Commodus Hand und zog mich hoch. Sein Grinsen blieb mir nicht verborgen.


    "Mir geht es prima, keine Sorge."


    Heimlich betrachtete ich meine nagelneue Tunika, die nun einige Grasflecke aufwies und ich hatte nicht mal was zum umziehen dabei, aber nun war es nicht zu ändern.


    "Geht es Dir auch wirklich gut ?" rief ich dann zu Vibi hinüber, irgendwie kam mir sein Lachen ein wenig gequält vor.

  • Die besten Ärzte in der Welt,
    trotz aller Neider, aller Hasser,
    es sind, im Bunde treu gestellt:
    Diät, Bewegung, Licht, Luft, Wasser.

    antwortete ich und dachte mir: Die Liebe eigentlich auch, was mir ein Schmunzeln entlockte.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Dann bin ich ja beruhigt.


    Freudig lächelte ich Lucia an.


    Wollen wir uns ein schlug Wein gönnen? Das spiel ist doch recht anstrengend, und Vibi sieht so aus, als wenn er auch einen schlug vertragen könnte. :D


    Stimmt's Vibi? Rufte ich hinüber.

  • Ich erwiederte Commodus Lächeln.


    "Du hast Recht, lass uns eine kleine Pause machen."


    Ich strich mir einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und zupfte ein wenig an meiner Tunika herum.


    "Möchtest Du nicht auch etwas trinken ?" rief ich dann auch zu Vibi hinüber.

  • „Ihr wollt eine Pause? Gut, so soll es sein.“


    Ich klatschte kurz in die Hände und eine Sklavin kam herbeigeeilt.


    „Bring uns eine Erfrischung und vergiss nicht die Becher. Eil dich, meine Gäste haben Durst!“



    "Oh, er kann wieder rennen", konnte ich mir nicht verkneifen zu sagen, als Vibullius angestürzt kam.

  • Als der Sklave mit den Wein Bechern auf einen Tablett Kamm nahm ich sofort 2 für die Damen und 1 für mich......... und............ ach ja, noch ein´s für Vibi. :D


    Ich umarmte Lucia vorsichtig mit dem linken arm und mit den rechten erhob ich mein Becher auf Deandra.


    Auf dich Deandra, auf dein Gestüt und deine Gastfreundschaft. :)

  • Erstaunt sah ich wie Commodus bei Vibis Worten ganz rot wurde. Wie süß er dabei aussah, dachte ich mir im stillen.


    "Prost Vibi, paß auf, vielleicht ist Armor ja noch hier !"


    Fröhlich rief ich ihm die Worte zu.

  • „Für Falco, Liliana, Messalina und natürlich Iustus und Scipio auch noch einen Becher“, wies ich Eirene, die treue Seele an.


    Dann hob ich meinen Becher und bevor ich ihn an die Lippen setzte, schaute ich noch einmal in die Runde meiner Gäste. Ich freute mich, dass so viele meiner Einladung gefolgt waren.


    „Auf eine lange und gute Freundschaft zwischen unseren Familien“, ergänzte ich und war fast gerührt. Kurzzeitig schimmerte die Welt regenbogenfarben, dann hatte ich die aufsteigenden Tränen unterdrückt. „Auf Rom und Ostia.“

  • "Auf Rom und Ostia !"


    Ich trank noch einen Schluck Wein, doch bemerkte ich langsam das mir der Wein zu Kopf stieg, ich sollte wohl ein wenig zurückhaltender damit sein. Soviel zu trinken, war ich gar nicht gewöhnt ;)

  • ich schaute mich um. Niemand da. Unter der Bank? Auch niemand.
    Ich zuckte mit den Schultern und rief zu Lucia:


    Hier isser nicht!
    Doch plötzlich kam etwas geflogen... .

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Ich nahm einen Kräftigen Schluck vom Köstlichen Wein und beobachtete amüsiert wie Lucia der Wein zu Kopf stieg.


    Sag nicht du bist schon betrunken Lucia? :)


    Oh, ihr Götter, sie sah so hinreißend aus, wie die Tochter von Göttern die uns Menschen zeigen wollten was ihre Göttliche Perfektion alles kann.

  • Leicht errötend antwortete ich:


    "Nein, wie kommst Du denn da drauf ? Aber ich mache lieber eine Pause von dem Wein und werde Wasser trinken.


    Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, da wurde mir auch schon von einer Sklavin ein Becher mit gekühltem Wasser gereicht.


    Nach einigen Schlucken ging es mir gleich wieder besser.


    Ein leichtes Schwindelgefühl blieb jedoch, ob vom Wein oder etwas anderem konnte ich nicht sagen und sah Commodus lächelnd in seine wundervollen Augen.

  • Zitat

    Original von Lucius Tiberius Vibullius
    Doch plötzlich kam etwas geflogen... .


    Ich versuchte unbeteiligt zu schauen, als ich an meine Herrin herantrat. Dabei donnerte das Herz in meiner Brust von der eben gewagten Action.

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