Auf der Strasse nach Numantia I

  • Auch Subaquatus machte sich so seine Gedanken über dieses "Feldzug", über den die Latrinenparolen sagten, daß es ja nur eine kleine Schar von Bauern sei, die man da oben zu bekämpfen hatte.
    Aber wieso reichen dann die Cohorte I und II nicht aus? Warum müßen die IIIte und IVte auch noch ausrücken?
    Er trank einen Schluck aus seinem Wasserschlauch und stapfte weiter im Eilschritt über die von der Sonne verwöhnten Straße nach Numantia.

  • Es war an einem späten Nachmittag als unmittelbar vor Celsa ein Händler sein lahmendes Maultier am Straßenrand ausruhen ließ und sich in der Sonne sonnte. Anfangs hatte er geflucht wie ein Araber, dann jedoch blieb ihm nichts anderes übrig als zu warten.


    Während er so den Horizont nach irgendetwas Interessantem absuchte, tauchten die ersten Späher der Legio IX Hispana auf. Nanu, dachte er sich, schon wieder Soldaten in der Gegend? Erst gestern hatten zwei Cohorten diese Gegend passiert. Und nun schon wieder welche. Offensichtlich gab es größerer Schwierigkeiten, als gemeinhin bekannt geworden war.


    Er stand auf, packte sein Maultier und sah zu, dass er so schnell wie möglich nach Tarraco kam...

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