• Wir brachten ihn zu seinem Haus und ein Sklave öffnete uns die Tür und erschrak zutiefst, als er seinen Herren erkannte. Sofort brach eilende Hektik aus und wir brachten ihn zu seiner Lagerstatt, wo er hingelegt wurde.


    Ich bat einen der Männer noch einem Medicus bescheid zu geben und die Sklaven eilten bereits los um ihr typisches Chaos zu verbreiten.


    Der Medicus kam auch nach nicht viel Zeit und untersuchte Curio. Doch fand er keine Verletzungen oder sonstige stichhaltige Argumente, warum es ihm augenscheinlich nicht gut ging. Man roch keinen Alkohol und sah auch keine entsprechenden Flecken. Man konnte keine offensichtlichen Wunden ausmachen und auch keine äusserlichen Anzeichen für eine Krankheit und doch waren Herz und Atmung nur schwach.


    Er liess Kräuter und Tränke sowie eine Menge Anweisungen für die Sklaven da, eine wunderhübsche, dunkelhaarige Sklavin schien sich dessen anzunehmen, denn sie hörte aufmerksam zu, und sagte, dass er am Nachmittag wieder kommen würde um zu sehen, wie es dem Manne ginge.


    Mir blieb nicht viel als noch einen Moment zu bleiben und zu fragen, ob ich noch etwas würde tun können und zu erfahren, wen man benachrichtigen sollte, was ich dann auch alles versprach und mich aufmachte zunächst zu den Vigiles zu gehen. Denn wer wusste schon, vielleicht ward er doch überfallen worden?

  • Er führte die beiden Männer in das Zimmer.
    "Da liegt mein Herr. Aber wie gesagt, er ist immer noch nicht bei Sinnen."
    Betrübt und nach bereits dem nächsten Becher Wein sinnend schaute er von einem zum anderen, ob er noch gebraucht wurde.
    Er hatte nicht einmal mehr richtig Lust sich mit Antiope zu beschäftigen, obwohl.....
    Nein, lieber erst Wein.


  • Salve


    Ich danke beide Herrn für ihre mühe und für die Sorge die sie mein Pappa gewitmet haben.
    Ich bitte euch ihm in ein Hell beleuchetttes und Frisches Zimmer zu bringen baldigst bin ich dar und werde mich um ihm kümmeren.


    Falls Kosten angefallen sint werde ich den Tresaurier Gents bitten euch entsprechend zu entlohnen.
    Nochmahl mein Dank.
    Scribonia Hestia
    Vale.

  • "Ja Herr," sagte Malachias katzbuckelnd und ging auf die Suche nach Wein. Allerdings kam ihm ein Brief der Scribonia Hestia dazwischen und der liess ihn innerlich fluchen und auch ein kleines bisschen zittern.
    Also machte er sich auf der Suche nach Antiope.

  • Ich war in den letzten Tagen immer allein gewesen.
    Ich hing in den letzten Tagen meinen Gedanken nach.
    Ich sorgte mich um Selnya... Und, wie ich mir eingestehen musste auch um Curio.


    Mich fand niemand, ich suchte niemanden. Doch ich wollte nach meinem Herrn schauen, hoffte ich würde ihn allein antreffen. So machte ich mich auf den Weg zu seinem Zimmer. Ich wollte gerade die Tür öffnen, da kam sie mir schon entgegen und Malachias kam heraus. Ich ignorierte ihn, betrat das Zimmer.

  • Er fand sie letztendlich bei Curio und erinnerte sich dumpf, dass sie ihm entgegen gekommen war.
    "Komm mit! Die Herrin hat Anweisungen geschickt! Auch für Dich!"

  • Ich sah kurz zu Malachias, dann wieder zu Curio. Was war mit ihm? Ich wünschte, Hestia wäre hier, sie wüsste es bestimmt! Dann blickte ich wieder zu Malachias, aus düsteren Augen, mit noch finstererem Blick.


    Wahrscheinlich soll ich deinen Anweisungen folgen, hm? Nein, ich gehorche nur ihren Worten persönlich!

  • Glaube mir, ich bin in der Lage dazu, geiler Bock!


    Ich nahm den Brief in die Hand, doch er sagte, dass es Hestias Schrift war? Nun, ich traute Malachias nicht unbedingt das Gechick zu, so gut schreiben zu können, doch es gab genug andere leute, die ihm dies abgenommen haben könnten!

  • Er wusste ganz genau, was in dem Brief stand und seine Laune war schon schlecht.




    Salvette


    Ich befinde mich momentan in Tarraco und werde heut mittag das Schiff nach Ostia nemen.
    Balt werde ich also dar sein und den Haushalt in die Hand nemen.
    Curio soll in ein Hell beleüchtettes Zimmer gelegt werden und viel Frische Luft bekommen.
    Malachias soll zum Markt gehen und viele Frische Blümmen und düft Ölen hohlen.
    Weiterin soll er sich für eine reisse Paraat machen wenn ich da bin werde ich meine Anordnüngen erlauteren, Antiope muss jeden Tag 2 mahl baden in Warmes Wasser mit Kalk,Lupende und gans einfachen sand ,es soll ein Schlambad sein ,als letzte soll Frische Pferde Urien zugefügt werden.


    Malachias! wenn du kein lust in der Tretmühle hast würde ich darüber nachdenken meine Orders STIPT und PUNCKTUAL aus zu führen du hast kein entscheidüngs Gewald mehr über Antiope die habe vortan nur ICH.


    Auf balt
    Vale
    Hestia



    Als er nun noch ihre Worte hörte, klatschte er ihr eine.


    "Sei bloss nicht so frech, Sklavin! Sonst wird Dir noch hören und sehen vergehen!"

  • Als ich seine Hand in meinem Gesicht spürte, konnte ich mir ein Grinsen kaum verkneifen. Er wagte es, wobei er nicht ein bisschen Kampferfahrung hatte, gut einén Kopf kleiner war als ich und genau weiß, was es für ihn heißen würde. So packte ich ihn an seinem Handgelenk und zog ihn mit mir hinaus. Inhaltlich mochte es wirklich von hestia sein, doch dies würde ich nicht auf mir sitzen lassen. Mein Druck an seinem fetten Gelenk war klar aussagend, dass er sich nicht befreien würde können und ich zog so überraschend doll, als wir draußen waren, dass er auf dem Boden landete.

  • "Waaaaaa...... Du elendes Luder, Du hinterhältiges Miststück, Du Schlangenweib."


    Wütend erhob er sich und rief nach Memnos und Praios, die auch recht schnell kamen und sich neben Antiope aufstellten, bereit sie zu ergreifen.


    "Sperrt sie in den Keller. Solange die Hestia noch nicht da ist, gehört sie mir!!!!"


    Sein Gesicht war zu einer hässlichen und wütenden Fratze geworden, in dem nun ein sehr befriedigendes und gieriges Grinsen zu sehen war. Seine Schadenfreude überstieg sogar den Schmerz in seinem Handgelnk und seinem Allerwertesten.

  • Mein Blick wurde verächtlich, nein, ich ließ mich nicht unterkriegen. Ich begann in Richtung Küche zu laufen, überraschend schnell für meine Peiniger und dort griff ich unverzüglich nach einem Messer. Oh, ich hatte meine Blutunschuld bereits verloren, ich hatte schon gemordet, als mich ein Mann anrühren wollte. Niemand rührt ungestraft eine Amazone an!

  • Sie liefen zu dritt hinterher.
    Das Grinsen von Malachias war imme rnoch auf seinem Gesicht. Oh nein, sie würde nicht entkommen.
    "Packt Sie!!!"
    Die beiden näherten sich ihr von zwei Seiten.

  • Ich ging in Kampfeshaltung, hielt das Messer fest. Oh, sollten sie nur näher kommen, diese Narren.


    Malachias du Feigling, traust du dich nicht, selbst näher zu kommen? Sollen diese armen Sklaven durch deine Feigheit sterben? Die Unschuldigen?

  • Er hörte nicht auf sie, suchte aber mit dem Augen nach etwas und fand es. Er griff nach einem der Becher und warf ihn nach ihr. Sie musste ihm entweder ausweichen oder fangen, aber es würde sicher reichen, dass die beiden Männer sie packen konnten. Er warf und im selben Moment schlugen die Männer zu.

  • Ich hatte mich geduckt und mich nach vorn bewegt, doch einer der Männer traf mich, sodass ich stolperte. Wäre ich nicht mit meinem Bein an die Tischkante geschlagen, wäre es auch kein Problem gewesen, doch auf die nun verheilende Wunde hatte ich das harte Holz bekommen und es schmerzte mich entsetzlich. Ich würde es wohl schaffen müssen. Doch noch ehe ich mich wieder aufrappen konnte, hatten sie mir das Messer aus der Hand gerissen und hielten mich fest.

  • "So, Du vermaledeites Weibstück! Jetzt gehörst Du mir!"
    Er lachte ziemlich dreckig und gab den Befehl mit ihr ihm zu folgen.
    Der Griff der Beiden war hart und unnachgiebig und sie schleppten sie in den Keller.

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