Wir brachten ihn zu seinem Haus und ein Sklave öffnete uns die Tür und erschrak zutiefst, als er seinen Herren erkannte. Sofort brach eilende Hektik aus und wir brachten ihn zu seiner Lagerstatt, wo er hingelegt wurde.
Ich bat einen der Männer noch einem Medicus bescheid zu geben und die Sklaven eilten bereits los um ihr typisches Chaos zu verbreiten.
Der Medicus kam auch nach nicht viel Zeit und untersuchte Curio. Doch fand er keine Verletzungen oder sonstige stichhaltige Argumente, warum es ihm augenscheinlich nicht gut ging. Man roch keinen Alkohol und sah auch keine entsprechenden Flecken. Man konnte keine offensichtlichen Wunden ausmachen und auch keine äusserlichen Anzeichen für eine Krankheit und doch waren Herz und Atmung nur schwach.
Er liess Kräuter und Tränke sowie eine Menge Anweisungen für die Sklaven da, eine wunderhübsche, dunkelhaarige Sklavin schien sich dessen anzunehmen, denn sie hörte aufmerksam zu, und sagte, dass er am Nachmittag wieder kommen würde um zu sehen, wie es dem Manne ginge.
Mir blieb nicht viel als noch einen Moment zu bleiben und zu fragen, ob ich noch etwas würde tun können und zu erfahren, wen man benachrichtigen sollte, was ich dann auch alles versprach und mich aufmachte zunächst zu den Vigiles zu gehen. Denn wer wusste schon, vielleicht ward er doch überfallen worden?