• Sinona lag immer noch schwer verwundet in meiner Kajüte, sie wurde versorgt.
    Ich ging auf Deck in Richtung Maat.


    Maat, wir haben einen neuen Kurs. Wir werden in der nähe von Pisae an Land gehen. Dort setzen wir einen Mann aus der Verhandeln soll mit dem Vater von Sinona über ihre Freilassung. Nehme dafür den Besten den wir noch haben.


    Ai Ai Kapitän!


    Ich nickte und begab mich wider hinunter um nach Sinona zusehen.

  • Es war bereits Nacht, die Sterne am Himmelsfirmament waren klar und rein. Nur wenige Hundertmeter trennten uns vom Festland vor Pisae.
    Aus Holzresten bauten wir ein Floß was bei ruhiger See 1 Mann von uns mit genug Proviant an Land bringen kann.


    Ich trat vor meinen Blutjungen Bruder Nieke.


    Bist du bereit?


    Ja, das bin ich Miros.


    Gut mein Bruder, tu was ich dir gesagt habe. Lass dich nicht erwischen. Verstanden?


    Nein, das werde ich nicht, ich werde dich Stolz machen.


    Das weiß ich, hier nimm das. Bring ihn dies.


    Ich nahm ein stück von Blonden Haars Sinona´s und übergab es meinen Bruder als Beweisstück.


    Nieke seilte sich auf das Floß und ließ sich bis zum Strand treiben, dort angekommen zog er es in ein Gebüsch und versteckte es. Er sah sich um, niemand war zu sehen. Er machte sich auf den Weg nach Rom.........


    Das Schiff suchte ein Versteck in der nähe der Küste und Stach wider in See.

  • Als er kam um mir die Locke abzuschneiden dachte ich es sei vorbei, vorbei mein Fieber, meine Sehnsucht, mein Leben. Meine Wunde hatte sich entzündet, ich war halb abgefahren, spürte schon die Münze in meinem Mund. Fieberträume durchschüttelten mich, Creticus, der mich in den Mundus fallenlies, Curio der mich verfolgte mit brennendem Schwert, Brutus der Geld zählte an meinem Grab.

  • Nach dem ich meinen Bruder entsandt hatte ging ich wider in meine Kajüte. Es war tiefste nacht bereits, nur eine kleine Öllampe deutete mir den Weg zu Sinona.


    Herr?


    Ja


    Ihre Wunde hat sich entzündet, wenn sie nicht bald von einen richtigen Arzt untersucht wird müssen wir Amputieren und ich bezweifle das sie das überlebt.


    Ich nickte dem Arzt zu.


    Geh hinaus, ich will mit ihr allein sein.


    Ai


    Ich ging auf das Bett zu und kniete mich hin. Mit meiner Hand strich ich ihr eine Strähne aus ihren Gesicht und sprach zu ihr.


    Sinona, kannst du mich Hören? Sonona ich bin´s Miros.................

  • Ich drückte die Hand von Sinona ganz fest.


    Halt durch, bald bist du wider zu Hause.


    Ich küsste sie auf die Stirn und hoffte das es mein Bruder schaffen würde durch zu kommen.

  • Er hielt meine Hand, hielt den letzten Faden zum Leben an dem ich mich wie Theseus aus einem Labyrinth des Todes zurück ins Leben tastete. Stunden mussten vergangen sein, Tage? Wochen?
    Ich öffnete die Augen und sah ...

  • Sie wachte auf, ein Glück!
    Sofort reichte ich ihr eine Holzschalle mit Wasser. Ich führte sie an ihren Mund.


    Hier Trink das, aber ganz langsam. Hast du gehört! Langsam Sinona.

  • Ich trank hastig, das Wasser lief mir aus den Mundwinkeln und überschwemmte mein Bett, durchnässte meine Tunika. Ich hatte seit Tagen und Wochen und Monaten nichts getrunken, so fühlte ich mich wenigstens. Als die Schale leer war sank ich erschöpft in meine Kissen zurück. "Was ist geschehen" fragte ich kurzatmig

  • Du hast mir das Leben gerettet, danach wurdest du niedergeschlagen. Du bist schwer verletzt. Das ist die kurze Fassung der Geschichte. Ich will nicht das du dich weiter beunruhigen. Bald bist du wider auf dem Damm. Das verspreche ich dir.


    Als ich hinunter sah auf ihren Oberkörper, sah ich das Wasser was auf ihre Tunika geflossen war. Man erkannte ihre wohlgeformten Brüste. Eine Schande das sie Vestalin war mit diesen Göttlichen Körper. Oh, ihr Götter, wie gerne hätte ich diese Verbotene Frucht angerührt.


    Sim-Off:

    Muss jetzt erst mal auf Arbeit ;)

  • "Ich habe Dir das Leben gerettet?" Erinnerungsfetzen bedrängten mich
    "...das kann nicht sein! Ich bin doch gestürzt!" Meine Erinnerungen fügten sich aneinander: Spaziergang auf der Tiberinsel
    "Sicher hast Du MICH gerettet!" Ich sah ihn dankbar an, doch ich war erschöpft und schloss meine vom Fieber geröteten Augen. Meine Hand drückte Creticus Hand, meine Brust wogte auf und ab im sicheren Gefühl der Sicherheit.


    Ein Wagen im Golf von Tarentium
    Wird ihr seine Reise den für sie bestimmten Weg zeigen?

  • Sinona schlief, ich nutzte dies aus und gab ihr einen langen und zärtliche Kuss. Ich muss nach oben, mich der Mannschaft zeigen. Soweit dies ging, ein Dichter Nebel umschloss das Schiff.


    Ich ging zum Maat und lies mir die Karte zeigen, wo wir Alls nächstes zuschlagen würden

  • Ein schleimiger, verlogener Gnom begann mich mit einer Mischung aus Galle und Eiter einzureiben.
    Sein stetes Lächeln liess jeder Faser von mir erzittern.
    Schreiend wachte ich auf.
    "AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHH"

  • Halb wahnsinnig vor Angst versuchte ich mir im Fieberwahn den Schleim, die Galle und die Lügen des Gnomes abzuwischen und rieb mir die Arme wie wild.

  • Ich eilte an ihr Bett und nahm sie in den Arm, sollte sie sich doch nicht selbst verletzten in ihren Fieberwahn.


    Psss, es ist alles gut flüsterte ich ihr zu. Ob sie mich hörte?
    Ich nahm einen nassen kühlen Schwamm und tupfte ihr diesen an die Stirn.

  • Langsam liess der Gnom von seiner Umklammerung ab, langsam wich der Schleim zurück, lief die Galle von mir. Ich zitterte und hörte wie jemand sprach. War er es?


    "War ich bewusstlos? Ich kann nicht gut Schwimmen und der Tiber ist tückisch." sagte ich leise

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