Er hatte alles gepackt und sich von der Familie verabschiedet. Hergen würde wie immer alls verwalten und auf alle aufpassen. Der gute Kerl, dachte Flavius sanft lächelnd.
Er ritt bereits seit einer kleinen Weile und Moguntiacum lag hinter ihm. Er spürte seit Wochen diese Unruhe in ihm und nun, wo er auf dem Weg war, wurde sie noch größer. Aber die vernunft sagte ihm, dass es nichts bringen würde, wenn er das Pferd zu sehr antreiben würde. So ritt er in einem gemässigten Galopp Richtung Gallien und von da aus durch die Pyrennäen nach Tarraco.