In den Straßen Rom´s bei nacht.

  • Scheiße Scheiße Scheiße! So eine verdammte Scheiße! Was mach ich jetzt! Dieser verdammter Hurensohn! Warum musste er das Pergament öffnen?


    Wütend sah ich hinunter auf meine Hand. In ihr, das zerfetzte Blut überströmte Pergament was ich dem Alten Mann aus der Hand gerissen habe. Moment........nein .........nein......


    Ich zerknüllte das Papier in meiner Hand.......


    Ich habe diese Verdammte Locke vergessen! Das darf doch alles nicht wahr sein!!!!!


    Ich riss meine Hände gen Himmel und brüllte: OH IHR GÖTTER, WARUM TUT IHR MIR DAS AN. WARUM?!?!?!?!?!?!


    Mein Rücken lehnte ich gegen die Wand des Hauses....... es war stock duster. Ich musste hier verschwinden. Aber wohin? Die Stadt ist zu gefährlich, währe ich bloß außerhalb geblieben.


    Was war das? Ein Geräusch! Ich stand auf und sah um die Ecke. Ein Mann, mit einer Öllampe, allein. Meine Chance!


    Ich hörte so gut wie auf zu Atmen. Mein Atmen wurde immer langsamer. Er kam näher. Ahnte er das hinter der nächsten Ecke sein Schicksal auf ihn wartete? Nein, er tat es nicht.


    Wider tat ich das was ich am besten konnte. Ich nahm ihn sein Mantel ab und zog ihn über, beobachte mich jemand? Nein? Gut, schnell schnell. Mit der Öllampe verbrannt ich den letzten Beweis. Das Pergament......
    Denn unbekannten trug ich ein paar schritte weiter zum Tiber........


    Die Lampe schmiss ich ihm nach, sie gehörte ja ihm.......


    Noch einmal sah ich mich um, dann rannte ich ihn die Dunklen Gassen Rom´s...........

  • Die ganze Nacht war ich munter und auf der Flucht. Zum Glück hatte ich noch ein paar Sesterzen. Weder Vigiles noch CU war in den Straßen zusehen. So liebte ich Rom.
    Als es morgen wurde begab ich mich in Richtung Markt, zum Glück war es kühl. Was meinen Mantel über dem Gesicht rechtfertigte ohne aufsehen zu erregen. Etwas Brot und Fleisch unauffällig gestohlen, und schon ging es weiter. Jetzt war zwar mein Margen gefühlt, aber meine Augen schlossen sich fast. Dringend brauchte ich ein Schlafplatz. Einen Sicheren Schlafplatz. Ich machte mich auf die Suche......


    Sim-Off:

    Weiter: An der Porta

  • Kurz vor Tagesanbruch verkroch ich mich unter einer Brücke um wenigstens etwas Schlaf zu bekommen......... Immer wider nickte ich kurz ein, doch die Kälte weckte mich fast minütlich. Schließlich gelang es mir doch irgend wie ein zu schlafen unter der Brücke die zum Markt führte.


    Haa, was ist los? Ich hörte lautes Geschwatze! Wohl die Leute die zum Markt wollten.
    Gleich wollte ich wider einschlaffen als ich eine Stimme wahrnahm mit einen lauten echo.
    Ich schreckte auf, ich sah mich um. Nichts wahr zu sehen. Aber hier musste einer sein. Ich wurde panisch!


    Schon wider!!!!!


    Aaaaaaaa


    Ein seltsames Tierisches Geschrei....... die Worte waren nicht zu verstehen.


    Schon wider! Es Kamm von hinten. Blitzartig drehte ich mich um. Nichts war zu sehen!
    Doch! Etwas war da! Es ging grade hinter dem Brückenpfeiler. Ich Bewaffnete mich mit einen kleinen Stock den ich am Boden erspähte.
    An die Mauer gepresst nährte ich mich dem Pfeiler....... Ich hörte nur noch scharren.
    Immer näher und näher Kamm ich dem Ende entgegen. Gleich musste es, soweit sein. Dann sah ich die Person die mich ausspionierte! Denn letzten Meter wartete ich kurz....... Dann rannte ich mit lauten Geschrei auf mein Opfer zu!


    AHHHHHHH, WAS IST DAS!!!!!!!


    Vor schreck fiel ich auf meinen Po. Ich starte das ding an.......... was war es! Ein angemalter großer Vogel! Ich kroch etwas zurück. Das ding sah mich an! Mit einen Blick, als wenn es mich verspotten wollte!
    Was war das? Ein Monster?
    Ich schmiss mich vorsichtig nach vorne. Mit meinen Ellenbogen und gesenkten Kopf nährte ich mich dem Fabelwesen. Nun stand...... nein, lag ich vor ihm. Es machte keine Bewegung. Mit dem Stock den ich noch hatte pikste ich dem Vieh leicht in den wanzt. Schon wider.... es blickte mich an und mit seinen Mächtigen Schnabel zog es mir den Stock aus der Hand. Wahr ich nicht darauf vorbereitet oder hatte es wirklich eine solche Kraft? Ich stand auf, es tappselte von mir weg. Ich lunzte hinter her.


    Ahhh Es öffnete seine Flügel und hob ab......... auf mich zu. Ich schloss einfach die Augen und machte mir in die Hosen... Meine Schulter......ah meine Schulter. Ganz langsam öffnete ich mein Auge und sah in meinen Augenwinkel das es auf mir saß. Auf meiner Schulter!!!!


    Naja, was sollst. Ich beschloss das Monster nicht noch mehr zu Provozieren und es auf meiner Schulter verweilen zu lassen.


    Autsch, du Mistvieh! Es knabberte an meinen Ohr..... ah.....


    Ich packte mit meinen neuen Freund auf der Schulter meine wenigen Habseligkeiten und verlies die verdammte Brücke. Als ich wider auf den Straßen Rom´s war, erblickte ich vom weiten den Markt. Gleich am Rand des Platzes sah ich noch mehr von diesen Seltsamen Dingern. In einen Käfig.


    Ich grinste es an............... Na? Sind wir Stiften gegangen mein Freund? :D


    Fast wie beleidigt blickte es weg von mir.


    Ein seltsames ding. Was Solls, ich ging meiner Wege mit Loculus. Ja, so nannte ich ihn. Loculus.


    http://www.tierarzt-bernau.de/bilder/papagei_links.jpg

  • Sextus schlug de Weg zum Markt ein. Ein alter Mann hatte ihm freundlicherweise die Richtung gezeigt.
    Er war schon fast da, das konne er an der immer dichter werdenden Menschenmenge sehen. Rom musste viel größer sein, als Mogontiacum. Sehr viel größer.
    Meine Augen huschten ununterbrochen von einer Seite zur anderen zu viel gab es zu sehen, zu viel zu bestaunen. Ja das war sicherlich spannender, als sein Zimmer gezeigt zu bekommen.
    Da sah er auf einmal einen seltsamen Mann, mit einem noch seltsameren Vogel auf der Schulter.
    Gebannt starrte er ihn an. Konnte den Blick icht von dem Tier abwenden, so bunte Farben hatte er ja noch nie gesehen! Auf einmal drehte sich der Mann zu ihm um undschien Sextus direkt in die Augen zu schauen.

  • Grade noch suchte ich mir ein neues Opfer als ich bemerkte das jemand hinter mir was. Das merkte ich immer schnell, da Loculus nervös wurde und auf meiner Schulter herum tapste.
    Ich drehe mich um und sah da so einen kleinen Rotzbengel. Er starrte mich an.
    Mit grimmigen blick sah ich auf ihn hinunter.....


    Was willst du Bengel? sprach ich ihn schroff an.

  • Bengel??, dachte Sextus nicht gerade erfreut. Dennoch antwortete er offen heraus.
    "Ich frage mich nur, was das für ein seltsamer Vogel ist, der auf deiner Schulter hockt."
    Er erwiederte den grimmigen Blick offen und ein wenig trotzig.
    Was fährt der mich eigentlich so an? Was hab ich de Typen getan?
    "Woher hast du den denn und warum sitzt er auf deiner Schulter? Das sieht seltsam aus.", fragte er weiter.
    Wenn dieser Typ irgendwie über seine Neugierde und Offenheit sauer werden sollte hatte er ja noch immer seine schnellen Beine.

  • Mut hatte der kleine, musst man ihn lassen.


    Das Vieh hier, was meine Schulter ziert ist Loculus.
    Ich kniete mich vor den kleinen Jungen hin und lag meine Hand auf seine Schulter.
    Als ich vor vielen Jahren auf Hoher See war, sah ich ein Meerungeheuer. Es griff unser Schiff an. Bei einen Mutigen zwei Kampf gegen die Riesenschlange wurde ich zu Boden geschmissen. Grade wollte es zubeißen, da Kamm aus dem Himmel dieser Vogel geflogen, wie von den Göttern gesandt und zerfleischte dem Riesigen, Unbesiegbarere Ungeheuer das Auge. Ich nutze dies und erschlug das Monstrum mit meiner Rechten Hand.


    Ich sah ihn tief in die Augen und musste mir mein grinsen vergreifen :D

  • Nach meinem Besuch in der Villa Tiberia kehrte ich spätabends zurück in die Taverne, wo ich ein Zimmer gemietet hatte. Ich hatte die Sänfte dankend abgelehnt und schlenderte zu Fuß den Esquilin hinab richtung Forum Romanum. Es war schon spät. Ich schritt die schmalen Seitengassen hinab. Alle einhundert Meter waren Lampen aufgestellt, in denen Kerzenlicht flackerte und eine dunkle Gestalt mit einem langen Umhang und einem Helm kontrollierte wie weit die Kerzen abgebrannt waren. Der Schein dieser Kerzen bot nur notdürftig Licht. Rom war eingetaucht in eine kühle, schwarze Dunkelheit.
    Weiter vorne sah ich eine verwegene Gestalt. Ich hielt an. Noch hatte er ich nicht bemerkt. Ich ging im flotten Tempo an der gegenüberliegenden Häuserwand weiter ohne diesen merkwürdigen Typen anzusehen.

  • Sextus zog fragend die Augenbraue hoch. Von Seeungeheuern hatte er schon öfters gehört, aber dieser Mann sollte ein Riese des Meeres allein mit Hilfe dieses seltsamen Vogels besiegt haben?
    "Wirklich?", Zweifel schwang in seiner Stimme mit, aber auch ein Hauch Bewunderung.
    "Und wieso ist der Vogel so bunt? Darf ich den mal streicheln? Und wieso bist du dann hier, wie bist du hierher gekommen? Hier ist es doch im Gegensatz dazu langweilig.", Sextus zog eine Grimasse, besonders viel hatte er hier wirklich noch nicht erlebt.
    Obwohl er von der Größe und den Menschenmassen beeindruckt gewesen war, das musste er zugeben. Doch, trotzdem, er hatte sich von Rom etwas mehr erhofft.
    Intressiert musterte er den Vogel noch einmal. Das seltsame Vieh erwiederte seinen Blick mit nur einem Auge. Klackerte dann mit dem scharfen Schnabel. Ja, damit könnte man einem locker das Auge aushacken.
    Sextus schüttelte sich bei dem Gedanken. "Obwohl, ich glaube streicheln will ich ihn doch nicht.", murmelte er dann halblaut.

  • Zitat

    Original von Sextus Parfur
    "Wirklich"
    "Und wieso ist der Vogel so bunt? Darf ich den mal streicheln? Und wieso bist du dann hier, wie bist du hierher gekommen? Hier ist es doch im Gegensatz dazu langweilig."


    Ja, mein kleiner oder denkst du die Narben auf meinen Körper kommen von Holzschnitzen?
    Gerne kannst du ihn mal streicheln, er tut dir nichts. Aber warum er so Bund ist weiß ich auch nicht. Vielleicht ist er ja ein Gott der sich als Tier tarnt?


    Mit einen dicken grinsen auf dem Gesicht zwinkerte ich den kleinen zu.


    Sag mal, wie ist dein Name? Wo kommst du her?
    Willst du dir ein paar Sesterzen verdienen?


    Als ich mit den kleinen sprach viel mir auf das dort jemand an der Häuserwand war, er beobachtete uns. Ich beschloss ab zuwarten........

  • "Ich heiße Sextus, Sextus Parfur und komme eigentlich aus Germanien, Mogontiacum. Bin hier nur zu Besuch. Und wie heißt du?", erwiederte Sextus, während er vorsichtig Loculus streichelte.
    Er glaubte zu merken, wie der Blick von dem Mann kurz hinter ihn zu huschen schien, war sich jedoch nicht sicher. Als dieser Mann ihn dann aber wieder wie vorher ansah, schob Sextus den Gedanken weg.
    "Und ein paar Sesterzen kann ich immer gebrauchen. Was müsste ich denn machen?", interessiert schaute Sextus den Mann vor ihm an.

  • Zitat

    Original von Sextus Parfur
    "Ich heiße Sextus, Sextus Parfur und komme eigentlich aus Germanien, Mogontiacum. Bin hier nur zu Besuch. Und wie heißt du?"


    Mein Name ist Maximus, anscheinend mag dich Loculus. ;)


    Zitat

    Original von Sextus Parfur "Und ein paar Sesterzen kann ich immer gebrauchen. Was müsste ich denn machen?"


    Pass auf sprach ich während ich Sextus zu einer kleinen Bank führte.


    Du musst nur einen Pergament überbringen und etwas für mich abholen in der Nacht.
    Könntest du dich von zu Hause weg schleißen um das zu machen?

  • "Ich denke schon, aber dann müsste ich jetzt weg, es ist schon recht spät", überlegte Sextus laut. "Aber was ist das denn, dass in der Nacht abgeholt werden soll? Und wo würde ich dich treffen, und wo soll das, was abgeholt werden soll dann hin?"

  • Zitat

    Original von Sextus Parfur
    "Ich denke schon, aber dann müsste ich jetzt weg, es ist schon recht spät", überlegte Sextus laut. "Aber was ist das denn, dass in der Nacht abgeholt werden soll? Und wo würde ich dich treffen, und wo soll das, was abgeholt werden soll dann hin?"


    Ich sah Sextus tief in die Augen.


    Sagen dir die Worte Loyalität und vertrauen etwas? Beide Eigenschaften brauchst du gegen über mir, wenn du das wirklich machen willst. Was in den Sack ist geht dich nichts an, du siehst nicht hinein und wirst niemanden von mir erzählen oder von dieser Sache hier erzählen. Verstanden? Das ist sehr wichtig Sextus! Glaubst du, du kannst das?

  • Sextus blickte starr zurück. Loyalität, Vertrauen. Naürlich sagte ihm das was. Aber wie konnte er einem Mann vertrauen, den er erst seit wenigen Minuten kannte?
    Denn nickte er ernst.
    "Aber wem ich es überbringen soll, müsste ich schon wissen, findest du nicht, Maximus?"

  • Zitat

    Original von Sextus Parfur
    Sextus blickte starr zurück. Loyalität, Vertrauen. Naürlich sagte ihm das was. Aber wie konnte er einem Mann vertrauen, den er erst seit wenigen Minuten kannte?
    Denn nickte er ernst.
    "Aber wem ich es überbringen soll, müsste ich schon wissen, findest du nicht, Maximus?"


    Ich wollte nur sicher gehen das du mich verstehst.


    Also hier das was du machen sollst: Du stählst dir ein Pferd, reitest zum Landsitz der Familie Octavia und überbringst dieses Pergament Publius Matinius Agrippa. Danach verschwindest du einfach. Reite nach Hause und vergiss alles.


    Ich gab Sextus das eingerollte Pergament, plus eine selbst gekritzelte Karte, wo er die Casa findet und einen kleinen Lederbeutel mit Geld für ihn selbst.


    Bringe zur 24 Stunde 5000 Sestertzen in einen Geldbeutel zur Alten Eiche von Rom. Keine Tricks...
    Sinona wird danach ausgeliefert. Ihr habt mein Wort.

  • Zitat

    Original von Sextus Parfur
    "Landitz Octavia, Publius Matinius Agrippa. Ist gut, werd' ich machen. Aber du hattest noch was von etwas abholen gesagt, oder jetzt doch nicht?"


    Ich will nicht das du noch mehr für mich machst kleiner Mann. Pass auf dich auf und lebe wohl. Ich werde das abholen selbst übernehmen.
    Was hältst du davon, wenn du Loculus behältst als Andenken?

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