Thermae Ostiensum - Badeanstalten

  • Kaum war Hafen gesagt, tauchte Augustinus auf...


    "Das ist gut zu wissen...


    Salve,
    ich bin Marcus Octavius Augustinus, Scriba der Stadt.
    Aber nur noch bis Morgen. Dann reise ich nach germanien ab. Ich mus noch richtig ausgebildet werden!
    Warum wird Ostia dein Heimathafen?"

  • Dies war ein anstrengender Tag für mich, den ich nun mit einem entspannenden Bad enden lassen wollten. Am meisten hatten mich die Gespräche mit den Händlern geschafft, denn die Händler befürchteten durch den Brand, der vor einigen Tagen war, Verluste zu erwirtschaften und waren deswegen besonders energisch. Einige ware verzweifelt, andere waren nur auf ihren Vorteil bedacht. Ich hörte mir alle an, was sie zu sagen hatten und redete mit ihnen. Dass mich das so schafft, hätte ich nie gedacht.


    Jetzt wollte ich nur noch schnell ins Becken, weg von der Arbeit und den Anstrengungen. Ich ging in Richtung des Warmwasserbeckens. Die Wärme des Wasser sollte mir die Enstpannung bringen, die ich dringend nötig hatte. Ich stieg ins Wasser und schwomm ein paar Runden. Dann setzte ich mich an den Rand des Beckens und spürte, wie meine verkrampften Muskeln sich langsam lockerten.

  • Zitat

    Original von Marcus Octavius Augustinus
    "Nein. Ostias Hafen ist das Tor zur Welt.
    Du hast eine Gute Entscheidung getroffen. Wenn du ausläufst, trage dich bitte im
    >>>Registrierbuch der Hafenkommandanturein!!!


    Und sonst? Wie laufen die Geschäfte als Händler?"


    „Im Moment wird noch an meinem Kahn gearbeitet. Wir haben ihn auf die Seite gelegt und der Rumpf wird an einigen Stellen neu kalfatert. Hatten zu viel Wasser in der Bilge.
    Aber bevor ich auslaufe trage ich mich ein.“


    Quintus tauchte kurz mit dem Kopf unter.


    „Wie die Geschäfte gehen fragst du?
    Es war schon mal sehr viel besser, dass kann ich dir sagen.
    Laecas Aufstand hat den Handel in Aegyptus und der judäischen Küste ruiniert. Davon habe ich bis vor kurzem gelebt, musst du wissen. Jetzt versuche ich hier mein Glück. Die Strecke Ostia – Tarraco und Ostia – Carthago Nova ist im Aufwind, hat man mir erzählt.
    Aber trotzdem: Die fetten Jahre sind vorbei. Die griechischen Billigreeder machen uns das Leben schwer. Die heuern Mannschaften aus Tessalien oder Cilicien an, die sich mit einem Hungerlohn abspeisen lassen und dann unterbieten sie gnadenlos unsere Frachtpreise. Es gibt kaum noch römische Frachtschiffe auf dem Meer.“

  • Es war Feierabend für ihn, er wurde nach Hause entlassen und war nun sehr müde von der ganzen Lernerei..


    Er hatte sich ein schönes und entspannendes Bad verdient, es muss einfach mal sein.


    Außerdem könne er doch hier am besten Kontakte knüpfen und über seine politische Laufbahn nachdenken und urteilen, denn wo sonst trifft man Männer mit Erfahrung in diesem Gebiet. Eigentlich wäre es auch ein guter Platz um reden zu halten...aber diese irrsinnige Idee verfolgte er nicht mehr weiter..lehnte sich zurück und entspannte seinen müden kürper im heißen Wasser des Beckens..

  • Ich war gerade auf den Weg nach Hause, als ich an den Thermen vorbeikam. Ein Bad zu dieser späten Stunde würde mir sicherlich gut tun, überlegte ich mir, vor allem, da jetzt nicht so ein reger Betrieb sein wird.


    Die Kälte saß tief in meinem Körper und die warme Luft im Gebäude hatte alle Mühe, sie zu vertreiben. Ich stieg ins warme Wasser und sah jetzt erst, dass noch einer da war. Seltsam, ihn habe ich hier vorher noch nie gesehen, grübelte ich. Ich ging zu ihm rüber und grüßte ihn freundlich [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a010.gif]

  • "Salve mein Freund. Ich bin neu hier, mein Name ist Titus Iulius Imperiosus, ich bin der Sohn des ehrenwerten Caius Iulius Caesarion, der leider schon verstorben ist."


    Er sah sich den Mann von junger Gestalt an und freute sich mal einen Mann von seinem Alter zu sehen, denn mit seinen 20 Jahren war er doch noch recht jung...


    " Ich bin Discipulus Martialis in Rom, will aber die Lehren des Mercurius studieren und im hießigen Tempel hier in Ostia dienen, leider gibt es keine Priester des Mercurius zur Zeit. Aber mein Sacerdos, wie es die Götter so wollen, hat als Discipulis Mercurius angefangen und kann mich daher lehren."


    Ohje, er redet wieder zu viel, er hat doch beinahe vergessen den Mann nach seinem Namen und seiner Tätigkeit zu fragen, wie vergesslich er doch ist..


    " Wie heißt du verehrter Freund und was übst du für eine Tätigkeit aus?"

  • Aufmerksam hörte ich Imperiosus zu. Ich musste lächeln, als er sagte, dass er gerne Priester des Mercurius werden möchte. Sollte die freie Priesterstelle endlich nach so langer Zeit wieder besetzt werden? Große Begeisterung war in seiner Stimme zu vernehmen, während er mir von seiner Ausbildung erzählte. Nachdem er geendet hatte, fragte er mich nach meinem Namen:


    Mein Name ist Quintus Sabbatius Aurelianus. Ich bin der Scriba der Stadt Ostia. Meine Familie kommt eigentlich aus Mantua, wo auch unsere Casa steht. Vor einiger Zeit schon kam ich hierher, um einen Einstieg ins politische Leben zu finden.


    So, du willst also Priester werden? Dann wird es dich sicherlich freuen zu hören, dass wir schon seit langen einen Priester für den Mercurius-Tempel suchen. Wie es aber scheint, haben die Götter unserer Suche mehr Gehör geschenkt, als das Cultus Deorum. Mehrere Anfragen blieben leider unbeantwortet. Warst du schon am Tempel? Er sieht schrecklich aus. Gleich einer Ruine.

  • er antwortete bestürzt..


    " Bei den Göttern! Du sagst es mein Freund! Der Tempel sieht schrecklich aus...ich musste Tränen bei dem Anblick des Tempels des großen Mercurius vergießen..Eine Unverschämtcheit sowas verkommen zu lassen."



    " Aber ich merke, dass die Religion nicht mehr so viel Gewicht im Reich hat, als früher....sieh dir nur mal all die verlassenen Tempel an, keiner geht hin und Priester git es auch nicht genug. Obwohl ja jeder Römer weiß: Wenn wir nicht glauben, erzürnen die Götter, und wenn die Götter erzürnt sind, wird om nicht mehr in diesem Glanze erstrahlen können!"


    Er sieht ihn an und wartet auf seine Reaktion, da er noch mit keiner Person darüber geredet hat, die nicht im CD ist..

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