Wenn man den Garten durchschreitet gelangt man zu dem kleinen Tempel des Anwesens, hier kann der Senator und seine Familie in Ruhe und fern ab von der Öffentlichkeit dem Göttern huldigen.
- Tempel -
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Eines Tages kam Augustinus zum Tempel. Er brachte als Opfergabe einen Krug wein mit. Diesen stellte er vor die Statur der Juno.
http://http://famromo.wiccan.net/iuno/tempven.jpgDann sprach er ein Gebet , welches er so leise sprach, dass man es nicht verstehen konnte.
´Man hörte nur etwas wie " ....legio ..."Was dass zu bedeuten hatte wusste niemand
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"Legio? Da bist du bei mir falsch."
und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder anderem. -
Sim-Off: kinnlade : päng ... [knall runter]
außerdem... da stand halt was von legio... und kann doch sein, dass es in deinen Aufgabenbereich fällt!!!
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Zitat
Original von IUNO
"Legio? Da bist du bei mir falsch."
und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder anderem.
Mars, der kurz zuvor vorbei gekommen war, kriegt im Weggehen nur den Beginn des Gesprächs mit, bleibt dann aber stehen und kommt nochmal zurück: "Anruf für mich?" -
Sie winkt Mars mürrisch zu, auffordernd sich drum zu kümmern und murmelt im weggehn nur noch
"Immer wieder das gleiche.
Eine Anfrage über meinen Anschluss und dann ists für den Sohn." -
Mars schaut skeptisch zu Iuno und dann zu dem armen Wicht vor dem Altar und kratz sich am Kopf. Er beschließt, ihm in den Kopf zu setzen, sich ab sofort in eiserner Disziplin zu üben, gehorsam zu sein und auf seine Vorgesetzten zu hören.
An Iuno gewandt fügt er noch hinzu: "'Tschuldigung, ich kann mir die Jungs auch nicht immer aussuchen..." -
Mars, ich danke...
Die eiserne Disziplien kann ich gut gebrauchen.
thx
Augustinus
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Avitus war schon oft an dem Tempel des Hauses vorbeigegangen, doch noch nie hatte er die Zeit gefunden hier einzukehren und den Göttern zu opfern und den Ahnen zu gedenken, nun wo jede Last von ihm befreit war und allein seine Liebste auf ihn wartete und er nur ihr Rechenschaft schuldig wäre und nicht einem lächerlichen Mob aus ehemaligen Factiogängern.
So kehrte er in den Tempel ein, bot ein kleines Opfer da, dann versank er in Gedanken, an die schwachen Erinnerungen an seine geliebte Mutter und seinen Vater, zu dem er nie wirklich fand.
Er würde sich sicher schämen, wenn er wüsste wie schnell sein einziger Sohn sich den Gegnern beugte und sich zurückzog, doch er war nicht sein Vater er war Avitus mit allen Fehlern und Ecken.
Er war einfach nicht geschaffen für die kantige, schnelle Politik, wo Freundschaften schon für eine Wählerstimme verkauft werden.
Doch er hatte es noch einmal geschafft sagte er sich, sein Cousin wurde als erster Römer seit Jahren in ein öffentliches Amt gewählt, seinen Stolz musste er dafür verkaufen, doch ein Octavia würde auch in Zukunft die Geschicke des Reiches mitlenken, so hätte es sein Vater gewollt …
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Detritus kam eines Tages bei der kleinen Tempelanlage der casa octavia vorbei und musste mit Entsetzen feststellen dass der Altar beschädigt war. Es handelte sich dabei um einen alten Holzaltar mit einigen Verzierungen, den der ehemalige architectus urbi prompt mit einem lararium marmoreum austauschen ließ. Sofort wurden Gaben für die Hausgötter und die Ahnen gebracht und einige Räucherstäbe wurden auch angezündet. Seinem Lieblingsgott Mars hinterließ Detritus ausserdem Wein und Kekse.
Sim-Off: gesponsert by Gaius Octavius Victor
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Mars fand die kleinen Gaben zwar erst mit etwas Verspätung, verzehrte sie dann aber doch genüsslich als Nachspeise.
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Die wieder in ihm aufsteigende Unruhe, die die er doch bekämpfen wollte, brachte ihn dann doch zu dem weiseren Entschluss, in den kleinen Haustempel der Familie einzukehren und ein wenig die Stille und Nähe zu den Göttern zu genießen.
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Turia hatte ihm gemeldet, dass Avitus hier zu finden war und auch wenn hier nicht der beste Ort für Gespräche war, so war doch Victors Zeitplan zu voll um alles auf ein gemütliches Abendessen zu verscheiben, wenn dies natürlich auch üblicher gewesen wäre.
"Salve, Avitus!"
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"Cousin Gaius, welch Freude dich zu sehen.", begrüßte er erfreut seinen Cousin, "Du hast ein kleinen Moment Zeit für mich?"
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Welch überschwengliche Begrüßungseitens des verwandten da Victor entgegenschlug. Nunja, die Toga verhinderte allzu rührselige Umarmungen.
"Einen kleinen Moment kann ich dir schon widmen, Avitus."
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"Ich beabsichtige bei den nächsten Wahlen zu kandidieren, ich möchte dich bitten mir zu ehren ein kleines Fest zu geben, auf das wir die Honoratioren Roms einladen können."
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Von der Wortwahl von Avitus war Victor gelinde gesagt überrascht. Gab man doch normalerweise zu Ehren von Gottheiten oder Kaisern Feste. Aber mehr als ein amüsiertes Lächeln auf Victors Gesicht deutete nicht auf diese gedanken hin.
"Nun, Avitus, ich stelle dir gern Casa und Gesinde sowie Geld zur Verfügung, aber als Gastgeber solltest dann wohl du auftreten, findest du nicht?"
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"Nun wenn es dir eher behagt, so werde ich selbst zu einem Empfang laden, nur hoffte ich in deinem Namen angesehenere Bürger einladen zu können."
Sim-Off: Also in Rome, gibt man auch für andere Feste.
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"Wenn es dir eine Freude macht..."
Begeistert war Victor zwar nicht, dass sein Name genutzt werden sollte, aber die Familie war ja zu unterstützen, wo es ging.
Sim-Off: Da machen auch alle die mehr als ein Bein haben ganz schlimme Dinge miteinander...
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Sim-Off: Hab jetzt selber eingeladen, aber du zahlst
"Ich möchte dich zu keinen Schritten bewegen, die dir nicht behagen, doch wäre ich sehr dankbar, wenn du die Kosten tragen könntest, denn ich verfüge weder über Einkommen noch über ein Vermögen."
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