Hier liegen die Zimmer der Angestellten und Hausbediensteten.
[Sklaventrakt]
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Hauspersonal
Die Gens Octavia beschäftigt eine Vielzahl von Sklaven, die wichtigsten sind hier aufgeführt:
Turia
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Sie verwaltet das StadtanwesenGrumio
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Er ist der Bote der GensVibius
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Er ist der Arzt der Gens, doch hauptsächlich der Leibarzt des Senator Antons.Quentin
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Er ist der Priester der Gens -
Beide kamen in die Kammer.
"Schaut dies ist meine bescheidene Behausung. Kann mich aber nicht klagen, bekomme genug zu essen, muss nicht frieren und die Familie Octavia sind wohlerzogene Leute, vor allem Jentia und Victor."
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Ftatateeta schaute sich etwas um. "Es ist doch recht gross. Da wo ich zuletzt war schlief ich auf einem Strohlager in der Küche."
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"Auf ein Strohlager, wie unwürdig ist denn dass. Wie gesagt ich habe Glück mit der Familie. Wie findest du dein?"
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"Claudia war immer gut zu mir. Damals in Syracusea war ich glücklich, auch wenn ich nur eine Sklavin war. Aber nach dem Tod ihres Mannes nahm mich ihre Schwiegermutter mit nach Griechenland und dort endete ich auf dem Strohlager. Aber jetzt bin ich doch recht froh wieder bei Claudia zu sein."
Ftatateeta hatte noch immer ihren Kopf gesenkt.
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"Bitte nimm dein Kopf hoch, wir sind doch unter uns. Hast du Hunger oder möchtest etwas anderes."
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Zögernd blickte sie auf. "Verzeih mir, das sind alte Gewohnheiten. Etwas zu essen wäre nicht schlecht, die Reise war lang."
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Ich hörte von Besuch, sofort machte ich mich auf den Weg zu Turia. Ich klopfte an ihre Tür.
"Ich bins, darf ich eintreten?" -
Zitat
Original von Ftatateeta
Zögernd blickte sie auf. "Verzeih mir, das sind alte Gewohnheiten. Etwas zu essen wäre nicht schlecht, die Reise war lang."
"Werde sofort was holen."Plötzlich klopfte es an der Tür, wer es wohl sein mag. Er meldete sich mit seiner Stimme und ich wußte es muss Vibius sein.
"Komm rein!"
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Ich trat ein.
"Seid gegrüßt Turia, ich habe noch etwas Salbei mitgebracht. Wer ist eigentlich die nette Dame neben dir?"
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"Das ist Ftatateeta. Sie ist mit unseren Gast gekommen."
Drehte mich zu Ftatateeta.
"Darf ich vorstellen, Vibius unser Medicus."
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Sie stand die ganze Zeit schweigend da und als Turia den Neuankömmling vorstellte sagte sie zögernd: "Ich freue mich dich kennenzulernen Vibius."
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Sie ist sehr hübsch, leider bin ich zu alt für ihr.
"Die Freude liegt auch bei mir. Seit wann bist du hier und noch wichtiger wie lange noch da?"
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"Ich bin erst vor sehr kurzer Zeit hier angekommen und weiss nicht, wie lange meine Herrin noch hier zu bleiben gedenkt."
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Ich betrat mit Cynara ein Zimmer, Maximus hatte mich darum gebeten, er war vorerst noch verhindert. Auch wenn er später mit ihr sprechen wollte. Mir war nicht ganz wohl, ich hatte ein wenig Sorge, dass sie mir auch davonlaufen würde.
Hier wirst du nächtigen, vorerst jedenfalls. Hast du Hunger?
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Ich sah die Frau meines neuen Herrn an. Mein Blick war kalt.
"Nein habe ich nicht. Aber villeicht könntet ihr mir die Ketten von den Händen nehmen oder habt ihr Angst vor mir?"
Ich blickte sie an und meine Stimme hatte einen leichten Unterton.
Ich überlegte mir ob eine Möglichkeit bestand abzuhauen und sah mich um.
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Ich sah sie an. Konnte ich ihr vertrauen? Pentesilea damals hatte ich nicht vertrauen können, sie war einfach davongelaufen.
Nein, ich werde dir deine Ketten aus ganz bestimmten Gründen nicht abnehmen. Es hat nichts damit zu tun, dass ich Angst vor dir habe, sondern dass dein Herr diese Entscheidungen zu fällen hat!
Maximus würde schon wissen, was er tat. Ich würde mich in seine Angelegenheiten nicht einmischen. Warum sollte ich Angst haben? Bei meiner Entführung hatte ich auch keine Angst - warum vor dieser Sklavin?
Doch ich möchte dir einen Rat geben: Zügele dein Mundwerk, mein Gemahl ist kein Mann der leeren Versprechungen. Und mir langt es auch langsam.
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Immer noch blickte ich sie an. Ich kniff leicht die Augen zusammen.
Ich sollte also die ganze Zeit hier in Ketten sitzen und warten bis mein Herr kommen würde und sie mir abnehemen würde.
Diese Vorstellung gefiel mir kein bisschen."Ich soll also warten bis euer Gemahl irgendwann kommt und mir die Ketten abnimmt?"
Ich machte einen Schritt auf sie zu, nur einen kleinen.
"Und wenn ich euch nicht passe hättet ihr mich nicht kaufen sollen."
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Ich musste an mich halten um nicht zu sagen "Was nicht passt wird passend gemacht" aber das war nun gar nicht meine Art.
Eine Alternative wäre, dir die Fesseln abzunehmen und dich einzusperren. Wenn dir das lieber ist können wir es auch so machen, doch ich entscheide nicht mehr einfach frei aus der Hand, seit mir eine Sklavin davongelaufen ist. Und du scheinst mir nicht anders zu sein!
Ich hatte eigentlich keine Lust auf eine Diskussion mit einer Sklavin. Ich bemerkte langsam den Einfluss Livias und Claudias auf mch, doch so schlecht fand ich es gar nicht...
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