Cubiculum - Appius Prudentius Evodius (VERSTORBEN)

So, das war es nun, mein Zimmer, mein Ort der Ruhe.
Hierher zog ich mich zurück um meine Gedanken zu fassen und Kraft zu schöpfen.

Ich begann damit meine Sachen auszuräumen, hängte ein Bild da und dort auf, ein paar Blumen aus dem wunderschönen Garten der Casa hier, ein paar dort.
Ich fühlte mich so richtig wohl.

Es war schön wieder zu Hause bei der Familie zu sein.

Ich ging zum Zimmer meines Bruders und klopfte an die Tür.
Angestrengt lauschte ich, ob sich denn was rührte....

Ich vernahm das Klopfen an meiner Türe

"Wer weckt mich mitten in der Nacht?" rief ich ein wenig lauter.

Ich hörte die zornige Stimme, meines Bruders und musste laut lachen "Evodius, was heisst mitten in der Nacht? Es ist bereits Mittags und ich frage mich, ob wir beide nicht in die Stadt gehen wollen?"

"Ach du bist es, komm herein!" rief ich und stand auf um mich anzuklieden.

"Weisst du Bruder, der kater von gestern ist enorm, vielleicht sollten wir wirklich ein wenig in die Stadt gehn um zu sehen welch Kostbarkeiten Tarraco für uns zu bieten hat"

Ich trat ein und sah in Evodius verschlafenes Gesicht.
Wieder kam mir ein lautes Lachen aus "Na Bruderherz, verträgst du nichts mehr? Ich denke die frische Luft könnte dir gut tun"

"Ja, lass uns gehen!"

Ich machte mich fertig und wir gingen in Richtung Stadtzentrum.

Das Fest war beendet und ich war völlig erschöpft.
ich kam auf mein Zimmer und fiel sofort um.
Es dauerte keine Minute da war ich schon entschlummert........

Ausgeruht und voller Tatendrang begann der nächste Tag für mich.

Es galt sich über die Liste zu machen die von der Legatin gewünscht wurde.

Also machte ich mich auf den Weg um meinen Arbeiten nach zu gehen.

Ich setzte mich an meinen Tisch und begann zu schreiben.
Nach kurzer Zeit war der Brief fertig.

Ich packte meinen Sahcen zusammen die ich für die wenigen Tage in Rom brauchte.
Danach machte ich mich auf den Weg um den Brief für Commodus zu hinterlegen.

Von unserem kleinen Ausflug nach Rom wieder zurückgekehrt kamen wir zurück in die Casa Prudentia.
Ich beschloss mich ein wenig niederzulegen da die Überfahrt sehr anstrengend war.
Danch machte ich mich gleich auf den Weg in die Regia um wieder meiner Arbeit nach zu gehen.