- Cubiculum - (Tarraco)

  • Dies ist das Cubiculum des Herrn und der Herrin der Villa Tiberia


    Im 1. Stock der Villa befinden sich die Privaträume. Vom Flur aus gelangt man auch zum Cubiculum des Herrn Publius Tiberius Maximus und der Herrin Helena Tiberia. Vom Cubiculum aus gelangt man auch auf eine Terasse mit herlichem Ausblick!

  • Ich ging langsam auf Publius zu, er stand mit dem Rücken zu mir. Ich ging sehr leise, sodass er mich nicht hören konnte. So wie damals, als wir uns kennengelernt hatten.


    Nun waren wieder verheiratet.


    Ich legte meinen Kopf an seinen Rücken und legte meine Arme zärtlich um seine Brust, bevor ich leise begann zu sprechen.


    Liebster... Wann musst du wieder fort?

  • *ich blickte mich um und sah Helena*


    "Nun, am besten noch heute! So wie ich gehört habe, ist die Legion im Einsatz. Dennoch werde ich mich im Kastell melden müssen.
    Ich werde darum bitten, der Laibgarde von Lucidus zugewiesen zu werden!"

  • Ich ging um ihn herum und lächelte ihn mutmachend an. Ich selbst war nicht zum in die Luft springen motiviert, doch immerhin brauchte er Mut. Ich ging auf die Zehenspitzen und gab ihm einen sanften Kuss.


    Ich hoffe es dauert nicht allzu lang, bis wir uns wieder sehen. Du musst mich und Lucidus auf alle Fälle einmal miteinander bekannt machen, wenn das alles hier vorbei ist...


    Ich schloss meine Augen und nahm ihn fest in den Arm.

  • "Nun, ich werde ja in deiner Nähe sein, denn der Palast ist ja nicht weit. Außerdem würde ich mich besser fühlen, wenn ich mich persönlich für den Schutz meines Ziehvaters einsetzen könnte!"


    *ich erwiederte ihr Geste*


    "Ich habe heute etwas auf dem Markt erworben!"

  • "Einen neuen Sklaven. Ein Grieche mit dem Namen Polybios. Er taugt zwar nich zur körperlichen Arbeit, ist aber sehr reich an Wissen. Er tat mir einfach leid und da mußte ich ihn mitnehmen. Wir haben zwar keine Kinder, die er unterrichten kann, aber ich bin auch sehr neugierig und du kannst bestimmt auch noch dazu lernen!"

  • Nun mussste ich lachen. Oh er wirkte so unbeholfen, das war richtig niedlich. Ich küsste ihn ausgelassen auf die Backe und nahm ein paar Schritte Abstand.


    Liebster... Wir haben bald Nachwuchs! Ich habe so ein komisches Gefühl und... magst du mich mal anheben?

  • Ich ging schnell zu ihm und stützte ihn lächelnd.


    Was ist denn los? Du bist doch sonst immer ein so starker Mann! Warum sollte ich scherzen? Ein wenig runder fühle ich mich durchaus! Ich habe soviele Opfer vor mir!


    Ich lachte nun und küsste ihn wieder lächelnd. warum sollte ich scherzen? Wenn dies wirklich so war, dann war ich glücklich, dass die Götter uns beide mit Fruchtbarkeit gesegnet hatten!

  • "Stark.. Ja das stimmt. Nur wieso muß du schwanger sein, wenn die Zeiten so gefährlich sind und ich los muß? Das betrübt mich ein wenig. Aber du wirst ja nicht allein in dieser Villa sein! Ob es eine Tochter wird, mit der Schönheit ihrer Mutter, oder ein Sohn mit der Stärke seines Vaters?"

  • Beides wäre etwas ganz besonderes! Sollte es ein Mädchen werden würde ich sie gerne nach deiner Schwester benennen! Es wäre eine Ehre! Sie ist wirklich bewundernswert und ich weiß, dass du sehr stolz auf sie bist - berechtigt!


    Ich lächelte und sah meinen Körper hinunter, dann zu Publius.


    Mach dir keine Gedanken. Wir werden das schon alles schaffen. Nur musst du wieder gesund wieder kommen, denn nun benötigen WIR dich mehr als je zuvor. Ich freue mich schon jetzt auf deine Wiederkehr. Vielleicht halte ich dann ja schon unser Kind in meinen Händen! Ich werde dir schreiben.


    Ich persönlich wünschte mir ja beides. Messalina hatte auch einen Segen erfahren!

  • *ich war sichtlich besorgt*


    "Ich hoffe ich kann während der Geburt zu gegen sein und unser Kind beim aufwachsen zusehen.
    Dafür, dass ich gesund wieder komme, gibt es keine Garantie. Da hilft nur Können und Glauben. Aber Minerva wird bei mir sein, wie sie es schon immer war!"


    *Ich nahm sie, nun etwas vorsichtiger in den Arm*


    "Vielleicht war es Fügung, dass ich Polybios fand!"

  • Ich lächelte überglücklich als er mich in den Arm nahm


    Ich bin mir sicher, dass die Götter dich gesund zurückkehren lassen. Ich werde ihnen regelmäßig ein Opfer darbringen und jeden Tag beten! Und du brauchst mich nicht vorsichtiger behandeln als zuvor, mir geht es hervorragend und nun bin ich weniger zerbrechlich!


    Ich grinste ihn an. Ich hoffte nur, das alles gut gehen würde und dass ich wirklich schwanger war, doch ich war mir sehr sicher. Mein Bauch ist ein wenig runder geworden. Ich hoffte außerdem dass die Begegnung mit dem Piraten nichts bewirkt hatte...

  • "Es tut mir auch leid, aber ich sollte mich fertig machen und im Kastell vorbei schauen. Ich denke sie brauchen jeden Mann.. Ich werde dir auf jeden Fall bescheid geben, wo ich bin und was ich machen werde. Und du gibts mir auch bescheid, wenn du mich brauchst.


    Du hast ja die Sklaven und ich habe das Gefühl, das Polybios sehr einfühlsam ist!"


    *ich wandte mich zu meinen Sachen und packte*

  • Ich nickte lächelnd, doch als er mir den Rücken zuwandte musste ich mit meinen Tränen kämpfen. Ich durfte jetzt nicht weinen, sonst würde ich es ihm unnötig schwer machen. Ich sah auf den Boden vor mir und atmete einige Male tief durch. Dann blickte ich wieder auf und beobachtete ihn beim Packen. Es würde mir sehr schwer fallen ihn gehen zu lassen. Ich hätte das früher niemals gedacht, dass es so kommen würde...

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