Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Instinktiv prüfend blickte Avitus kurz zu den Milites des Garde, die gerade Wache hielten.
    "Hmmm"
    sagte er. Aus gegebenem Anlass - denn just in diesem Moment wurde ein Senator von den Gardisten durchsucht - konnte und durfte er sich die Frage nicht verkneifen.
    "Werden also selbst Senatoren durchsucht?"
    Oder gerade die Senatoren...

  • "Verstehe..."
    gab er von sich. Immerhin standen Vigiles nicht permanent unter Kriegsrecht. Da war es vielleicht gar nicht so verkehrt, dass auch sie Durchsuchungen zu dulden hatten.
    "Nun, sollen wir weitergehen?"
    schlug er vor.

  • "Salve Praetorianer. Mein Name ist Caius Octavius Cato, ehemaliger Praefectus Castrorum der XXII. Legio. Ich erbitte ein Gespräch mit dem Magister Domus Augusti. Es geht um eine Erhebung."Mehr mussten sie nicht wissen...


    Da er keine Waffen bei sich trug hob er seine Arme leicht, sodass man ihn durchsuchen konnte.

  • Der ehemalige Procurator trat vor die Wachen.


    "Mein Name ist Eques Marcus Octavius Augustinus der Ältere ich würde gerne den Magister Domus Augusti bezüglich einer Anstellung am Kaiserhof sprechen."


    Seinen Leibwachen gab er ein Zeichen in Abstand zu warten.

  • Zitat

    Original von Caius Octavius Cato
    "Salve Praetorianer. Mein Name ist Caius Octavius Cato, ehemaliger Praefectus Castrorum der XXII. Legio. Ich erbitte ein Gespräch mit dem Magister Domus Augusti. Es geht um eine Erhebung."Mehr mussten sie nicht wissen...


    Da er keine Waffen bei sich trug hob er seine Arme leicht, sodass man ihn durchsuchen konnte.


    Es war heiß. Umso heißer, wenn man in einer größtenteils schwarzen Rüstung regungslos in der Sonne stehen mußte. Der Schweiß rann Valerian in Strömen über das Gesicht und es war gut, daß sie die Abwechslungsintervalle für diesen heißen Tag etwas kürzer eingerichtet hatten. Sonst wäre sicher der eine oder andere schlicht umgekippt. Außerdem kam regelmäßig jemand vorbei, der ihnen Wasser brachte. So wurde es halbwegs erträglich.


    Natürlich versuchte er, völlig unbeeindruckt dreinzuschauen, als ein Besucher an das Tor trat. "Salve, Octavius Cato", grüßte Valerian höflich zurück und machte sich daran, den Mann auf Waffen hin zu untersuchen. Da er nichts fand, nickte er und freute sich schon auf die kühlen Gänge des Palastes, als er dem Mann mitteilte: "In Ordnung. Bitte folge mir zum Officium des Magister Domus Augusti." Er ging voran und führte den Mann durch die Palastanlage. Er würde vor dem Officium warten, um ihn später wieder zum Tor zurückzubegleiten.

  • Zitat

    Original von Marcus Octavius Augustinus Maior
    Der ehemalige Procurator trat vor die Wachen.


    "Mein Name ist Eques Marcus Octavius Augustinus der Ältere ich würde gerne den Magister Domus Augusti bezüglich einer Anstellung am Kaiserhof sprechen."


    Seinen Leibwachen gab er ein Zeichen in Abstand zu warten.


    Puh, es war noch genauso heiß wie vorhin, stellte Valerian fest, als er später an seinen Posten am Tor zurückkehrte. Er mochte ja die Sonne und hatte sie in Germanien allzuoft vermißt. Doch das hier war denn doch ein klein wenig übertrieben, fand er.


    So war es eine angenehme Abwechslung, daß bald wieder ein Besucher auftauchte. So gab es eine Chance, der Gluthitze wieder für eine Weile entkommen zu können. "Salve, Eques Octavius Augustinus Major", grüßte Valerian und wunderte sich durchaus ein wenig. Noch ein Octavier, noch dazu mit dem gleichen Ziel? Da gab es anscheinend irgendwo ein Nest.


    "Ich bin verpflichtet, Dich auf Waffen zu untersuchen", erklärte er höflich und trat etwas näher heran, wartete aber noch auf das Einverständnis des Mannes. "Deine Männer werden hier warten müssen", fügte er dann noch hinzu, obwohl er davon ausging, daß der Besucher diese Regelung kannte.

  • Sorgfältig klopfte Valerian den Mann auf Waffen ab. Dabei schoß ihm der Gedanke durch den Kopf, daß es ja eigentlich auch mal ganz spannend wäre, tatsächlich etwas zu finden. Aber natürlich war alles in Ordnung, wie er es nicht anders erwartet hatte. "Dann folge mir bitte zum Officium des Magister Domus Augusti." Er ging voran und führte den Besucher zielsicher zum gewünschten Officium. Auch auf ihn würde er warten, um ihn nach dem Gespräch zum Tor zurückzugeleiten.

  • Na, da hatte der Octavier aber Glück, daß Valerian wieder mit am Tor stand. Er erkannte ihn wieder, hatte er ihn doch vor gar nicht so langer Zeit schon einmal zum Magister Domus Augusti geführt. Und er hatte den Namen auch auf der Liste schon gesehen, wo er bereits als neuer Procurator ab epistulis eingetragen war. Ein Posten, der viel Arbeit bedeutete. Valerian wußte ja, wieviele Leute sie da immer hinführen mußten.


    "Salve, Eques Octavius Augustinus Major", grüßte er den Mann also und durchsuchte ihn kurz nach Waffen. Natürlich ohne etwas zu finden*. "Wenn Du mir bitte folgen würdest?" Er ging voran und führte den Mann zum Officium des Magister Domus Augusti.



    Sim-Off:

    *Hoffe ich wenigstens :P

  • Innerlich seuftzte der Octavier. Musste er das jetzt jeden Morgen durchmachen, wenn er zur Arbeit wollte? Brachte man ihm nicht irgendwann mal ein Bröckchen Vertrauen entgegen.


    Als der Praeti nichts fand und deshalb Meldung machte vertrete der Octavier doch tatsächlich die Augen; dacht der Mann etwas, dass er an seinem ersten Arbeitstag Waffen mit sich führte?

  • "Salve Miles." grüßte ein oft gesichteter Arbeiter im Palast. Heute besonders früh und mit einer ganzen Reihe Pergament beladen, passierte der Senator die forderste Bewachungsfront und eilte in sein 'kleines Reich' im großen Palatin. Seine Begleitsklaven hindes ließen sich etwas abseits nieder und würden auf die Rückkehr des Germanicus Avarus warten.

  • "Salve, Senator Germanicus", grüßte Valerian zurück und staunte über die Menge an Schriftrollen. Das ganze wirkte ziemlich instabil und so beeilte sich Valerian mit der kurzen Durchsuchung und achtete dabei sorgfältig darauf, nichts zu Fall zu bringen. Das war alles andere als einfach und er ließ den Senator schnell weiterziehen, bevor das ganze Zeug sich auf dem Boden verteilte.


    "Mannoman, ich glaube, der ist um seine Stelle hier auch nicht wirklich zu beneiden", raunte er Eburnus zu, nachdem der Senator im Palast verschwunden war.

  • Gleich nach dem Sedulus davon erfahren hatte das man ihn zum Senator erhoben hatte, eilte er zum Palatin. Schließlich brauchte er ja auch ein klein wenig Geld wenn man schon einen gewissen Stand hat.


    So betrat er den Eingang wo auch schon die Wachen standen um jeden zu inspizieren der an ihnen vorbei wollte.


    Salve Milites! Ich möchte zum procurator a memoria.


    Grüßte er die Wachen und nannte gleich sein Anliegen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!