Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Auch hier im Palast schaute der neue Tribun vorbei, um sich die Arbeit seiner Leute anzusehen.


    Viel war hier nicht los, die paar Wachen, die an diesem Tor standen, kontrollierten hin und wieder Personen, die in den Palast wollten.


    Als er an der Wache vorbeikam, nickte er dieser zu und machte sich auf den Weg ins Officium des Magister Officiorum, um sich vorzustellen.

  • Als der neue Tribunus am Tor des Palastes ankam und selbigen betrat, salutierten Decius und Gabinius zackig und ließen ihn passieren. Anscheinend wollte sich der Tribunus mit den Begebenheiten im palast vertraut machen und die aktuelle Lage inspizieren.

  • Zitat

    Original von Longinus
    "Jo, schen is' heut'! Aber jetzt will' i' eini'!" Longinus schaute den Soldaten treuherzig an. "Darf i'?"


    Decius schaute den Mann liebenswürdig an.


    "Es tut mir leid dir mitteilen zu müssen, dass Unbefugten der Zutritt zum Palatium Augusti verwehrt bleiben muss."

  • Decius schaute dem komischem Kauz grinsend nach. Es kam doch immer wieder vor dass ein Zivilist versuchte, völlig grundlos Einlass in den Palatium zu fordern. Aber der Kaiser müsste sich schon verfielfachen, wenn er all diesen Menschen persönlich zur Verfügung stehen wollte und dabei noch Zeit für wichtige Regierungsgeschäfte zu finden. Also gab es für solche Fälle gewählte Magistrate...


    Decius rief dem Burtshen hinterher:


    "Wenn du ein Problem hast, so marschiere zum Tribunus Pebis!"

  • Der kleine Prätorianertrupp der den Gefangenen Prinzen aus Dacien von der Castra Praetoria zum Palast bringen sollte, erreichte diesen auch ohne Probleme und zur verabredeten Zeit. War ja auch nicht anders zu erwarten gewesen. Der Großteil des Trupps wartete vor dem Palasteingang und nur wenige Prätorianer inklusive Crassus und dem Prinzen stiegen die Stufen zum Palast hinauf. Bei der Palastwache angekommen erwiderte Crassus den Salut:


    Wir werden beim Kaiser erwartet.

  • Tacitus - als Aedil verfügte er über keine Liktoren, jene unbestechlichen Staatsdiener, die für die Sicherheit der Magistrate zuständig waren - bestieg gesäumt von zwei Leibwächtern den Palatin, Zentrum der Macht und Sitz des Kaisers. Rom war undankbar und er hatte geahnt, daß sein Edikt hohe Wellen schlagen würde, verstand es doch jener geschmähte Senator vortrefflich den Pöbel nach seinen Vorstellungen zu infiltrieren.


    Vor der Wache, die den Eingang des Kaiserpalastes beschützten, deutete Tacitus seinen beiden Begleitern an zu warten, bis er - hoffentlich :P - wieder herauskommen würde.
    So trat er zu der Wache.


    "Salve Soldat. Der amtierende Aedilis Plebis ersucht den Kaiser um eine Audienz. Es würde mich äußerst freuen, könntest du mich zum Magister Domus Augusti weisen."

  • "Salve, Aedil. Du wünschst eine Audienz beim Kaiser? Dafür ist zunächst allerdings nicht der Magister Domus Augusti, sondern der Magister Officiorum zuständig. Sein Officium findest du dort."


    Crotilo warf einen abschätzigen Blick auf die in einiger Entfernung stehen gebliebenen Leibwächter. Fühlte sich der Aedil so unsicher?

  • Ich und meine Schwester betraten dann somt den Palatin ...


    "Salve Quirites, mein Name ist Publius Matinius Agrippa und dass ist meine Schwester Matinia Agrippina, ich bitte um eine Audienz beim Kaiser, meine Schwester soll nach dem Wunsch unseres Vaters in den Orden der Vestalinen eintreten und genau deswegen, möchte ich bitte den Kaiser sprechen, im Vertretung unseres Vaters ..."

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa Minor
    Ich und meine Schwester betraten dann somt den Palatin ...


    "Salve Quirites, mein Name ist Publius Matinius Agrippa und dass ist meine Schwester Matinia Agrippina, ich bitte um eine Audienz beim Kaiser, meine Schwester soll nach dem Wunsch unseres Vaters in den Orden der Vestalinen eintreten und genau deswegen, möchte ich bitte den Kaiser sprechen, im Vertretung unseres Vaters ..."


    "Du bist hier falsch.", antwortete ihm der etwas verwirrte Crotilo.


    "Der Kaiser regelt keine Aufnahmen in den Orden der Vestalinen."


    /edit: Anführungszeichen

  • "So weit ich weiß nein!"


    Aber na gut dachte sich Crotilo, soll sich der Magister Officiorum mit denen rumschlagen...ich mach jetzt Pause.


    "Ihr könnt passieren. Zum Officium des Magister Officiorum geht es dort entlang. Er entscheidet alles weitere."

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus:
    Der kleine Prätorianertrupp der den Gefangenen Prinzen aus Dacien von der Castra Praetoria zum Palast bringen sollte, erreichte diesen auch ohne Probleme und zur verabredeten Zeit. War ja auch nicht anders zu erwarten gewesen. Der Großteil des Trupps wartete vor dem Palasteingang und nur wenige Prätorianer inklusive Crassus und dem Prinzen stiegen die Stufen zum Palast hinauf. Bei der Palastwache angekommen erwiderte Crassus den Salut:


    Zitat

    Original von Marcus Caecilius Decius:
    Decius, der heute keinen Palastdienst hatte, ging neben Acuma her und geleitete ihn die Stufen hinauf zum Palast. Oben angelangt, grinste er seinen am Tor wachenden Kameraden zu, die sich aber nichts anmerken ließen.


    Zitat

    Original von Appius Silurius Crotilo:
    Crotilo salutierte vor dem Praefecten und trat beiseite.


    "Salve, Praefectus. Ihr könnt selbstverständlich passieren..."


    Acuma, flankiert von einigen Prätorianer und dem Miles, dessen Namen er nicht kannte, folgte dem Praefecten die Stufen hinauf, während er sehr interessiert die Gebäude, Mauern und das prächtige Tor musterte.
    Hinter diesen prachtvollen Mauern also lebte Roms mächtigster Mann. Acuma war gespannt und neugierig.

  • Erst nach einiger Zeit verließ ich wieder den Palatium. Decius, der wohl immer noch Wache hatte nickte ich grinsend zu. :D Das Gespräch mit Durus hatte ihm wohl mehr gebracht als mir, aber so sollte es sein. Ich bahnte mir meinen Weg zurück.

  • Der noch mehr oder weniger amtierende Praetor stieg, gehüllt in eine standesgemüsse Toga, vor den Stufen des Palastes aus seiner Sänfte. Noch immer von der schweren Krankheit geschwächt, die ihn in den letzen Wochen ans Bett gefesselt und dem Tode nahe gebracht hatte, stützte er sich auf zwei Sklaven, die ihm nun beim Erklimmen der Stufen halfen.
    Während er langsam auf die Wache zuschritt, sammelte er schon einmal seine Kräfte um den Weg im Palast allein hinter sich zu bringen.


    Als die drei den Soldaten am Eingang erreicht hatten, erhob einer der Sklaven die Stimme: "Mein Herr, Senator Prudentius Commodus, wünscht in das Officium des Magister Domus Augusti vorgelassen zu werden."

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