Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Er hatte sich schon beinahe umgewandt, da entsteigt der Sänfte eine mehr als elegante Frau. Falco verharrt in der Drehung und sieht sie auf sich zukommen, bis ihre grünen Augen ihn fixieren.


    "Sei mir gegrüßt, Artoria Medeia! Totgesagte leben eben deutlich länger. Wie Du siehst erfreue ich mich bester Gesundheit. Und Deine strahlende Erscheinung sagt mir, dass es Dir ähnlich gehen müsste."

  • Die Tage waren vergangen wie im Flug und ich konnte alles Nötige regeln, nun war es an der Zeit, alles weitere zu fixieren.....


    So kam ich ans Tor, geleitet von ein paar Sklaven, aber nicht mehr als Consul....


    Deshalb hielt ich an der Wache, wie es sich für einen einfachen Besucher gehörte und verlautbarte mein Begehr...


    "Ich möchte zum Kaiser!"

  • Wieder einmal war es so weit und der Kaiser hatte zum Conventus geladen. In einer blitzsauberen Toga stand Macer vor dem Eingang zum Palast und ließ sich von seinem Sklaven anmelden.


    "Mein Herr, der Senator Purgitius Macer wurde vom Kaiser zum Conventus geladen und bittet um Einlass."


  • Der Soldat nickte und wies dem frischen Consular den Weg zum Magister Officiorum.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Wieder einmal war es so weit und der Kaiser hatte zum Conventus geladen. In einer blitzsauberen Toga stand Macer vor dem Eingang zum Palast und ließ sich von seinem Sklaven anmelden.


    "Mein Herr, der Senator Purgitius Macer wurde vom Kaiser zum Conventus geladen und bittet um Einlass."


    Der diensthabende Miles nickte und rief einen Kameraden dazu, der den Senator zu den Räumlichkeiten des Conventus führen sollte.

  • Balbus kam, mit einer Abschrift des Berichts aus Hispania unter dem Arm, zum Palast. Er nickte den Wachen zu, als diese ihn salutierend passieren liessen, und verschwand in den dunklen Gängen des Palastes, wobei er zuerst den Weg zum Trakt der Palastwache einschlug, denn dort musste er auch noch vorbei.

  • Ziemlich ab-, weil in letzter zeit ständig gehetzt, kam Victor vor die Palastwache. er hoffte nur, dass nicht der gleiche Praetorianer, wie beim letzten Mal Wache stehen und seine Anmeldung bearbeiten würde.


    "Ich muss zum Conventus!"

  • Die Sänfte des Patriziers erreichte den Palatin und hielt an den Stufen des Palastes. Während einer der Sklaven herbeieilte um den Vorhang beiseite zu schieben und seinem Herren aus der Sänfte zu helfen, ging sein Leibsklave auf die Palastwache zu, um seinen Herren anzukündigen.


    "Mein Herr, der ehrenwerte Patrizier und Quaestor Lucius Claudius Marcellus ist zum Conventus des Kaisers geladen."

  • Zitat

    Original von Lucius Helvetius Falco
    Er hatte sich schon beinahe umgewandt, da entsteigt der Sänfte eine mehr als elegante Frau. Falco verharrt in der Drehung und sieht sie auf sich zukommen, bis ihre grünen Augen ihn fixieren.


    "Sei mir gegrüßt, Artoria Medeia! Totgesagte leben eben deutlich länger. Wie Du siehst erfreue ich mich bester Gesundheit. Und Deine strahlende Erscheinung sagt mir, dass es Dir ähnlich gehen müsste."


    Im Grunde erleichterte es Medeia maßlos keinen der Lemuren vor sich zu wissen, in letzter Zeit passierten zu viele seltsame Dinge in ihrem Umfeld, als dass sie da noch, ohne solche Hintergedanken, einem jahrelang für Tod geglaubten Mann ohne Bedenken begegnen könnte. Ein geschmeidiges Lächeln glitt über ihre Lippen, sie neigte andeutungsweise den Kopf. „Dann willkommen in Rom, werter Helvetius Falco. Ich bin mir sicher, der Kaiser wird hoch erfreut sein, einen so loyalen und ehrhaften Mann wie Dich in seiner Nähe wissen zu dürfen.“ Ob dem überhaupt so war oder eher nicht, war eine bloße Vermutung von Medeia, aber ein Präfekt hatte wohl sicher mal ein derartiges Vertrauen seitens des Kaisers gewonnen.


    Ob des Kompliments lächelte Medeia durchaus geschmeichelt. „Ich danke Dir! Und in der Tat, ich erfreue mich, den Göttern sei Dank, auch guter Gesundheit. Das muss sicherlich an der Landluft von Mantua liegen, wo ich zurzeit meine Zeit verbringe, wenn mich die ewige Stadt nicht zu sich holt.“ Ein Blick auf das Drängen am Tor und die Soldaten erinnerte Medeia wieder an den eigentlichen Sinn ihres Besuches.


    „Du bist sicherlich auf den Weg zum Kaiser? Dann will ich Dich natürlich nicht länger aufhalten, werter Helvetius. Ich wünsche Dir selbstredend viel Erfolg im Palast. Vale.“ Sie nickte ihm noch einmal freundlich und höflich zum Abschied zu, um dann durch das geöffnete Tor zu schreiten und die Treppen zum Palast hinauf zu erklimmen, im Rücken das Forum Romanum wissend und die große Urbs.

  • Ein wirklich zauberhaftes Lächeln.


    "Ich danke dir. Ich bin glücklich wieder hier in Roma zu sein. Auch danke ich dir für deine Worte, ich hoffe, der Kaiser sieht es ebenso."


    Ein loyaler und ehrenhafter Mann. Falco hoffte wirklich, dass Julian hiervon noch immer einiges ähnlich sah. Das würde man sehen.


    "Das muss es sein. Die Landluft Mantuas hat wirklich ganz bemerkenswerte Wirkungen."


    Lächelt.


    "Ja, ich will zum Kaiser. Danke, ich werde sehen wie viel Erfolg der Kaiser meinem Anliegen zuteil werden lässt. Vale ... Artoria Medeia."


    Er schaut ihr hinterher. Eine mehr als bemerkenswerte Person. Einen Seitenblick später bemerkt er das Grinsen des Wächters. Daraufhin schnaubt er kurz und bedeutet dem Gardist ebenfalls grinsend vorauszugehen.

  • Sein heutiger Auftrag führte den jungen Iunier zum kaiserlichen Palast. In letzter Zeit kam es ihm so vor, als ob er schon mehr in Rom, als bei seinem Chef in Mantua war. Andererseits war es auch sehr verständlich, da der Senator Rom ja nicht betreten durfte und Silanus damit zu seinem verlängerten Arm in der Hauptstadt wurde. Die Palastwache grüßte er mit einem freundlichen Nicken.


    "Salve! Ich komme im Auftrag von Senator Decimus Livianus und möchte den Quaestor Principes sprechen."

  • Balbus kam gerade von seiner Besprechung mit dem Imperator und eilte an den Wachen vorbei, als er hörte wie jemand im angeblichen Auftrag Livianus' zum Quaestor Principes wollte. Er drosselte sein Tempo und trat an die Seite des wachenden Miles.


    "Salve. Im Auftrag von Senator Livianus kommst du also? Kannst du dies beweisen?" fragte er ihn, nachdem er den Miles mit einem Handzeichen am Sprechen gehindert hatte.

  • Der junge Mann sah den Prätorianer, der in diesem Moment dazu kam, verwundert an und richtete seine Aufmerksamkeit auf ihn. Allen Anschein nach war er ein Vorgesetzter der Palastwache.


    „Ich bin der Scriba Personalis des Senators und das zu beweisen wird wohl nicht so einfach sein, da ich kein Sklave bin, der einen Brandstempel trägt. Du wirst also meinen Worten glauben schenken müssen.“

  • Balbus erinnerte sich etwas wehmütig an frühere Zeiten, in denen Angestellte, die in den Palast wollten, noch ein Siegel oder Ähnliches hatten, dass sie auswies.


    "Welche Angelegenheit führt dich zum Quaestor Principes?"


    Über das, was er glauben musste ersparte er sich einen Kommentar.

  • Eilig erklomm die Delegation der Vigiles die Treppenstufen zum Palast und Helios war der Erste, welcher an die Wache trat.


    "Wir müssen sofort zu dem Kaiser vorgelassen werden. Es ist von größter Dringlichkeit."


    Natürlich hatte keiner der Männer eine Waffe mit sich dabei, lediglich die Uniform zeichnete sie als die aus, die sie waren.

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Balbus erinnerte sich etwas wehmütig an frühere Zeiten, in denen Angestellte, die in den Palast wollten, noch ein Siegel oder Ähnliches hatten, dass sie auswies.


    "Welche Angelegenheit führt dich zum Quaestor Principes?"


    Über das, was er glauben musste ersparte er sich einen Kommentar.


    Der junge Mann war nun doch etwas mehr über die Art verwundert, die dieser Prätorianer hier an den Tag legte. Er wollte ein Gespräch mit einem Quaestor und nicht mit dem Kaiser persönlich. Selbst wenn er nicht im Auftrag des Senators hier war, so war es doch sein Recht als Bürger, zum Quaestor vorgelassen zu werden. Das seine Cousine die Leiterin der kaiserlichen Finanzabteilung war, verschwieg er vorerst. Vielleicht kam der Prätorianer doch noch zur Besinnung.


    "Es geht um ein staatliches Grundstück, dass der Senator erwerben möchte. Daher hat er mich nach Rom geschickt, um dieses Anliegen beim Quaestor vorzubringen."

  • Mit nicht überhastigen Schritt erreichte der TD die Tore des Palatins.


    "Salve Soldat, ich bin Gnaeus Postumius Rufus, Postangestellter des Cursus Publicus. Ich möchte meinen Vorvorgesetzten den Senator und Legatus Augusti cursu Publico Medicus Germanicus Avarus in seinem Officium aufsuchen. Wo das ist, weiß ich."


    Er hoffte nicht ewig warten zu müssen, auch wenn sich gerade hier vor dem Palast einiges an jungen Römerinnen rumtrieb. 8)

  • Zitat

    Original von Lucius Iunius Silanus
    "Es geht um ein staatliches Grundstück, dass der Senator erwerben möchte. Daher hat er mich nach Rom geschickt, um dieses Anliegen beim Quaestor vorzubringen."


    "Und ich soll darauf vertrauen, dass du mir die Wahrheit sagst? Ich kenne Decimus Livianus, er schickt Untergebene normalerweise nicht los ohne ihnen etwas zu geben, mit dem sie sich als seine Angestellten ausweisen können." sagte Balbus und hatte nicht wirklich viel Lust darauf hier noch weiter zu diskutieren.

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