Ein Gastmahl unter Freunden

  • Nach dem ersten Schock sprang Hungaricus auf und zu den mittlerweile Toten hin. Er wußte wohl, daß eine Rettung vergebens war, dennoch wollte er seinen alten Factio-Freund nicht so einfach gehen lassen.


    Er sah sich die Leichen an, jedes Leben war entwichen.


    Sie sind tot. Er sprach aus, was ohnehin jedem klar war.

  • Hungaricus hörte einen Stöhner von hinten. Als er zurückschaute, sah er, daß seine Ex-Frau ohnmächtig geworden ist.


    Sklave! Bring die Körper in den Nebenraum und wasche sie!


    Zu Theodores gewandt:


    Mein Beileid, Theodores! Du mußt jetzt wohl stark sein. Dein Pater familias war ein Ehrenmann, lasse ihn auch als solchen bestatten.

  • Ich fasste es nicht. Was war passiert ?
    Ich trat zu den beiden Leichnamen und kniete davor. Dann kam auch ein Sklave. Ich half ihm, die beiden Körper in einen Nebenraum zu tragen. Ich versuchte, die Fassung zu wahren, doch die Tränen standen mir nahe.


    "Ja, ich werde eine Bestattung vornehmen, die meinem Vater würdig ist"



    Ich kam wieder in das Eßzimmer und hatte etwas Riechsalz mitgebracht für die ohnmächtige Frau.

  • Dank Theodores kam sie wieder zu Bewusstsein.


    Ein schlimmes Bild, noch immer alles voll Blut, aber ein Sklave war schon dabei den Boden zu reinigen.


    Sie blieb noch etwas sitzen und ging dann zu Theorodes zu.


    "Es tut mir so leid, Theorodes.
    Kommst du alleine zurecht?"

  • Die Frau kam wieder zu sich.


    "Ja. ich denke, ich werde allein zurecht kommen. Unser Verwalter wird mir helfen."


    Ich versuchte standhaft zu bleiben und unterdrückte die Tränen.


    "Das alles trifft mich wie einen Schock. Mein Vater war ein sehr schweigsamer Mensch. Ich konnte nicht ahnen, das so was passieren wrd.
    Ich brauche jetzt erst mal ein wenig Ruhe um das alles zu verdauen."

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