[Atrium] Innenhof

Langsam fasste sich Seneca wieder.
Also wenn es wirklich so dringend ist. Du könntest uns doch dann einmal besuchen kommen, oder wir kommen zu dir.

Auch Lepidus fasste sich wieder.

Zitat

Original von Marcus Iulius Subaquatus
Seneca wird die Familie leiten, also der Pater Familia sein und ein Auge besonders auf Dich, Lepidus, werfen und Dich nach besten Kräften unterstützen.
Er nahm einen kräftigen Schluck Wein.

Ich habe mich schon nach einem Job umgesehen, sagte Lepidus.
Ich habe mich in der Gens Decima für den Posten des Verwalters beworben. Nur warte ich jetzt schon wirklich seit einer halben Ewigkeit auf die Rückmeldung.

ich werde dich natürlich wie Subaquatus schon gesagt hat, so gut unterstützen, wie ich kann,sagte Seneca zu seinem Bruder Lepidus.

Wir werden dich morgen früh zum Hafen begleiten,
antwortete Seneca und umarmte seinen Bruder

Nachdem Seneca Subaquatus umarmt hatte, drückte Lepidus seinen Bruder auch ganz fest.

Auch ich werde dich morgen natürlich zum Hafen begleiten.

Als sich Subaquatus zurückgezogen hatte, wandte sich auch Seneca zum gehen.
Bruder, falls es mein Dienstplan zulässt werde mich mich auf jeden Fall um deinen Job kümmern
vale Lepidus

Danke, Seneca. Auch ich werde mich jetzt zurückziehen.

Mit diesen Worten machte sich Lepidus auf den Weg in sein Zimmer.

Nun war Seneca alleine im Garten. Noch einmal durchquerte er diesen. Er dachte an die Zeiten mit seinem Bruder Subaquatus, als noch alle vereinigt waren.
Dann ging auch er in sein Zimmer.

Nun wurde es wirklich ruhig in der Casa, zu ruhig, fand Lepidus.
Seneca war auf dem Feldzug in Germanien und Subaquatus auf den Balearen.
Jetzt war er so ziehmlich der einzige, der sich um die Casa kümmertn konnte.
Ich könnte Subaquatus ja mal besuchen, oder auch nach Germanien reisen, dachte sich Lepidus scherzend.
Doch ich muss zuvor noch auf die Antwort von Martinus warten.

Langsam schlenderte Lepidus durch den Garten. Erst jetzt vile ihm die Schönheit des Gartens so richtig auf.
Er legte sich unter einen großen Olivenbaum und schlief ein...

Mit seinem Bruder Numerianuns betrat Lepidus das Atrium.
Ein Sklave schenkte den beiden Wein ein.

"Verzeih mir wenn ich dich auf dem Weg hierhin zuviel erzählt habe!" sprach Numerianuns, "wie bereits gesagt war ich oft auf Reisen habe mir das Imperiun angeschaut, hier und da gearbeitet, und viel erfahrungen gesammelt...Nun ja, doch nun da ich Erwachsener geworden, wünsche ich mir wieder mit euch, meiner Familie, zusammen zu Leben, außerdem werde ich Seneca folgen und mich bei der Legion verpflichten lassen, allerdings tut es mir im Herzen weh dass ich bald nach Germanien zur Rekrutierung muss, allerdings bleubt die Legion dort ja auch nicht ewig! Doch sag nun, was hast du erlebt und getan während meiner abwesenheit Lepidus?"

"Du willst auch zur Legion?! Bitte pass auf dich auf. Dort oben im rauen Germanien ist es zur Zeit wirklich schlimm.

Ich habe einen Barbier und arbeite zur Zeit als Verwalter.
Doch sage mir, mit was hast du dich die ganze Zeit über Wasser halten können?"

Numerianuns nahm einen schluck wein und begann zu erzählen:

"Nun ja Lepidus, ich arbeitete mal hier mal da, machte Botendienste, half in Tavernen aus und wenn es ganz hart für mich kam, dann arbeitete ich auch auf den Feldern, im nachhinein betrachtet bin ich froh wieder bei meiner Familie zu sein, und es freut mich zu hören wie gut es dir gegangen ist Bruder..." er fuhr fort:"Ich möchte zur Legion, weil ich diese als Chance sehe, wie du sicher weißt war ich dem Imperium schon immer treu ergeben, erinnerst du dich noch, wie ich als kleiner junger immer von den mächtigen Legionen schwärmte?"
Numerianuns grinste, es tat ihm gut mit seinem Bruder zu sprechen...

Aber Bruder, es tut mir leid dir sagen zu müssen dass ich nun sofort wieder aufbrechen muss, ich werde mich nun Rekrutieren lassen, aber ich Verspreche dir, wir sehen uns bald wieder, mach mir in der Zeit keinen Unsinn hier Lepidus

Vale Bruder und bis bald!

Jetzt sind sie also alle weg, meine Brüder, dachte sich Lepidus
vale, Bruder und bitte pass auf dich auf.
Ach, und, bitte richte Seneca einen schönen Gruß von mir aus.

Nun betrat Diviciacus das erste mal das Atrium seiner neuen Heimat.

Weider grüßte er alle höflich und bekam sofort seinen ersten Auftrag.

Er musste das Atrium säubern
Leise fluchte er, machte sich jedoch sofort an die Arbeit....

Als Lepidus das Atrium betrat, sah er den neuen Sklaven.
Er ging hin und grüßte
Salve, mein Name ist Marcus Iulius Lepidus, Bruder des Caius Iulius Seneca, deinem Herrn.

Kaum hatte er das Atrium gesäubert, da kam ein junger Mann herrein.

Salve, Herr.
Er verbeugte sich.
Mein Name ist Diviciacus, ich bin Gallier und Leibsklave des Caius Iulius Seneca, deinem erwürdigen Bruder.

Na dann, salve Diviciacus.
Ich freue mich, dass du den Weg zu unserer Casa so schnell gefunden hast.
Wie du sicher weißt, ist mein Bruder Seneca derzeit mit der Legio IX. in Germania und auch dort stationiert.
Ich hoffe, dass du dich hier schon ein wenig eingelebt hast.
Komm, ich zeig dir deine Unterkunft.