Armamentarium - Die Waffenkammer

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Salve Tacitus , grüßte der Soldat.

Nun dann komm her

Der Soldat verschwand kur , kam wieder, legte was ab und verschwand wieder. Das ganze Prozedere wiederholte sich zehn mal.

Nachdem sich ein ordentlicher Berg angetürmt hatte sagte der Soldat schließlich

FERTIG!

So kontrollieren und quittieren.

Dann alles auf die Stube und weiter zur Ausbildung

Ich schaute meine Ausrüstung einmal kurz durch: "Alles da."

Wird gemacht. Auf Wiedersehen. Ich ging in Richtung Unterkünfte.

Vom Fahnenheiligtum kommend, trat ich in die Waffenkammer ein und traf sogleich auf einen Soldaten, dieser kümmerte sich offensichtlich um die Ausrüstung:

"Salve! Ich heiße Lucius Domitius Ahenobarbus! Ich habe ebengerade meinen Eid geleistet und wollte nun meine Ausrüstung abholen!"

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Salve Ahenobarbus , grüßte der Waffenkammerbulle.

Nun dann rüsten wir mal den Soldaten aus ! Damit Du auch dem Imperium dienen kannst!

Der etwas dickere Soldat verschwand in der Kammer , kam wieder raus, legte was ab und verschwand wieder und wieder. Das ganze Prozedere wiederholte sich zig mal.

Nachdem sich ein ordentlicher Berg angetürmt hatte sagte er schließlich

FERTIG!

So kontrollier es und dann hier quittieren.

Dann alles auf die Stube und warten

Ich überprüfte schnell ob alles vorhanden war:

Als ich erkannte das der gesamte Bestand vor mir lag, quittierte ich die Tabula, salutierte vor dem Soldaten und machte mich auf den Weg zu den Stuben um mich einzuquartieren.

Nachdem der Eid gesprochen wurde, sollte marcellus jetzt seine Ausrüstung erhalten. Er ging gerade in die Waffenkammer wo ein Soldat stand der etwas finster drein schaute. Marcellus stellte sich grade hin.

"Salve Soldat, mein Name ist Lucius Aemilius Marcellus, ich stehe nun im Dienste der Cohortes Urbanae und dem Imperator. ich bin hier um meine Ausrüstung abzuholen"

Im Armamentarium schien derzeit eine Menge los zu sein. Kein Wunder denn viele Bürger wollten sich inzwischen im Dienst der CU stellen. Entsprechend lange würde es wohl dauern bis Marcellus endlich seine Ausrüstung bekommen würde. Er geduldte sich ein wenig und hoffte das es nun bald vorangehen würde und er an der Reihe war seine Ausrüstung zu erhalten.

"Salve Marcellus!"

"Dann wollen wir dich mal für den Dienst ausrüsten!" daraufhin verschwand der Soldat des Armamentariums um einige Sachen zu holen, das wiederholte sich ein paar mal, bis er sagte:

"Das dürfte alles sein! Überprüfen und danach quittieren!"

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Nachdem er alles durchsah, schien alles da zu sein.

"Alles dabei. Wo genau muss ich mich nun melden?"

"Jetzt auf Stube und darauf warten das die Ausbilder dich rufen!" antwortete der Soldat.

"Dann werde ich auf meine Stube beziehen und darauf warten das die Ausbilder mich rufen"

Faustus drängte sich an dem schwer bepackten Soldaten vorbei in das Armamentarium und nickte diesem zu. Dann blickte er sich um.

"Chair....Salve, Ich bin Faustus Aemilius Nicanor und soll hier meine Ausrüstung abholen. Bin ich hier richtig?"

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Der Kammerbulle war wie ein Lemming. Fast jeden Tag tat er die gleichen Handgriffe.
So auch heute.....

Salve Faustus Aemilius Nicanor , grüßte der Waffenkammerbulle.

Nun dann rüsten wir mal den Soldaten aus ! Damit Du auch dem Imperium dienen kannst!

Der etwas dickere Soldat verschwand in der Kammer , kam wieder raus, legte was ab und verschwand wieder und wieder. Das ganze Prozedere wiederholte sich zig mal.

Nachdem sich ein ordentlicher Berg angetürmt hatte sagte er schließlich

FERTIG!

So kontrollier es und dann hier quittieren.

Dann alles auf die Stube und warten

Faustus hob den Mantel und wendete ihn vor seinen Augen. Sah tadellos aus. Löffel und Messer waren auch in Ordnung, nur was sollte er mit all diesem Kram. Ein Topf? Ihm taten schon vom Stöbern die Schultern weh, wenn er an Märsche mit dieser Ausrüstung dachte.

Er quittierte schnell, nickte dem Offizier dankbar zu und verließ die Waffenkammer.

Nach dem schwören des Eides machte ich mich also schnell auf den Weg zur Waffenkammer, um dort meine Ausrüstung in Empfang zu nehmen. Mit einem knarren fiel die Tür des Fahnenheiligtums ins Schloß. Ich war ein Mitglied der Urbanerkohorten! Eigentlich konnte ich es noch immer nicht fassen. Eigentlich hatte ich es mir selbst nicht träumen lassen, dass ich es soweit schaffen würde. Aber ich hatte meinen Traum doch erfüllt. Nun würde ich doch für Recht und Sicherheit in Rom sorgen können, damit so etwas nicht mehr passieren könnte, was mit meinen Eltern geschehen ist.

Ich hielt mich an die Wegbeschreibung, die mir der Soldat im Fahnenheiligtum gegeben hat und fand mich kurze Zeit vor der großen Tür der Waffenkammer wider. Ohne den beschriebenen Weg hätte ich wohl niemals so schnell mein Ziel erreicht, da die Castra Praetoria einfach eine riesige Anlage war.
An meinem Ziel angekommen, schob ich die Tür auf und trat ein. Ich musste anfangs blinzeln, nachdem ich aus dem gleißenden Sonnenlicht in die- in dem Sinne -Dunkelheit trat. Nachdem sich meine Augen an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten suchte er den gut gefüllten Raum nach einem Mann ab, der hinter einem Tisch saß und Schreibarbeit nachging. Nach einigen Augenblicken hatte ich einen solchen ausgemacht und so schlängelte ich mich zu ihm durch.
Vor seinem Tisch nahm ich Haltung an.

"Salve!
Servius Iulius Macro mein Name. Ich bin hier um meine Ausrüstung abzuholen, damit ich den Dienst bei den Urbanerkohorten antreten kann. Ich komme soeben vom schwören des Eides.", erklärte ich dem Mann.

"Salve Iulius! Freut mich ein neues Gesicht zu sehen! Willkommen bei den Urbaniciani!" grüßte der diensthabende Optio den neuen Rekruten und erhob sich hinter seinem Schreibtisch. Er deutete auf die Ausgabenstelle, ein langer Tresen, hinter dem ein Legionär stand und gab diesem auch gleich ein Zeichen, die Ausrüstung herbeizuholen "Ein Bündel für den Mann!"

Er selbst ging zum Waffenregal und nahm eines der polierten Schwerter heraus, die dort aufgereiht ein einer Linie bereit lagen. Bevor er es auf den Tresen legte, wog er es in seiner Hand und kontrollierte, ob es irgendwelche Scharten oder Verformungen aufwies. Zum Schluss prüfte er noch, ob es verbogen war, in dem er eine Auge schloss und mit dem anderen vom Griff zur Spitze entlang sah. Es war zwar kein neues Schwert, aber der Schmied hatte bei der Aufarbeitung gute Arbeit geleistet und es würde diesem Rekruten mit Gewissheit einen ebenso guten Dienst erweisen, wie seinem Vorbesitzer. Mit einem leichten Scheppern legte er es auf das Tresen. "Hier dein Gladius Rekrut." Dann ging er zum Schrank in dem die Lanzen aufgestellt waren.

"Und wie ist es dir eigentlich bei der Aufnahmeprüfung gegangen Iulius?

"Ich danke dir für den netten Empfang!", sagte ich an den Mann gewandt.
Dieser hatte sich erhoben und nach einer Handbewegung Richtung Tresen machte er selbst sich daran eine neue Waffe für mich auszusuchen. Langsam begab ich mich zu dem langen Tisch, an dem ein weiterer Legionär stand und nun ein paar Sachen zusammen suchte. Ich beobachtete wie der Optio den Gladius in seinen Händen hielt und wohl nach Mängel absuchte.
Mit dieser Waffe, könnte und würde ich vielleicht sogar auch, einigen Menschen das Leben nehmen. Todbringender Stahl lag in den Händen des Optios. Nach einem letzten zufriedenen Blick legte er die Waffe vor mir auf den Tresen und begab sich sogleich auf zum nächsten Waffenständer.

Langsam ließ ich meine Hand über den Griff des Gladius schweifen, hinunter zur Klingenspitze. Der Stahl war kalt. Im Glanze konnte ich sogar mein Spiegelbild erkennen. Sofort umgab mich ein Schleier voller Freude, Stolz und Demut. Mit dieser Waffe würde ich Leben nehmen, wie auch geben. Um ein Haar hätte ich sogar vergessen dem Optio auf seine Frage zu antworten.

"Es war natürlich nicht leicht. Schon gar nicht die Übungen, die die Kraft und Ausdauer auf die Probe stellen. Beim Sehtest hatte ich keine große Schwierigkeiten ...
Umso mehr freue ich mich nun auch zu den Urbanern zählen zu dürfen und wenn ich meine Ausbildung erfolgreich bestanden habe, mich einen vollen Urbaner nennen zu können."
Denn ich wusste- zwar gehörte ich nun zu den Kohorten, aber der Anfang stand noch vor mir. Eine harte Ausbildung mit viel Schliff und Schweiß. Auf meinen Wegen hier in der Castra konnte ich nämlich schon Gruppen beobachten, die ebenfalls nach Ausbildung aussahen. Aber hatte ich dies erstmal hinter mir, so stand mir hoffentlich eine gute Zeit bevor. Aber eins nach dem anderen ...
Ich wurde doch schließlich erst vor ein paar Minuten bei den Urbanern aufgenommen.

Während der neue Tiro sein Gladius inspizierte, suchte der Optio eine Lanze für den Mann aus. Es handelte sich dabei nicht um das als Wurfspeer verwendeten Pilum, sondern um eine kleinere Lanze, welche von den Urbanern leichter in den engen Gassen Roms gehandhabt werden konnte. Auch hier sah sich der Optio genau die Qualität der Spitze an, ob am Holz Absplitterungen zu erkennen waren und natürlich, ob es eine zu starke Krümmung aufwies. Da auf dem ersten Blick jedoch alles in Ordnung zu sein schien, nahm er die Lanze mit und übergab sie den Tiro.

"Nun das hört man doch gerne. Du wirst sehen dass es auch Gemütlicher bei uns zugehen kann, wenn du die Grundausbildung einmal abgeschlossen hast. Nimm nur hier die Kleiderkammer zum Beispiel. Wir können hier immer neue Leute gebrauchen. Hier noch deine Lanze."

In der Zwischenzeit hatte der Miles hinter dem Tresen auch schon ein Bündel geholt und hinaufgehoben, in dem Kleidung, Rüstung und Schuhwerk miteinander verschnürt war. Als der Optio dies bemerkte, deutete er in die Richtung.

"Aaah. Hier auch deine Ausrüstung. Pass gut darauf auf. Sollte doch irgend mal etwas verschleißen oder kaputt gehen, dann kannst du es hier bei uns reparieren lassen oder umtauschen."

Dann gab es- zum Gladius -noch eine weitere Waffe. Eine Lanze. Machte, wenn man mal darüber nachdachte, schon Sinn in einer Stadt. Ein Pilum wäre bei einem Kampf in den Straßen Roms für Unbeteiligte zu gefährlich. Zu groß war doch die Gefahr einen Unschuldigen zu verletzen. Und Pilums waren eh am effektivsten, wenn sie in eine große Masse von Gegnern geschleudert werden würde. Aber das wusste ich bis dahin noch nicht. Die Ausbildung würde mir solche Sachen noch beibringen.
So nahm ich mit einem "Danke!" die Lanze entgegen und wog sie in der Hand. Ich hätte sie schwerer eingeschätzt, aber war es doch eine neue Erfahrung für mich mit so etwas umzugehen.
Und mit ein wenig Ruhe nach der Ausbildung würde ich wohl leben können. Zwar war ich kein fauler Hund, keineswegs, aber ein bisschen Ruhe tat immer gut.
Aber in der Kleiderkammer wollte ich garantiert nicht unterkommen, schließlich wollte ich etwas erleben und der Tod meiner Eltern sollte für mich nicht mit dem Dienst in der Kleider- oder Waffenkammer enden.
"Ich bin hier um Rom zu dienen.", sagte ich deshalb bestimmend. Zwar musste es freilich auch Leute in Verwaltung und Infrastruktur geben, doch das war nichts für mich.

Der Legionär, der hinter dem Tresen die Zeit über rumhantiert hatte, schob nun ein Bündel zu mir hinüber. Noch immer lag die Lanze auf meinen Handflächen, der Gladius vor mir auf dem Tisch liegend. Ich nickte dem Legionär dankend zu und wandte mich wieder an den Optio.
"Ich werde auf natürlich auf meine Sachen Acht geben und auch zu schätzen wissen, sei dir da sicher.", sagte ich mit einem Lächeln. "Sollte doch mal ein Missgeschick passieren, weiß ich ja wo ich euch finden kann."

Nun griff ich nach dem Bündel, dass schwerer war, als es aussah und versuchte es spärlich an meiner Lanze zu befestigen, was mir nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten gelang. So verzurrte ich fest den Knoten um den Holzschaft und griff nach meine Gladius. Doch Moment! War ich hier überhaupt fertig? Etwas verlegen über die Überstürztheit, schaute ich zu Boden und fragte den Optio.
"Hast du dann noch etwas für mich, Herr?"

"Nein das wäre vorerst alles, Tiro! Du kannst nun zu den Unterkünften hinüber gehen und dich dort einmal einrichten bis du weitere Befehle bekommst. Für heute werden auch weitere neue Rekruten erwartet. Ich nehme an, dass sich euer Centurio vorstellen wird, wenn ihr vollständig seid."

Aus Sicht des Optios war die Angelegenheit hier in der Waffenkammer nun erledigt. Er schaute noch einmal zu dem Soldaten hinter dem Tresen, der ihm zunickte. Das bedeutete, das er alle ausgegebenen Gegenstände in seine Liste aufgenommen und mit dem Namen des Tiro gekennzeichnet hatte.

"Vale Tiro und alles Gute!"