Spiele zu Ehren der Minerva ...

Als der grüne Gladiator im Staub lag sprang ich ebenfalls auf und lies eine Schimpftirade im besten Legionärsjargon los. In solchen Dingen stand ich meiner Schwester in nichts nach

Schmollend lies ich mich wieder auf meinen Platz fallen. "Meine Oma hätte eine bessere Figur gemacht als dieser Versager!"

Aemilia grummelt noch ein wenig ob des verlorenen Kampfes und natürlich ob der verlorenen Wette. Widerstrebend gibt sie ihre Niederlage zu. "Ja, ja... Ich weiß ja." Sie blinzelt Hungi verschmitzt von unten an. "Nagut... Jetzt und hier?" Sie fühlt sich etwas beobachtet und schaut sich misstrauisch um, vor allem nach ihrer Schwester.

Irgendwie kam Hungi schon wieder nicht aus dem Grinsen heraus.:D

Wo und wann du willst, aber zumindest noch am heutigen Tag. Sonst verlange ich Zinsen...

"Zinsen? Ha!" stimmt sie nun in sein breites Grinsen mit ein. "Du hast doch sogar schon eine Anzahlung bekommen... Aber gut... Ich denke, dass wir das heute noch hinbekommen. Du kannst mich ja nach Hause bringen..." Sie grinst nicht weniger süffisant als er. "Ich habe gehört, dass man vor unserer Casa beinahe ungestört ist..."

Zitat

Original von Didia Aelia
Als der grüne Gladiator im Staub lag sprang ich ebenfalls auf und lies eine Schimpftirade im besten Legionärsjargon los. In solchen Dingen stand ich meiner Schwester in nichts nach

Schmollend lies ich mich wieder auf meinen Platz fallen. "Meine Oma hätte eine bessere Figur gemacht als dieser Versager!"

Die Schimpftiraden Aelias hätten einem marsischen Marktweib alle Ehre gemacht. Corvus hob angesichts dieses Ausbruchs die Augenbrauen und lächelte süffisant:
“Ich glaube wohl, dass die Frauen deiner Gens mehr Feuer und Leidenschaft besitzen als dieser schlaffe Gladiator da unten.“
Er zeigt auf den am Boden liegenden.
“Das war eine schwache Vorstellung!“

"Hmpf."
Ich zog eine Schnute und verschränkte die Arme. "Gib mir dein Schwert und wir werden sehen ob euer blaues Kerlchen da unten etwas taugt."
Mein Ärger verflog so schnell, wie er gekommen war und so grinste ich schon wieder. "Nur gut, dass ich nicht wette."

Corvus dachte an die Tochter seines Vetters Avarus und fand: “Oh, aber das ist doch keine Beschäftigung für eine römische Dame.“
Er grinste, während er wieder hinab in die Arena schaute.
“Und dieser blaue Retarius macht seine Sache doch ganz anständig. Wie ein kleiner Neptun!“

Lachend winkte ich ab. "Ich glaube auch nicht, dass ich besonders geschickt damit umgehen könnte. Außer einem kleinen Holzschwert meines Bruders, von dem ich mir gleich einen Spreissel geholt habe, hatte ich so ein Ding noch nie in der Hand.", erklärte ich und schüttelte den Kopf.
"Du musst aber zugeben, dass Pollio auch nicht übel war."
Ein wenig musste ich schließlich die Factio-Ehre verteidigen

“Immerhin hat er sich nicht umbringen lassen, so wie ein paar andere Stümper, die wir hier schon erleben durften. Also gut, er war nicht übel.“

Zitat

Original von Didia Aemilia
"Zinsen? Ha!" stimmt sie nun in sein breites Grinsen mit ein. "Du hast doch sogar schon eine Anzahlung bekommen... Aber gut... Ich denke, dass wir das heute noch hinbekommen. Du kannst mich ja nach Hause bringen..." Sie grinst nicht weniger süffisant als er. "Ich habe gehört, dass man vor unserer Casa beinahe ungestört ist..."

Vor eurer Casa ungestört? Na lass das mal Falco nicht hören... Wenngleich mir etliche andere Orte einfallen würden, an denen wir garantiert ungestört wären.
Aber ich würde dich gerne nach Hause bringen. Dann wenn einer von unseren Gladiatoren gewonnen hat.:D

Quarto erschien plötzlich wie aus dem Nichts, stellte mir eine Frage die ich aber nicht hörte weil die blaue Meute rings um mir, inklusive Adria, lautstark den Kampf ihres Gladiators mitverfolgte.

"Hm, gehen wir doch irgendwohin wo es gemütlicher ist und noch Wein gibt. Ich schlage vor wir gehen die paar Schritte zur kaiserlichen Loge rüber, die Prätorianer werden uns ja hoffentlich passieren lassen...
Adria, kommst du mit?"

Zitat

Original von Decius Germanicus Corvus
“Immerhin hat er sich nicht umbringen lassen, so wie ein paar andere Stümper, die wir hier schon erleben durften. Also gut, er war nicht übel.“

"Hat es dich viel Überwindung gekostet, das zuzugeben?", neckte ich ihn.

"Nur ein klein wenig."

"Männer!", seufzte ich und verdrehte grinsend die Augen.
"Naja, mal sehen wie sich die nächsten so machen."

Schön langsam kam Müdigkeit über sie und so nahm sie das Angebot von Lucidus an.

"Eine wunderbare Idee. Für heute habe ich genug von den Menschenmassen hier. Gehn wir etwas.
Ich bekomm tatsächlich wieder Durst ... und nachdem uns der Sieg über Laeca auch einen guten Grund für die Ankurbelung der Geschäfte der Weinhändler gibt ...
Die Prätorianer sollten doch das kleinste Hindernis sein."

Ich beobachtete, wie die fremde, schöne Frau mit den zwei Männern verschand..... ich wandte mich ab....... endlich hatte mich eine Frau seit langer zeit wieder mal verzaubert, schon war sie verschwunden......anscheinend sollte das mein Schicksal bleiben....

Zitat

Original von Marcus Vinicius Hungaricus

Vor eurer Casa ungestört? Na lass das mal Falco nicht hören... Wenngleich mir etliche andere Orte einfallen würden, an denen wir garantiert ungestört wären.
Aber ich würde dich gerne nach Hause bringen. Dann wenn einer von unseren Gladiatoren gewonnen hat.:D

"Hmm... Meinst du? Ich hatte nur so Gerüchte gehört..." Ein freches Grinsen tritt auf Aemilias Gesicht. "Aber gut. Ich bin immer offen für Neues. Wenn du etliche andere ungestörte Orte kennst, dann kannst du mir einen davon ja mal zeigen." Schmunzelnd schaut sie wieder zur Arena. "...nachdem eure Gladiatoren ihre wohlverdiente und vernichtende Niederlage erfahren haben."

Die Aussicht auf ein paar ungestörte Augenblicke ließ ihn ein extrem breites Grinsen auf seinem Gesicht zeigen.=)

Gut, aber wir werden schon sehen, welcher Gladiator gewinnt? Wir können ja weiter wetten.:P

Er schaute wieder zur Arena. So ganz beiläufig bemerkte er:

Der Kaiser gibt am 8. April ein Bankett. Ich darf drei Leute mitbringen. Hast du Lust, mich zu begleiten?

"Weiter wetten?" Sie grinst ihn verschmitzt von der Seite an. "So? Und mit welchem Einsatz?"

"Ein Bankett des Kaisers?" Aemilia schaut ihn mit großen Augen an. Erst jetzt bemerkt sie, dass ihr Mund vor Überraschung offen steht. Schnell klappt sie ihn wieder zu und lächelt. "Du schmeichelst mir. Drei Leute darfst du mitbringen, und ich soll eine davon sein? Wie könnte ich soetwas ablehnen..." Inzwischen ist sie sogar ein wenig rot geworden.

Nunja, beim Einsatz würde mir schon noch ein paar nette Sachen einfallen, nachdem wir vorher so angeregt über Anzahlung und Zinsen gesprochen haben...;)

Er grinste etwas schelmisch.

Na wunderbar, abgemacht. Dann werde ich dich abholen.

Irgendwie konnte man ihm das ansehen, daß er sich diebisch freute.:D