Cohortes Urbanae - Torwache

  • Zitat

    Original von Artoria Aviana


    Danke es war interessant und unheimlich, aber auf jeden Fall einmal eine sehr große Abwechslung. Vielleicht sieht man sich wieder und keine Sorge im Carcer werde ich sicher nicht landen. Sie mochte zwar frech sein, aber sie war ja keine Verbrecherin da kannte sie ganz andere die so einen Carcer mal von innen für ein paar Tage betrachten sollten.
    Vale und noch gutes schaffen.


    Sedulus lächelte bei ihren Worten und nickte ihr zu.


    Na ich lass mich mal überraschen.


    Meinte er noch und kehrte dem Mädel den Rücken zu um sich wieder seiner Arbeit zu widdmen.

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Claudianus Marcellus
    Marcellus schob den Vorhang beiseite und sah aus seiner Sänfte, als die Sklaven sie vor dem pompösen Haupteingang der Castra Praetoria abstellten. Langsam erhob er sich und ließ seine Füße auf den gepflasterten Steinboden gleiten. Es war irgendwie unfassbar, dass der Stadtpräfekt von Rom, der nicht nur militärisch, sondern auch in allen zivilen Bereichen der Hauptstadt das sagen hatte, hier am äußersten Stadtrand in einem Castellum residierte. Ein repräsentativer Ort, der zu seinem Rang passte, war dies bei weitem nicht. Kopfschüttelnd richtete sich der Procurator seine Toga zu Recht und trat auf die Wachen am Eingang zu.


    "Salve! Ich bin Procurator Aquarum der Regio Italia und möchte den Praefectus Urbi sprechen."


    Die Wache schien gerade äußerst beschäftigt zu sein und Marcellus musste einige Zeit warten, bis man sich seinem Anliegen annahm. Ungeduldig sah er den Soldaten mit einem unfreundlichen Gesichtsausdruck an und hoffte, dass man seine Geduld nicht noch weiter auf die Probe stellte, sondern ihn endlich zum Praefectus Urbi vorließ.

  • Der miles schreckte schuldbewußt hoch und winkte einen Kameraden heran.


    "Salve, mein Kamerad wird dich zum Officium des praefectus urbi geleiten, deine Begleiter können hier draußen warten."


    Der andere miles trat auf den Fremden zu und wies ihm den Weg.


    Derweil grübelte die Wache darüber nach, wie wichtig ein procurator aquarum wohl sein mochte und ob der praefectus ihn empfangen würde. Schließlich verwarf er seine Gedankengänge und schimpfte lieber wieder mit seinen Kameraden über den princeps.



    Sim-Off:

    Entschuldige, total übersehen.

  • Zitat

    Original von Quintus Caecilius Metellus
    Minor erreichte mit seiner Centurie das Lagertor und zügelte sein Pferd.


    "Milites state!"


    Nachdem die Einheit zum Stehen gekommen war, sah er sich nach dem Tribun um.


    Er kam nur wenig später von hinten an den Reihen entlang und betrachtete kurz die einzelnen Miles und deutete bei zweien auf die Rüstung, die nicht so saßen, wie sie sollten. Dann kam er beim Centurio an. "Alle anwesend? Dann Abmarsch!"

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    "Alle anwesend? Dann Abmarsch!"


    "Alle anwesend, Tribun! Zu Befehl!"


    Laut wiederholte er den Befehl des Tribuns:



    "Milites, aequatibus passibus pergite!"


    Das Geklapper der genagelten Schuhe hallte auf dem Pflaster, als sich die Centurie in Bewegung setzte.

  • Wie üblich verlies Lupus und die andern Veteranen das Tor am Ende der Einheit, sie bieldeten so zu sagen das Hinter Ende, das den vorteil hatte das man sich ein wenig unterhalten konnte ohne gleich in das Augenmehr der Vorgesetzen zu kommen.

  • Nachdem Subrius sich einige Tage in Rom eingelebt hatte, beschloss er, sich endlich den Cohortes Urbanae anzuschließen.


    So kam er an das Tor und sprach einen wachehaltenen Soldaten an:


    "Salve, miles! Mein Name ist Lucius Decimus Subrius, und ich möchte mich den Cohortes Urbanae anschließen."

  • Tacitus, der die ach so tolle Aufgabe hatte Wache halten zu dürfen, sah zu dem Ankömmling. Kurz nickte er und musterte den Mann vor sich "Salve...da Du römischer Bürger zu sein scheinst und die Gens Decima mir sowieso bekannt ist, wüsste ich nicht was dem widersprechen würde. Dann folge mir zum Officium Concudendi." Tacitus nickte dem zweiten Miles zu der Wache hielt und ging dann los in der Hoffnung dass der Decimer ihm folgen würde.

  • Ein afrikanischer Sklave hatte Phaedon auf der Schulter und ging zur Torwache. sofort sprach er die Wache an und schmies Phaedon ihm vor die Füsse.


    " Dieser Typ habe ich euch gebracht. Er lag in der nähe der Casa Artoria, die gerade brennt. Dieses Sack hatte er dabei, die Gegenstände kenne ich, die habe ich mal in der Casa gesehen. Seine Leute schlugen auch einen Artorier nieder. "


    Genaueres woltet er der Wache nicht sagen, denn sie sollten es sich selber anschauen vor Ort.


    Phaedon hielt sich sein Knie fest, denn dieses schmerzte ihn sehr, da es gebrochen war.

  • Die Wachen schauten zunächst mißtrauisch auf den Sklaven, aber die Beute überzeugte sie dann doch. Das Tor öffnete sich und weitere milites traten auf den Sklaven und seinen Gefangenen zu. Sie packten den Mann und nahmen auch den Sack an sich.


    "Sind die vigiles schon vor Ort? Gibt es weitere Opfer? - Warte hier bei den Kameraden, ich versuche den centurio zu finden. - Und dich, Freundchen, lochen wir ein!"


    Der Gefangene wurde ins Lager geschleift.

  • Sedulus mußte wegen der Sache mit diesem Hehler Rufus im Carcer Tullianus noch einmal mit Minor sprechen. Am Tor der Castra grüßte er die Wachen.


    Salve Männers. Na alles klar bei euch? Der Centurio Caecilius Metellus, ist er in seinem Arbeitszimmer oder ist er gerade unterwegs?

  • "Der ist gerade unterwegs, vigintivir!" tönte es hinter Sedi. :D


    Minor kehrte gerade mit einer Patrouille zurück.


    "abite, milites!"


    Während die Männer durch das Tor marschierten, wandte er sich wieder an Sedi.


    "Salve! Was dienstliches zu besprechen?"


    Das legte zumindest die Tageszeit nahe. Es sei denn Magistrate konnten nach Belieben rumgammeln. :P


    [SIZE=7]Edit: Tippfehler beseitigt.[/SIZE]


  • Ein kleinwenig erschrocken drehte sich Sedulus zu Minor um und schüttelte den Kopf. DAs war mal wieder typisch. :d


    Jo, auch salve. Halb und halb Centurio. Aber mehr halb als hab.


    Grinste Sedulus breit. :D


    Was machte er eigentlich hier, warum gammelte er eigentlich nicht gerade irgendwo in Rom rum und trank wo ne Flasche Wein. 8) :P

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    ...


    Mit kurzem Grinsen erwiderte Minor.


    "Wenn du jetzt auch noch die Güte besäßest mir zu sagen welche Hälfte überwiegt, vigintivir.


    Aber laß uns das doch in Ruhe besprechen."


    Was natürlich hieß, ohne die Wachen, die den Austausch interessiert beobachteten.


    Sim-Off:

    :P


  • Sicherlich habe ich die. Aber lass uns das doch wo anderst besprechen ja?


    Zu den Wachen meinte Sedi.


    Nix für ungut Jungs. Aber ihr seid eben nur ausführendes Organ. Quasi ihr macht dann das was wir Beide gerade am besprrechen sind. 8)


    Er grinste die Männer an und nickte Minor zu das er abmarschbereit war.

  • Kurze Zeit später erschien Minor mit einigen contubernia am Tor. Unter diesen befand sich unter anderem Tacitus, der nun vielleicht seine erste Gelegenheit erhalten würde bei einer richtigen Ermittlung mitzuwirken.


    Die Wachen deuteten auf den Sklaven.


    "Du hast also den Mann und die Beute hergebracht? Wie groß ist dieses Feuer? Sind die vigiles schon da?"


    Alle weiteren Informationen konnte er sich auf dem Weg mitteilen lassen, aber er mußte wissen, ob er genügend Männer mit sich gebracht hatte.

  • Der Sklave antwortete mit gewohnter gelassenheit.


    " Als ich von dotr weggegangen war, waren die Vigiles noch nicht vor Ort. WEitere Gauner habe ich nicht gesehen. Das Feuer ist schon sehr groß, es ist schon auf das Nachbarhaus üebrgeschlagen, als ich noch dort war. "


    Der Sklave vermochte nicht viel über das Feuer sagen, denn mittlerweile konnte es natürlich schon viel größer sein, als es vorher noch war.


    " Alle Nachbarn versuchen zu löschen, doch haben sie sicherlich keine große Chance, das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. "


    Diese Aussage vom Sklaven schien realistisch zu sein, doch natürlich konnte er sich auch irren.

  • Dann konnten sie nur hoffen, daß die Vigiles mittlerweile eingetroffen waren.


    "Dann sollten wir umgehend aufbrechen! Zeig uns den kürzesten Weg!


    milites, eine Brandstiftung wartet auf uns! Wir werden dafür sorgen, daß die vigiles nicht behindert werden und keine Panik ausbricht! Möglicherweise sind noch Täter vor Ort!pergite cursim!" (Im Laufschritt! Marsch!)

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