Nickend hob Margarita die Kinder wieder auf ihre Arme. "Ihr werdet uns in meinem Zimmer finden. Wenn ihr zur Abreise bereit seid, schickt einfach einen Sklaven dorthin. Wegen der Eskorte werde ich mit dem Magister Officiorum reden, ich denke, dies fällt in seine Zuständigkeit."
der verletzten Flavia Messalina Oryxa
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- Zimmer
- Quintus Decimus Mercator
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"Natürlich habt ihr Recht und ich danke Euch von ganzem Herzen.".
Wie dumm von mir, mal wieder die Zuständigkeiten zu übersehen, dachte ich bei mir.
Sofort machte ich mich mit einem Sklaven an das umfangreiche Werk, die Sachen meiner Schwester zu packen. Meine waren ja, Jupiter sei dank, noch nicht ausgepackt.
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Margarita verabschiedete sich und verließ das Zimmer wieder mit einem Kind auf jedem Arm um nach Mercator zu suchen.
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Als Margarita die Kinder nahm, ging ich auf sie zu, nahm die verdutzt schauende junge Frau, in den Arm.
"Entschuldigt meine abweisende Art, sie ist nicht gegen Euch gerichtet. Ich bin nur etwas geschockt und nervös.".
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Ich wusselte herum und gab den Sklaven Anweisungen. Es freute mich das Messalina nach Hause wollte. Dort würde ich dafür sorgen, dass sie sich nicht überanstrengen würde. Es würde schwer werden, sie zu bremsen, doch traute ich es mir zu.
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WIeder saß ich an Messalinas Bett, nahm ihre Hand und sprach leise:
"Ich werde einmal Margarita aufsuchen und mich bedanken, da sie sich so liebevoll um die Zwillinge gekümmert hat. Ausserdem hat sie versprochen bei dem Magister Officium wegen einer Eskorte nachzufragen. Es ist, glaube ich, besser wenn wir Rom unter dem Schutz der Prätorianer verlassen. Ich hoffe auch, das wir ab Ostia mit einer Kriegsgaleere reisen können. Da ich mir immer noch Sorgen um dein Leben mache, sollten wir auf alles vorbereitet sein.".
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