• Hier badet der Hausherr.


    Heute ist alles von Ursus vorbereitet worden. Das Wasser dampfte, alles lag bereit, Seife, Handtücher, alles da.


    Müde quälte sich Hungi aus seiner Rüstung und gab Antiope diesen.


    Leg es einfach in mein Zimmer rein, heute muß nichts daran geputzt werden.


    Dann zog er seine Tunika aus und ließ auch seinen Lendenschurz fallen, um dann sich aufatmend ins Bad zu setzen... Er schloß die Augen und ließ den Tag noch einmal Revue passieren.

  • Ich nahm die Rüstung entgegen - er war ziemlich erschöpft. Ich beschloss ihn gleich einfach zur Entspannung ein wenig zu massieren, ich mochte es nicht, wenn er so war. Ich schätzte ihn als den Hungaricus, der normal mit mir sprach und ich würde mich bemühen ihn entspannen zu lassen.


    Als ich aus seinem Schlafzimmer wiederkam, lag er bereits im Wasser und leise kam ich näher. Er hatte die Augen geschlossen und wirkte ein wenig dösig - was er wohl gerade dachte? Ich schlich mich ganz leise von hinten an seinen Rücken heran und kniete dort nieder. Dann legte ich meine Hände auf seine Schultern und begann ein wenig, erst sehr leicht und nach einer gewissen Zeit immer ein wenig fester - zu massieren. Das konnte ich und ich wusste es auch.


    Du hattest einen ziemlich anstrengenden Tag hinter dir, nicht wahr? Bist ja ganz verspannt.


    Ich rückte noch ein wenig näher ran, sodass meine Brüste seinen Rücken berührten, was allerdings keine Absicht von mir war. Hoffentlich würde er kein Misstrauen bekommen, denn ich wollte nur, dass er sich entspannt. Ich ließ meinen Blick kurz über seine Brust schweifen, sie war wirklich sehr muskulös. Und... Nein, ich wandte meinen Blick wieder ab und neigte mich etwas vor um seinen Gesichtsausdruck sehen zu können.

  • Fast wäre Hungi eingeschlafen, als er ihre Hände auf seinen Schultern spürte. Zuerst kannte er sich nicht aus, doch als sie ihn zu massieren begann, entspannte er sich gleich wieder. Ein wenig beugte er seinen Kopf nach vorne, damit sie besser an seine Schultern greifen konnte.


    Mmmmm... murrte er. Langsam verstärkte sich ihr Druck und er konnte mittlerweile selber seine Verspannungen deutlich spüren. Die Thermenbesuche waren in letzter Zeit eher Ausnahme denn Regel gewesen, das letzte Mal wars auch schon ein Zeiterl her. Und gerade die Massagen vermißte er, das spürte er jetzt nur zu sehr.


    Von anstrengend kann gar keine Rede sein... sagte er leise und eher zu sich selbst als zu Antiope.

  • Ich lächelte, doch vermochte ich selbst nicht so recht zu bestimmen, ob es gedankenversunken, sanft oder lüstern war. Langsam fing ich als eine kleine Pause an meine Fingernägel vorsichtig über seine Haut fahren zu lassen, wobei er mir - unbewusst? - immer den nötigen Platz zum Kraulen darbot.


    Na, auf jeden Fall war es ein langer Tag, vielleicht kannst du ja heute direkt nach dem Baden schlafen gehen? Nach der gestrigen Nacht brauchst du auch einmal wieder Ruhe, starker Mann.


    Nun knetete (:D) ich seine Haut wieder durch und immer wieder schweifte mein Blick wider Willen ab - nur gut, dass er es nicht sehen konnte, sonst würde ich mich selbst nicht mehr Antiope nennen. Ein leichter Rotschimmer ob meiner Gedanken breitete sich über meine Wangen aus. Fast nuschelnd bemerkte ich...


    Hast du noch einen bestimmten Wunsch?

  • Schlafen... was für eine gute Idee... Sein Bett schrie schon förmlich nach ihm, doch noch wollte er nicht aus dem Wasser und noch wollte er weiter massiert werden, obwohl er sich dachte, daß ihre Hände vom Massieren schon schmerzen mussten...


    Ja, nicht aufhören! Weitermachen...


    Und weiter genoß er die Berührung von weiblichen Händen. Er liess sich fallen, seine Gedanken über den heutigen Tag schweiften in weite Ferne...

  • Ich streichelte einen Moment lang über seine Brust und seinen Bauch, fuhr mit beiden Händen nebeneinander wieder hoch zum Hals, massierte ihn ein wenig und ging wieder zu den Schultern über. Ich wollte aufhören. Jedoch nicht, weil ich langsam erschöpft war.


    Meine Beine schliefen vom elendigen Sitzen langsam aber sicher ein und so zog ich einen Schemel heran und setzte mich darauf. Den Kopf von Hungaricus zog ich auf meinen Schoß und ich beugte mich vor um weiterzumachen, langsam begannen meine Finger zu krampfen.

  • Ein wenig überrascht, wenn auch freudig, war er, als sie ihn sanft an Brust und Bauch berührte. Erst recht, als sie seinen Kopf auf ihren Schoß legte, um ihn weiter zu massiern. Als er seine Augen öffnete, hatte er wahrlich eine Aussicht, die kaum besser sein könnte. ;)


    Doch schon bald merkte er, wie sehr sie sich abmühte. Er seufzte ein wenig und setzte sich wieder auf. Und merkte, wie müde er war. Wortlos säuberte er sich, doch waren seine Bewegungen langsam und energielos.


    Langsam stand er auf, griff nach einem Handtuch und trocknete sich ab. Ihm fielen schon fast die Augen zu, als er sagte:


    Eine Tunika... ... und dann gähnte.

  • Ich musste unweigerlich lächelnd, er wirkte auf mich ein wenig wie ein unbeholfenes Kind, dem seine Mutter alles hinterhertragen musste. Zu schade dass ich jetzt einfach nicht die Kraft zum Fliehen hatte, heute würde es mir gewiss glücken. Schnell griff ich nach einer leichten Tunika und reichte sie ihm..


    Hier! Soll ich dich noch ins Schlafzimmer geleiten, oder schaffst du es selbst ohne unterwegs einzuschlafen?


    Ich zwinkerte, sicher war erso müdem dass er sich nciht einmal die Mühe machte darüber nachzudenken, ob meine Worte eher frech oder ehrerbietig waren.

  • Er lächelte bei ihren Worten und zog sich die Tunika über.


    Na, ich glaub, das schaffe ich schon noch. Sag Ursus, er soll alles wegräumen oder mach es selbst, wie du willst. Ist mir heute absolut egal.


    Er gähnte wieder und streckte sich einmal, bevor er langsam in sein Zimmer ging, sich dort in sein Bett legte und schnell einschlief.

  • Es war früher Vormittag und ich war ehrlich gesagt auf der Suche nach etwas Arbeit. Die Nacht über hatte ich kaum ein Auge zugetan und ich war nun sehr müde. Mein Weg führte mich in das kleine Badezimmer. Ich nahm mir einen Lappen und fing an alles zu wischen. Ich kniete mich auf den Boden und schrubbte auch diesen. Die Arbeit die ich machte war mir egal, hauptsache sie hielt mich wach.
    In der Nacht hatte ich immer wieder über die Worte von Antiope nachgedacht.

  • Nachdem sie sich in ihrem Gästezimmer notdürftig hergerichtet hat, begibt Livia sich in das Badezimmer der Casa. Sie sieht sich skeptisch um und erachtet es für ein wenig klein, doch besser als nichts. Sorgfältig verschließt Livia die Tür und entkleidet sich dann rasch. Erleichtert lässt sie sich in das warme Wasser gleiten und genießt die sie durchströmende Wärme. Entspannt legt sie sich in das Becken und schließt für eine Weile die Augen. So endlich zur Ruhe kommend, lässt Livia die Zeit seit ihrer Rückkehr noch einmal Revue passieren.


    Viel Wunderliches ist seither geschehen und viele ihrer eigenen Aktionen und Reaktionen kann sie auch nicht ganz verstehen. Doch sie kommt schließlich zu dem Schluss, dass sie nichts Falsches getan hat und sich keine groben Fehler ergeben haben. Die Beziehung zu Hungaricus verwirrt sie momentan allerdings gänzlich. Livia beschließt letztendlich, das Ganze erst einmal auf sich zukommen zu lassen. Seit dem Gespräch am Vorabend zieht sie ernsthaft in Betracht, dass er vielleicht doch ein ganz umgänglicher Mensch sein könnte. Doch man wird sehen...


    Bevor das Wasser kalt wird, rafft die Patrizierin sich wieder auf und wäscht ihren Körper erst einmal gründlich. Dann entsteigt sie dem Wasser wieder und trocknet sich mit einem bereitliegenden Tuch gründlich ab. Wunderbar duftende, wohlriechende Öle und Salben werden eingerieben und eine mitgebrachte, frische Tunika ist rasch angezogen. Das Kämmen und Frisieren der Haare braucht vor allem ohne die Sklavin etwas länger, doch schließlich ist sie fertig.


    Entspannt und gelassener Stimmung macht Livia sich wieder auf den Weg zu ihrem Verlobten. Sie hofft sehr, dass er ihr noch etwas vom Frühstück übrig gelassen hat.

  • Eigentlich hatte Ursus gedacht, er könnte heute selber mal in die Wanne steigen, wenn alle anderen Herrschaften außer Haus waren, aber so... Was solls. Dementsprechend warm war es im Badezimmer, das Wasser war noch angenehm, die anderen Sachen lagen auch bereit. Ursus führte den Kleinen rein.


    So junger Herr. Her mit der Tunika und ab mit dir ins Wasser.

  • "Juhuu.......abgesehen davon dass du auf die Frage mit der Leibspeise mit "Nein" geantwortet hast, bist du echt ein schlauer Mann. Komm lass uns Seeschlacht machen. Du spielst eine kartaghische Nussschale und ich eine römische Cinquereme.....komm her...Nussschale.....


    P L A N T S C H


    ....wir brauchen noch ein Seeungeheuer, ruf nach Onkel HUNGI.


    Gibs hier eine Sklavin die uns den Wind [SIZE=7]blasen[/SIZE] kann?

    =* Amicus certus in re incerta cernitur *=


    =*Tausende Pfeile der Perser verdunkeln den Himmel, mein Herr - Schön, wir kämpfen sowieso lieber im Schatten.
    Dienekes von Sparta

  • Auf die Leibspeise mit nein geantwortet? Hatte er doch gar nicht? -.^ Egal. Ursus schmunzelte.


    Wie? Nur eine Nußschale bin ich? Ist das nicht ein wenig unfair für mich? ;)


    Ohje, das Tyrrhenische Meer wird nach dem heutigen Badespaß eine Pfütze sein gegen diese Wirtschaft, die der Kleine hier veranstaltet. Das aufwischen wird ihm eine Menge Zeit kosten...


    Sklavin? Wind blasen? Nein, Sklavin gibts hier keine.

  • Publius wurde abgetrocknet und in ein nettes Kleid gestopft.....ARGH....

    =* Amicus certus in re incerta cernitur *=


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    Dienekes von Sparta

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