Ein unscheinbares Haus

  • Ich betrete das unscheinbare Haus im Herzen von Rom. Durch einen langen Gang führt der Weg bis zu einer Tür. Ich schließe sie auf und - bin auf's neue begeistert. Von außen nicht zu erkennen, ist hier ein Kleinod für alle Christen Roms endstanden. Das neue Gemeindezentrum, die Kapelle.

  • Ich hatte die Beschreibung zu diesem Haus von einem Fremden. Plötzlich lag sie in meiner Tasche auf einem kleinen, schmierigen Zettel. Die Schrift war nicht leicht zu entziffern, aber nach einer Weile gelang es mir. Eigentlich sollte ich die Einkäufe vom Markt nach Hause schleppen, die Aurea besorgt hatte. Sie war aber gerade noch beschäftigt, daher gab ich ihr Bescheid und seilte mich ab in eine kleine Gasse, wo ich dieses Gebäude fand. Die Eingangstür war niedrig und führte drei Stufen hinab. Ich lehnte mich leicht gegen die Tür und klopfte dreimal, in der Hoffnung, daß jemand öffnen würde.

  • Ich war gerade beim Gebet, da hörte ich es laut klopfen;
    "Wer mochte das wohl sein?"
    "Ich bekam leichte Angst und dachte an meine Entführung."


    Aber ich überwand mich und lief zur Türe und öffnete sie
    Vor mir stand ein Mann


    "Sei gegrüßt!" sagte ich ihm

  • Ich war gespannt, wer öffnete. Es war eine schmächtige, kleine Gestalt. Sie trug einen langen filzigen Umhang mit einer Kapuze über den Kopf.


    "Ich grüße Dich. Ich suche den Herr, kannst Du mir helfen ?"

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