Er hat Vaters Augen... hatte Messalina gesagt. Doch half das? Er sollte in Ostia sein, doch Glaucia hatte ihn, so glaubte er, seit jenem Tag nicht gesehen als er ihm die Nase gebrochen hatte. Glaucia rieb sich die Faust und sah sich um. Würde er ihn erkennen? Der Zahn der Zeit nagte an manchem
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Da stand er. Genauso wie ich ihn in Erinnerung hatte. Der Rücken vom Katzbuckeln gekrümmt und anscheinend wartend auf Ärger. Den sollte er bekommen. Diesmal wollte ich micht nicht unter den Augen seines Vaters schlagen lassen, denn ich hatte gehört, daß diesen schwächlichen Senator Anton der Pluto zu sich in die ewige Dunkelheit zu sich rief. Schlimm genug, daß man sich in Rom erdreistete den Tod von jemanden, der die Religion mit Füßen trat mit einem Trauertag zu würdigen. aber egal. die Bücklinge waren eben noch lange nicht ausgestorben und irgendwann würde auch sie Pluto in sein Schattenreich rufen. Ich steckte mir ein Messer in den Ärmel der Tunika und führte mein Pferd mit der Linken. Wenn der Kerl es wagen würde mich anzugreifen, was ich inständig hoffte, würde mein Herz nur nach einem Verlangen: seinem Blut.
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Zitat
Original von Lucius Vibullius
Der Rücken vom Katzbuckeln gekrümmtSim-Off: Wohl kaum, hör also auf mir SimOn irgendwelche Gebrechen anzudichten
Vibullius? Glaucia traute seinen Augen nicht. War es Glück? Pech? Schicksal? Ich würde gerne mit Dir reden, schenk mir ein wenig Zeit.
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Zitat
Original von Titus Sergius Glaucia
Sim-Off: Wohl kaum, hör also auf mir SimOn irgendwelche Gebrechen anzudichten
Vibullius? Glaucia traute seinen Augen nicht. War es Glück? Pech? Schicksal? Ich würde gerne mit Dir reden, schenk mir ein wenig Zeit.
Sim-Off: Katzbuckeln= sich andienern; kein Gebrechen; eher ein Zerbrechen
Machs kurz. Ich habs eilig! antwortete ich nur kurz und knapp.
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Zitat
Original von Lucius Tiberius Vibullius
Machs kurz. Ich habs eilig!
Ich komme um mit Dir über Möglichkeiten zu reden, wie Du Deine Eiligkeit wieder legal im ganzen Imperium Romanum ausbreiten kannst. Falls Dich das interessiert, nimm Dir ein wenig Zeit. -
Mich interessierte es nicht und ich ließ ihn stehen.
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Eure Schwester bat mich euch dies zu geben... Glaucia zog einen Ring aus der Tasche
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Ich drehte mich um und nahm den Ring, den er mir entgegenhielt. Er wog schwer in meiner Hand und ich besah ihn mir genau.
Wo hast du ihn her? Raubst du jetzt anderen Menschen nicht nur die Ehre, sondern auch die Ringe?
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Die Senatorin Messalina gab ihn mir um euch zu beweisen das ich in ihrem Auftrage komme. Ihr wisst das sie den Ring eures Vater niemandem anvertrauen würde dem sie nicht voll vertraut.
Glaucia reichte Vibullius den Ring
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Ich sah im fest in die Augen:
Warum sollte sich die Senatorin euch anvertrauen? Jemanden, dem Ehre etwas Fremdes scheint, der vor Gewalt nicht zurückschreckt und sich mit Blut besudelt?
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Ich handelte damals fehlgeleitet, aus Fehlern kann man lernen und ich habe dies getan. Ihr wisst nichts von meiner Ehre, werter Vibullius. Messalina dagegen schon. Geht nach Korsica, sie wird euch aufsuchen, oder reist nach Hispania, sie wird euch empfangen und ihr werdet gemeinsam einen Weg finden.
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Ich konnte mir kaum ein Grinsen verkneifen.
Wenn du es sagst. Fehlgeleitet ist wohl das treffende Wort. Ich wog den Ring in meiner Hand.
Sag ihr, daß sie mich dort findet, wo sie mich suchen wird.Habt ihr sonst noch Neuigkeiten?
Ich wollte nur fort von hier.
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Ich werde ihr raten in drei Tagen in Ostia zu suchen.
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Sie wird wissen, wo sie mich hier findet. Aurelius Antoninus wird ihr den Weg weisen.
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Ich werde es ausrichten, gehabt euch wohl sagte Glaucia, pflückte ein Blümelein am Wegesrand und wartete auf den Abgang des Vibullius
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