Die Liebenden unter sich

  • Eleanora und Magnus gingen in eine Stille Ecke wo sie nicht belauscht oder beobachtet werde konnten. Sie drehte sich zu ihm rum und fiel ihm darauf in die Arme.


    "Ich habe dich so vermisst Magnus, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Sag wie geht es dir und welche Neuigkeiten hast du?"


    Jetzt endlich lag wieder dieses Funkeln in ihren Augen, was die ganze Zeit über verschwunden war.

  • Meine Bedenken waren umsonst, das war mal eine begrüssung, dachte ich und erwiderte ihre Umarmung "Doch, ich kann es mir vorstellen" grinste ich, denn mir war es genauso ergangen "Ja, Neuigkeiten, gewaltige Neuigkeiten... wo soll ich nur anfangen"


    Ich löste die Umarmung, setzte mich auf eine kleine Mauer und überlegte....

  • Sie ging ihm nach und wurde langsam ungeduldig wie ein kleines Kind. Eleanora stellte sich direkt vor ihn und hatte somit genauen Augenkontakt. Sie liebte es in seine Augen zu sehen.


    "Nun sag schon. Hat es etwas mit dem Orakel zu tun? Hast du etwas herausgefunden?"


    Eine Antwort konnte sie gar nicht abwarten. Sie beugte sie zu ihm und gab ihm einen langen Kuss und umarmte ihn.

  • Jetzt kam der Schalk in mir durch, ich musste sie noch ein wenig auf die Folter spannen. "Orakel, nein! Ich bin befördert worden, zum Decurio und kommandiere jetzt die ALA!"


    An ihrem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass sie sich nicht wirklich freute, hatte sie doch etwas anderes erwartet. Ich grinste sie breit an......

  • "Oh." Sie hatte etwas anderes erwartet und war etwas enttäuscht aber machte es dann schnell mit einem Lächeln wet.


    "Dann muss ich dir doch gleich mal gratulieren. Das freut mich für dich."


    Sie betrachtete ihn genau und irgendwie glaubte sie ihm nicht richtig. Er hatte wieder so ein freches Grinsen drauf.


    "Gibt es da vielleicht doch noch etwas was du mir sagen möchtest?"

  • Sie hatte mich durchschaut..... natürlich gab es da noch was.... mein Grinsen wurde breiter und ich griff in meine Tasche, holte etwas herraus und breitete es auf meiner Hand aus.
    Es war eine Kette mit einem Anhänger, der die Göttin der Liebe, Venus, darstellte. Ich hielt ihr die Kette hoch "Hier, das ist für Dich. Als Zeichen meiner immerwährenden Liebe zu Dir. Und als Zeichen unserer verbundenheit"


    Ich stand auf und trat hinter sie, um ihr den Schmuck anzulegen. (WISIM) ;)

  • Fragend sah sie ihn an, als er in seine Tasche griff und eine Kette rausholte. Sie war wunderschön und als er die Kette um ihren Hals legte berührte sie den Anhänger.


    "Sie ist wunderschön, wirklich. Ich danke dir."


    Seine Hände berührten sanft ihren Hals, als er die Kette verschloss und sie bekam eine Gänsehaut. Er stand noch hinter ihr und sie nahm seine Hände nach vorne, so dass er sie umarmte.


    "Es ist ein wunderschönes Zeichen und ich hoffe es wird uns helfen und beschützen."


    Sie lehnte sich an ihn und hatte seine Hände noch immer in ihren. Es war ein wudnerbares Gefühl ihn wieder bei sich zu haben.

  • Ich lehnte mich nahe zu ihr, an ihr Ohr und flüsterte "Es hat uns schon geholfen..... die Götter meinen es gut mit uns, unserer Liebe steht nichts mehr im Wege"


    Ich spürte, wie sie bei den Worten zusammenzuckte.....

  • Sie drehte ihren Kopf zur Seite, so dass sie ihn direkt anblicken konnte. Ihre Blicke trafen sich direkt.


    "Wie hat es uns geholfen? Nun sag schon, was meinst du damit, dass nichts mehr unserer Liebe im Wege steht?"


    Sie war überrascht und lehnte sich noch dichter an ihn um ihm noch näher zu sein.

  • Ich fing an zu erzählen "Nun, ich war gestern in der Taverne und wollte meinen Frust ertränken, als Maior, dein Bruder auftauchte und kurze zeit später Livianus, mein Bruder. Sie wollten mich vom trinken abhalten.... hatten es aber nicht geschafft."


    Ich ging einen Schritt zurück, und drehte Eleanora, sodass sie nun direkt vor mir stand "Aber der Wein zeigte seine Wirkung und da hab ich ihnen mein Leid gebeichtet......"

  • "Du hast mit Maior gesprochen? Was......was hat er gesagt....wie hat er reagiert?"


    Sie stand jetzt direkt vor ihm und legte ihm ihre Hände auf die Arme. Eleanora fand es nicht witzig, dass er sie so auf die Folter spannte.


    "Bitte, jetzt erzähl schon."

  • Ich lächelte "Nunja, Maior gab mir seine Zustimmung und Livianus auch, aber erst nachdem Maior uns aufgeklärt hatte. Er war ganz verdutzt, dass Livianus und ich nicht Bescheid wussten"


    Ich blickte sie mit grossen Augen an "Eleanora, wir beide, wir sind NICHT blutsverwandt. Meine Eltern und deine Eltern waren nicht verwandt.... somit sind wir es auch nciht!"

  • Eleanora dachte jetzt sie hatte sich verhört. Ihr Lächeln verschwand und ihr Ausdruck war einfach nur eine große Ungläubigkeit. Sie legte die Stirn in Falten und wollte etwas sagen tat es aber dann doch nicht.


    Sie brauchte eine Weile um seine Worte zu verstehen und blickte ihn nur an. Erst später folgte ein Lächeln.


    "Sind wir nicht? Das ist....das ist ja wundervoll. Das heißt uns steht nichts im wege?"


    Sie war überglücklich und konnte es noch immer nicht begreifen. Sie fiel ihm in die Arme und hielt ihn fest.

  • "Sind wir nicht" flüsterte ich in ihr Ohr, als sie in meinen Armen lag.... "Aber natürlich muss ich noch mit Meridius sprechen, wenn er aus Rom zurück kommt"

  • "Das solltest du wirklich." Nur zu gut erinnerte sie sich an das Gespräch mit ihrem Bruder in Rom.


    "An unserem letzten Abend in Rom, da hatte ich noch ein Gespräch mit Meridius. Es war.....naja....es war kein erfreuliches Gespräch. Es sind viele Worte gefallen. Er will auch, dass du zu ihm kommst, aber ehrlich gesagt würde ich etwas aufpassen bei deiner Wortwahl ihm gegenüber. Er hatte sich doch etwas aufgeregt wenn ich es mal so ausdrücke."


    Eleanora erzählte ihm das ganze Gespräch mir Meridius und wie es ausgegangen war. Sie hielt sich an seinen Armen fest, die sie immer noch umarmten.

  • Ich hörte ihr aufmerksam zu und konnte kaum glauben, was ich hörte.... Meridius, unser Meridius geht so mit einer Frau um..... und was sollte heissen kein Mann...... ich musste doch die Sache vorher klären, bevor ich auf ihn zukam.... ich schüttelte den Kopf
    "Mach dir keine Sorgen, meine Liebste, meine Wortwahl wird angemessen sein!" sagte ich mit ernstem Blick.

  • "Ich mache mir aber Sorgen. Wenn er nämlich nicht seine Zustimmung gibt, dann sind wir nicht weiter als jetzt oder?"


    Sie hatte einen sorgenvollen Blick als sie ihn ansah. Und sie hoffte, dass das Gespräch mit Meridius und ihm gut ausgehen würde, dennoch hatte sie ein ungutes Gefühl, da sie immer wieder an Rom denken musste.

  • "Ich weiß es nicht, aber wenn es um eine seiner Schwestern geht, dann habe ich das Gefühl kein Mann ist gut genug. Genau das sagte ich ihm auch als wir unser letztes Gespräch führten, dass es mir so vor kommt, als würde es nicht den perfekten Mann für uns in seinen Augen geben."


    Sie sah ihn an und hatte einen Blick der schwer zu deuten war.


    "Ich weiß auch nicht was er dir sagen wird, oder wie er dir gegenüber sein wird. Aber....." sie berührte jetzt ihren Anhänger "Wir haben ja unseren Glücksbringer der uns sicher helfen wird."

  • Ich grübelte "Nun ja, wenn ihm ein Mann aus der eigenen Familie nicht gut genug wäre, wer dann? Aber wir werden es sehen"


    Ich umarmte sie, dann sah ich ihr wieder in die Augen "So Leid es mir tut, aber auf mich wartet eine Menge Arbeit im Castellum"

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