Zwiegespräch

  • Seit dem Brief schlug er sich mit dem Hadern mit seinem Schicksal herum. Auch wenn vieles gut lief, der Verlust nun auch noch seiner Tochter hatte ihn runtergerissen. Tagtäglich hatte er das Gefühl ins Bodenlose zu stürzen.
    Und er begann immer öfter auch mit den Göttern zu hadern. Nun war er hier um ein Zwiegespräch zu halten.

  • 'Was hab ich Euch getan? Warum straft Ihr mich so? Oh ihr Götter! Habe ich Euch nicht immer gedient? Mein bescheidenes Leben, mein bescheidenes Wissen und Können habe ich stets in Eure Hände gelegt, stets Euch gewidmet. Oh ihr Götter, wieso nahmt ihr mir nun alles, was ich liebte, was mir, neben dem Dienste an Euch, den einzigen Sinn in diesem Leben gab?'
    Seine Gedanken überschlugen sich immer und immer wieder und er hatte Mühe sich zu beherrschen. Er wollte wüten, wollte schreien, wollte etwas zerschlagen. Doch was würde es bringen.

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