"Wenn dass so ist, werde ich mich wieder auf die Rückreise begeben. Ich danke für die Gastfreundschaft."
Stand auf und drückte ihn fest.
"Vale."
Und ritt wieder zurück.
"Wenn dass so ist, werde ich mich wieder auf die Rückreise begeben. Ich danke für die Gastfreundschaft."
Stand auf und drückte ihn fest.
"Vale."
Und ritt wieder zurück.
Commodus war etwas verwirrt nach dem Kurzbesuch seines Neffen und beschloss sich wieder hinzulegen, da ihn ein stechender Kopfschmerz überfiel. So ging er in sein Schlafzimmer und legte sich hin.
Commodus erwachte etwas später als sonst. Ihm war nicht nach einem Frühstück und so verliess er ziemlich bald nach dem Aufstehen das Haus und ging in die Curia.
Der Nauarchus hatte mir frei gegeben, also nahm ich mir aus den Werkstätten einen Streitwagen, ließ mir vom Knecht Pferde anspannen und eilte in schnellen Tempo über die Steinplatten der Straße nach Colonia Augusta Treverorum. Über das Officium der Classis hatte ich erfahren, daß ein gewisser Prudentius zum Magister Scriniorum in Colonia Augusta Treverorum ernannt wurde und ich zögerte nicht herauszufinden, ob sich dabei nicht um Gaius Prudentius Commodus handeln könnte. So war es tatsächlich und ich jagte die Pferde gen Süden.
An den Stadttoren wurde ich erstaunlich lange aufgehalten. Die Wache kontrollierten gründlich und intensiv, und ich erfuhr zum ersten mal die Auswirkungen der aktuellen rechtsrheinischen Bedrohungen. Nur im Schrittempo fuhr ich in die Stadt rein. Und auch innerhalb der Stadt war es so voll, daß ich mit meinem Wagen nur schwer durch die Straße kam. Daher beschloß ich die Pferde und den Wagen bei einem Stall abzugeben und zu Fuss zu gehen. Ich fragte mich durch zum Haus des Magister Scriniorum. Nach vielen Irrungen und Wirrungen fand ich es schließlich. Von außen war es sehr unscheinbar und stach in diesem Villenviertel nicht sonderlich hervor. Ein muskulöser, schwer bepackter Sklave stand vor der Tür. In seinem barbarischen Ton schnauzte er mich an.
Halt ! Was willst Du ?
Ich will zu deinem Herrn, Sklave. Gaius Prudentius Commodus ist er zugegen ? Dann melde ihm, daß Ivanus Ferrius Theodores hier ist, sein zukünftiger Schwiegersohn.
Dabei guckte ich den Sklaven verächtlich an. Er machte nicht gerade den schlausten Eindruck.
Ich wusste gar nicht, dass ich einen solchen Sklaven habe...
Commodus kam gerade wieder nach Hause als er seinen zukünftigen Schwiegersohn vor der Tür der Casa sah. Er ging auf ihn zu und sagte: "Salve Theodores, was führt dich hierher?"
Bei den hunderten Sklaven verliert wohl schon mal den Überblick
Ich war überrascht als mich jemand von hinten ansprach. Sofort fuhr ich herum und sah den Hausherrn.
Salve Prudentius !
Ein kurzer Abstecher führt mich nach Colonia Augusta Treverorum. Der Kommandant hat mir frei gegeben.
Wenn Du nichts dagegen hast, lass uns hineingehen. Auf der Straße lässt sich nicht frei reden. Mein Besuch betrifft natürlich auch die baldige Heirat.
Er führte den jungen Mann in den Wohnraum der Casa.
"Dann erzähle mir, worüber du gerne sprechen möchtest."
http://de.geocities.com/crazylx5/Thusnelda.jpgThusnelda betrat den Wohnraum und trug ein Tablett mit Wein und Speisen herein und bot es dem Gast an.
Ich ließ mir ein wenig von dem Wein einschenken.
"Als erstes würde ich gerne erfahren, was Dich nach Germania verschleppt hat ? Hat es Dir in Tarraco nicht mehr gefallen ?"
"Doch, Tarraco ist eine sehr schöne Stadt und es gefällt mir dort noch immer sehr. Allerdings waren dort die Chancen für mich nicht so gross wie hier in Germanien, dass zu dem eine der schönsten Provinzen des Reiches ist."
Ja, schön kalt.
Wir sollten kurz auf die Heirat zu sprechen kommen. Wo zum Beispiel sollen wir sie feiern ? in Tarraco oder hier in Germania ?
"Ich finde, wir sollten sie in Tarraco feiern. Zum einen, weil dort das Wetter etwas besser einzuschätzen ist und zum anderen, weil ich darauf hoffe, dass ich eine Freundin der Familie dazu überreden kann die Heirat zu vollziehen."
Ja, das ist keine schlechte Idee. Wer ist diese Freundin ?
Ich trank einen Schluck Wein. Dieser war wirklich gut, doch ich vermochte nicht zu sagen, ob dies ein hispanischer Wein oder ein germanischer war.
Ich werde jetzt wieder in Colonia Agrippinenisium bei der Classis posten. Die Geschichte bringen wir aber noch zu Ende.
"Helena Tiberia, die Pontifex Hispania und damit die höchste Priesterin in Hispanien. Ich werde ihr morgen einen Brief schreiben und sie fragen, ob sie es tun würde."
Ich prustete den guten Wein wieder raus.
Tiberia sagtst Du ? Eine Nachfahrin des ehemaligen Kaisers ?
"Diese Tiberia ist die Tochter des verstorbenen Senators Octavius Anton und heiratete in die Familie der Tiberier ein. Daher wird sie auf keinen Fall eine Blutsverwandte sein." Er grinste.
"Aber mach dir keine Sorgen, sie ist eine absolut liebenswerte Person."
Octavia ?, hmm... Ich überlegte. Sagt mir nichts. Ich bin gespannt.
Es kommen stürmische Zeiten auf uns zu begann ich, um das Thema zu wechseln schon seit längerem berichten Boten aus der Region von permanenten Unruhen am Limes. Es scheint so, als ob die auf der anderen Seite was planen.
Du hast dir wahrlich nicht gerade den besten Zeitpunkt gewählt, mein Freund, um nach Germania zu ziehen. Ich grinste.
Um mal den überheblichen Verwaltungsbeamten raushängen zu lassen...
"Ach, der Limes ist weit weg. Bis die Germanen hierher kommen, werden unsere Legionen sie bereits vernichtet haben." Er trank einen Schluck Wein.
"Die Regio Belgica ist hier, zwischen den anderen Germanischen Regionen und der Gallischen Provinz, fast absolut sicher."
Sie war angekommen.Nun konnte sie ihren Vater wieder in die Arme schließen..solang ist es her das sie sich gesehen hatten.
Sie klopfte...hoffentlich war er da
ZitatOriginal von Prudentia Valeria
Sie war angekommen.Nun konnte sie ihren Vater wieder in die Arme schließen..solang ist es her das sie sich gesehen hatten.
Sie klopfte...hoffentlich war er da
http://de.geocities.com/crazylx5/NPCs/Thusnelda.jpgThusnelda hörte das Klopfen und öffnete die Tür.
"Was kann ich für euch tun, junge Dame?" fragte sie mit einem Lächeln.
"Mein Name ist Prudentia Valeria,ich möchte meinen Vater sprechen,ist er da?" Fragte Valli mit einem Lächeln,die ihr Unbekannte
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