Treibende Jentia

  • Sie machten wie am jeden Abend ein Sparziergang am Fluss Tiber. Aber diesmal war es anders, sie war in Gedanken versunken und bemerkte gar nicht dann sie einer kleinen Anhöhung näher kam. Bevor sie sich wieder besinnte, war es leider zu spät, sie fiel die Anhöhung hinunter und fiel mit ihr Kopf direkt auch einen kleinen Felsen. Sie konnte sich nicht mehr bewegen, war bewusstlos.


    Nach etwa 10 min riss die Strömung ihr leblosen Körper mit und treibte sie fort von Rom.

  • Gedankenverloren kaute Glaucia auf einem Blümelein und starrte in den Fluss. Treibholz. Ein Boote. Ein Körper. Er dachte über die Götter nach, über Prüfungen, Augaben, die Zukunft. EIN KÖRPER? Als Glaucia es begriff war er bereit in den Tiber gesprungen und versuchte den Körper zu erreichen.

  • Immer noch bewusstlos trieb sie weiter und die Strömung wurde immer schneller, einer großer Felsen kam immer näher...wird alles glatt gehen und stößt sie gegen?

  • Glaucia gab es alles um den auf einen Felsen zutreibenden Körper noch rechtzeitig zu erreichen. Dank seiner Ausbildung bei der Legio II und den Cohortes Urbanae schaffte er es gerade rechtzeitig und konnte den Körper, den er es jetzt als den einer wohlproportionierten Frau erkannte greifen und ablenken. Zusammen trieben beide auf einen überhängenden Ast zu an dem sie hängenblieben.

  • Tiberius Octavius Dragonum kam gerade mit einer drei Mann Patroulie wie jeden Tag am Tiber entlang als er seine Verwandte und den alten kolegen aus der Cu am Ast hängen sah.
    Sofort lief er mit den zwei anderen Miles hinunter zum Fluß und begann Glaucia zu helfen die Frau aus dem Wasser zu bekommen als sie sie an Land geholt hatten bemerkte er die kleinere Platzwunde am Kopf von Jentia und schickte die beiden anderen Miles los Decken und einen Medicus zu holen, während er Glaucia aus dem Wasser zog.


    "Keine Sorge mein Freund das wird schon wieder die beiden werden gleich zurück sein!"

  • Zitat

    Original von Tiberius Octavius Dragonum
    Keine Sorge mein Freund das wird schon wieder die beiden werden gleich zurück sein!


    Das will ich hoffen. Doch wie geht es ihr? Glaucia trat an die schöne Frau heran. Wie war das doch mit der Mund zu Mund Beatmung dachte er sich und kniete nieder.

  • Das weichende Leben mit einer theatralischen Geste einfangend berührte Glaucia ihren Mund und war fest überzeugt ihr damit das Leben wieder zu geben. Er beschloß dies mit einem Kuss zu besiegeln.

  • Sofort wachte sie auf und sah nur einen Mann, der seine Lippen spreizte. Sie holte mit der Hand aus und gab ihn eine Ohrfeige.


    "Flegel, was erlaubst du dir. Hilfe!"

  • Zitat

    Original von Octavia Jentia
    Hilfe!


    Mit verlaub meine Holde, ich brauche keine Hilfe, so wie ich keine Hilfe brauchte euch aus reissender Flut zu retten. Den Lebensfunken gab ich euch, nun müßt ihr selber sehen... Glaucia war leicht entrüstet musste dann aber über seine Worte selbst lächeln

  • Zitat

    Original von Octavia Jentia
    leblosen Körper


    = tot


    Zitat

    Original von Octavia Jentia
    noch bewusstlos


    = lebendig, aber bewusstlos


    Zitat

    Original von Octavia Jentia
    bewegte sie sich leicht


    = nicht mehr bewusstlos


    Zitat

    Original von Octavia Jentia
    immer noch war sie bewusstlos


    = halt, doch bewusstlos


    Zitat

    Original von Octavia Jentia
    Sofort wachte sie auf


    = ziemlich fidel


    :hmm:


    Egal, macht weiter! :D

  • Zitat

    Original von Titus Sergius Glaucia


    Mit verlaub meine Holde, ich brauche keine Hilfe, so wie ich keine Hilfe brauchte euch aus reissender Flut zu retten. Den Lebensfunken gab ich euch, nun müßt ihr selber sehen... Glaucia war leicht entrüstet musste dann aber über seine Worte selbst lächeln



    Sie schaute verstutz.

    "Was, Wie? Welcher Fluss? Ich ging doch gerade noch spazieren. Aber was mach ich jetzt ihr?"

  • Dragonum stand einfach nur da hatte doch tatsächlich dieser Fremde gerade versucht der Dame einen Kuss zu geben woraufhin sie ihrem Retter ins Gesicht schlug, aber da kamen auch schon die beiden Miles mit ein paar Decken für die Durchnässten und einem Medicus der sich sofort die Platzwunde ansah sie aber als relativ harmlos abtat und außer einem Verband nichts zu tun gedachte.


    "Da habt ihr noch mal Glück gehabt ihr beiden sollte noch irgend etwas sein ihr wisst wo ihr mich findet aber jetzt muss ich weiter!"


    Mit diesen Worten verabschiedete sich Dragonum und begab sich mit den beiden Miles wieder auf den Weg zurück zur Straße um die Partroullie vortzusetzen.

  • Zitat

    Original von Octavia Jentia
    Was, Wie? Welcher Fluss? Ich ging doch gerade noch spazieren. Aber was mach ich jetzt ihr?


    Zitat

    Original von Octavia Jentia
    Was?


    Ihr selbst meine Holde


    Zitat

    Original von Octavia Jentia
    Wie?


    Wohl abgerutscht und in den Fluss gefallen.


    Zitat

    Original von Octavia Jentia
    Welcher Fluss?


    Der Tiber. Der lange schmale dreckige geliebte Fluss der sich durch Rom windet.


    Zitat

    Original von Octavia Jentia
    Aber was mach ich jetzt ihr?


    Ich sprecht wirr, meine Holde. Ihr trocknet vor euch hin und ich erhole mich von eurem Dank.

    Einmal editiert, zuletzt von Titus Sergius Glaucia ()

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