Das Officum des Centurio Statorum

  • Was war denn heute mit dem Duumvir los? Ich dachte einen Moment lang nach, und schaute ihn an
    Er würde ihr sicher nichts tun, denn im Schreiben stand ausdrücklich, dass sie sie lebend wollten.

    Nun gut, aber du kannst nicht allein mit ihr reden, und nicht auf Germanisch!

  • Er starrte ihn einen Moment mit Zorn in den Augen an und sagte dann fast schon gefährlich leise: "Es wird Zeit, das Du germanisch lernst, Centurio!" Dann wandte er sich brüsk um, ging zur Tür und machte sie auf. "Nach Dir!"

  • Das werde ich Duumvir, das werde ich, aber das ist kein Grund mich so anzufahren! Ich muss dich nicht zu ihr lassen wenn ich nicht will!Sagte ich ruhig, dachte aber an die Lage in der er sich befand und erhob mich, ging an ihm vorbei, Richtung Carcer

  • Sie hatte es erst erfahren und sie konnte es nicht glauben. Viel hatte sie aus Valentin nicht rausbekommen, aber Hergen hatte es ihr erzählt und der einzige Weg den sie nun wusste war hier her zu kommen. Sie hatte Angst und zitterte und hatte lange in ihrem Zimmer gesessen und geweint.
    Zu Hause hatte sie es dann nicht mehr ausgehalten, dieses Warten und diese Ungewissheit die sie ereilte. Hier war der einzige Ort im Moment wo sie hinwollte denn hier war der einzigste Mensch bei dem sie nun sein wollte. Trotz allem klopfte sie an die Tür an und hoffte, dass er da sein würde.

  • Ich war gerade dabei den Brief nocheinmal durchzulesen, Ich hatte lange darüber nachgedacht, wie ich das anstellen sollte! Ich konnte nicht einfach das GEbäude stürmen lassen, das wäre das Todesurteil für Britannia. Ein klopfen riss mich aus meinen Gedanken.


    Es ist offen!


    Sagte ich nicht sonderlich begeistert, da ich ja noch nicht wusste wer vor der Tür stand

  • Zum Glück war er da und nur sehr langsam öffnete sie die Tür und trat ein um diese auch wieder genau so langsam zu schließen. Einen ganzen Moment stand sie einfach da wie ein Häufchen Elend in der Ecke und sah zu ihm hinüber wie er hinter seinem Tisch saß und etwas in der Hand hielt was wie ein Brief aussah.
    "Ich..." begann sie zu flüstern und brach dann wieder ab weil ihr die Worte einfach im Halse stecken zu blieben schienen. In ihrem Herzen fehlte etwas und das war ihre Cousine. Alleine schon hier auf der Arbeit einen klaren Gedanken zu bewahren war fast nicht möglich, denn sie hoffte immer wieder jeden Moment ihr über den Weg zu laufen aber es geschah nicht.

  • Ich schaute zur Tür, als diese sich sehr langsam öffnete. Ich wollte gerade sagen, dass ich nicht ewig Zeit hatte, als Verina in der Tür stand. Sie war ziemlich fertig, hatte es wahrscheinlich erst vor kurzem erfahren. Ich legte schnell den Brief beiseite, den sollte sie nicht sehen. Dann stand ich auf, ging zu ihr und nahm sie erst einmal in den Arm.

    Ist schon gut, du brauchst nichts zu sagen.

  • Es schien als würde sie keinen Fuß mehr vor den anderen setzen können, deswegen war sie auch froh, dass er auf sie zukam und sie in den Arm nahm. Nur zu gerne ließ sie das zu und schmiegte sich in seine Arme, vergrub ihr Gesicht an seiner Brust und versuchte aufkommende Tränen einfach niederzukämpfen. Ihre Finger vergruben sich ebenfalls im Stoff seiner Kleidung und suchten ein klein wenig Halt, den sie unbedingt brauchte.
    "Warum? Warum sie?" fragte sie flüsternd und mit zitternder Stimme. Zuerst ihr Bruder und nun sie. Verina wusste nicht mehr wie sie das alles verarbeiten sollte.

  • Es gibt Menschen, die deine Familie leiden sehen wollen!
    Ich hob ihren Kopf an, damit sie mir ins Gesicht sah
    Aber ich schwöre dir, ich werde sie finden, ich werde jeden einzelnen von ihnen jagen, und einfangen. Deiner Cousine wird nichts passieren!
    Und das würde ich auch tun, ich musste nur zuerst erfahren wo sie sich aufhielt, aber da kannte ich ja schon jemanden der das wusste, und der das Urteil des Legaten selbst gehört hatte!

  • Das allerdings waren Dinge die sie nie verstehen würde. Vielleicht hatte sie einfach zu lange ganz woanders gelebt, als damit umgehen zu können, dass man so einen Hass auf eine Familie haben konnte die einem nichts getan hatte. Mit ihren traurigen Augen sah sie in seine, als er ihr Kinn anhob.
    "Ich kann das alles nicht verstehen......wie kann man nur so grausam sein.......Ich hoffe sie werden alle dafür bezahlen auch wenn ich nie auf Rache aus bin aber das geht zu weit, das geht einfach zu weit" flüsterte sie und eine Träne lief an ihrem Gesicht entlang.

  • So sehr hoffte sie, dass er seine Worte wahr machen würde, denn das war ihr einzigster Wunsch. Venusia finden und diese Kerle bluten lassen. Sie sollten so leiden wie sie und ihre Familie es tat, denn seit der Entführung war nichts mehr wie vorher.
    "Ich danke dir, dass du hier bist. Und auch dafür, dass du dich darum kümmern wirst, ich habe da großes Vertrauen in dich" sagte sie leise.

  • Dafür werde ich bezahlt, aber ich werde mich für dich extra anstrengen! Dein Vertrauen ehrt mich sehr. Diese Entführer werden keinen Erfolg haben, nicht bei mir!
    Ich drückte sie ein bisschen und hoffte dass es ihr besser gehen würde!

  • Sie wusste auch gar nicht wie sie das Vertrauen welches sie zu ihm hatte erklären oder beschreiben sollte, aber sie wusste, dass er sie finden und die anderen bestrafen würde. Leicht drückte sie sich an ihn und versuchte ihn nicht mehr los zu lassen. Es tat einfach gut in den Armen des liebsten Menschen zu sein den man hatte, einmal von der Familie abgesehen. "Hast du schon etwas aus ihr rausbekommen? Sie weiß doch sicher etwas oder?"

  • Ich schaute sie an und sagte dann sanft aber bestimmt
    Verina, das darf ich dir nicht sagen! Ich darf über solche Sachen darf ich mit niemanden reden, der nicht mein Vorgesetzter ist. Bitte sei mir nicht böse!

  • Verina nickte, sie verstand das ja, sie hätte nicht fragen dürfen aber die Frage war ihr einfach aus dem Mund gerutscht. "Nein das ist mir schon klar. Es war nur es kam einfach so. Ich bin einfach zu durcheinander." Wieder ging ein leichtes Zittern durch ihren Körper und sie fühlte sich einfach schrecklich so tatenlos rumzusitzen.

  • Ist schon in Ordung! Ich konnte spüren wie sie zitterte.
    Wie gerne würde ich dir etwas von dieser Last abnehmen!
    Ich würde Hedda nun früher als geplant einen Besuch abstatten, und ich würde es aus ihr herausfoltern wenn sie nicht sagen würde wo sie sich aufhielten!

  • Das Zittern wollte auch einfach nicht abebben. Die Familie wurde einfach in letzter Zeit nur von einem Unglück nach dem anderen getroffen und es schien einfach kein Ende zu nehmen. "Ich glaube das ist ein Fluch, der auf meiner Familie lastet, anders kann ich mir das alles nicht mehr erklären." Sie seufzte tief und lehnte noch einmal ihre Stirn an seine Brust an.

  • Dann werde ich diesen Fluch brechen! Ich drückte sie noch einmal, ging dann aber zurück zu meinem Rüstungsständer, an welchem meine Rüstung fein säuberlich aufgehängt war. Ich begann mir die Rüstung anzuziehen, und nach einer Weile stand ich wieder vor Verina, Ich werde sie finden!

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