Vestibulum / Eingang der Villa Aurelia

  • Selten hatte ich ein so schönes und Herrschaftliches Haus gesehen.
    Es drückte Gepflegtheit, doch nicht Verweichlichung, und Ordnung, doch keine Obsession, aus.
    Es erfüllte mich mit stolz zu erkennen, dass es das Haus war, nachdem ich gesucht hatte.
    Das Haus meiner Familie.


    Ich stieg die Stufen zum Eingang hinauf und hielt kurz vor erreichen desselben noch inne. 'Soll ich es wirklich wagen nach so langer Zeit wieder zu der Familie zu stoßen, die mich doch schon vielleicht vergessen hat?'
    Jedoch verbanne ich den Gedanken sofort wieder aus meinem Kopf. 'Was habe ich denn schon zu verlieren?'


    Energisch klopfe ich an die Tür!

  • In Ermangelung einer Sklavin ging ich selbst zur Tür. Ich musste mich unbedingt um Haussklaven kümmern, aber immer eines nach dem anderen. Gerade war die Casa fertiggestellt, alles weitere würde sich ergeben.


    "Salve! Wen wünscht du zu sprechen?"


    Interessiert musterte ich den Besucher.

  • Der Mann, der mir öffnete sah nicht wie einer aus, der zum öffnen von Türen angestellt wird. Vielmehr erinnerte mich seine Erscheinung etwas an den Vater von mir und meinem Bruder Flavian. Leider war unser Vater schon vor langer Zeit gestorben.


    "Salve! Sofern dies das Haus der Gens Corvia ist, möchte ich,sofern es euch keine Umstände bereitet, bitte zum Hausherren geführt werden.
    Meldet mich als Aulus Corvius Ingeniosus, Bruder des Corvius Flavian."

  • „Das ist das Haus der Gens Corvia“, sagte ich überrascht. „Ich selbst bin der Hausherr. Komm rein! Flavian sagte mir gar nichts von einem Bruder, aber dafür habe ich ihn wohl auch nur zu kurz gesprochen.“


    Ich begrüßte Ingeniosus per Handschlag und führte ihn in das Atrium.

  • Kurz entschlossen machte ich mich heute auf den Weg, um die neue Casa von Cadiors Familie kennenzulernen. Weit lag sie nicht von unserer Villa entfernt und so stand ich auch recht bald vor der großen Eingangstür.


    Ich atmete kurz durch und klopfte an.

  • Noch immer öffnete ich höchst persönlich die Tür, wenn es klopfte, so auch dieses Mal. Mein Gesicht nahm alsbald einen überraschten Ausdruck an.


    „Deandra! Nachdem wir uns bestimmt Wochen nicht begegnet sind, sehe ich dich nun bereits zum zweiten Mal und das kurz hintereinander.“


    Ich machte mit einer einladenden Geste den Weg frei und geleitete Deandra ins Atrium.

  • Sim-Off:

    Entschuldige bitte! Ich habe außer dem Officium in Rom heute nichts anderes wahrgenommen. :(


    In Ermangelung eines Sklaven ging ich wieder einmal selbst zur Tür. Neugierig öffnete ich und sah einen Mann vor mir stehen, den ich glaubte, noch nie zuvor gesehen zu haben.


    "Salve, mit wem habe ich die Ehre?"

  • Überrascht sah ich, dass ein unsklavisch aussehender Mann öffnete. Von Aussehen und Worten schien dieser Herr keiner der Sklaven zu sein.


    „Salve, mein Name ist Gnaeus Corvius Lunaris. Auf der Suche nach meinem Vetter Tiberius Cadior klopfte ich an diese Pforte. Ist jener zu sprechen?“


    Sim-Off:

    Macht doch nichts!! :)

  • „Corvius“, entfuhr es mir überrascht, als ich seine Namen hörte.


    „Ja, und Cadior … leibhaftiger als in diesem Moment wirst du ihn kaum erleben können. ;) Komm rein, Vetter unbekannter Herkunft, und sei herzlich willkommen. Du musst wissen, ich selbst komme aus Germanien und außer meiner Zwillingsschwester lerne ich nur langsam die römische Verwandtschaft kennen.“


    Ich führte Lunaris in das Atrium de Hauses.

  • Ich kam zur Tür und öffnete sie, da immer noch nicht genug Geld für die Anstellung eines Sklaven zur Verfügung stand.


    "Wie kann ich..."


    Weiter kam ich nicht, da ich nun erkannte wer vor der Tür stand!
    Ganz sprachlos öffnete ich die Tür um meinen Gast in das Atrium zu bitten.

  • Zur verabredeten Stunde traf ich ein und klopfte an der Tür. Ich kannte dieses Landhaus bereits seit Monaten und von Anbeginn habe ich als komfortabel und geschmackvoll empfunden. Nun stand es zum Verkauf, meine Familie hatte Interesse und ich wollte heute die Formalitäten erledigen.

  • Bald schon würden Sklaven in diesem Haus dienen. Die Gens Corvia hatte es leider nie zu welchen gebracht, deswegen ging ich höchstselbst zur Tür und öffnete.


    "Salve, Deandra! Wir haben uns im Atrium zusammengefunden. Ich begleite dich dorthin."

  • "Salve, Cadior! Wir haben uns Ewigkeiten nicht gesehen und die Zukunft wird sich nicht anders gestalten, wie ich gehört habe."


    Mein Besuch hatte etwas Schönes und Trauriges zugleich, aber ich tröstete mich damit, dass er nichts mit der unabwendbaren Entwicklung der Gens zu tun hatte, sondern nur eine Folge dessen war.

  • Ich wartete geduldig, bis sich alle Schlüssel gefunden hatten und überlegte schon seit Tagen, was für ein König mich erwarten würde. Allerdings konnte ich mir keinen Reim machen, was ein barbarischer König, denn nur um so einen konnte es sich handeln, da der Kaiser doch keinen König neben sich dulden würde, mit Roms Göttern zu tun hatte. Die Sache schien komplizierter zu sen, als ich dachte und gerade das war das Spannende. Oder sollte doch ein Gegenkaiser ausgerufen werden? ;)

  • Während der Fahrt und selbst beim Suchen nach dem passenden Schlüssel überlegte ich, wie es zu managen war, dass Hadrianus nun sogleich auf meine Anfrage hin mitgereist war. Das erste Treffen lag ja – wenn überhaupt – erst in zwei Wochen an. Die ganze zeit beruhigte ich mich damit, dass er ja in unserem beschaulichen Mantua auch Urlaub mache könnte. Außerdem konnte er meinem Onkel bei der Planung zur Hand gehen, vielleicht sogar das Thema für das Ersttreffen bestimmen. Dann gab es noch das fest der Flora ... Ach, mir würde schon was einfallen.


    Mit einem großen Grinsen blickte ich Hadranus an. Schließlich hatte ich auch den Schlüssel zur Hand.


    „Ah, da ist er ja. Lass uns eintreten und sehen, wer zu Hause ist.“
    Ich ging voran und lugte neugierig in die Eingangshalle. Hm, niemand zu sehen. Ich winkte eine Sklavin herbei.


    „Gib meinem Onkel Titus Bescheid, dass wir Besuch haben und bring in das Atrium Getränke und eine leichte Mahlzeit.“
    Schwungvoll landete meine Palla über der Schulter der Sklavin, bevor ich mich zu Hadrianus umdrehte.


    „Gehen wir ins Atrium."

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