Der Konvoi nach Mogontiacum

  • Der Rhenus zeigte heute sein friedliches Gesicht, ganz im Gegenteil zu den Ereignissen, die sich rechts davon abspielten. Aufmerksam beobachteten die Nautae das feindliche Ufer, während die Schiffe vorwärts nach Mogontiacum fuhren. Eigentlich war so eine Fahrt von Colonia nach Mogontiacum nichts besonderes. Aber die Anspannung war heuer besonders groß. Jede Bewegungen am Ufer registrierten die Soldaten.
    Die Böschungen am Ufer waren gute Verstecke für einen Hinterhalt. Kleinste Bewegungen wurden gemeldet, aber es stellte sich als ungefährlich heraus. Ansonsten war der Fluss nahezu leer. Zivile Schiffe fuhren aufgrund des Verbotes keine, und abundzu passierte ein Schiff auf Patrouille unseren Weg.


    Noch 20 Meilen nach Confluentes waren es, wo erneut Waren an Bord genommen werden würden.

  • Confluentes lag in Sichweite. Bis dahin war die Fahrt nicht sehr aufregend gewesen. Die Germanen verhielten sich ruhig. Doch beim Landungsmanöver war Vorsicht geboten, falls die Germanen einen Hinterhalt planten. Da die Docks etwas außerhalb der Stadtmauern lagen, mußte man aufpassen.
    Die Ruderer verlangsamten das Tempo, das rythmische Hämmern des Trommlers verstummte, die Ruder wurden eingezogen und der Gubernator ließ mit dem letzten Schwung das Schiff sanft an den Kai andocken. Taue wurden hinübergeworfen zu den Hafenarbeitern und das Schiff an den riesigen Pollern festgemacht. Dann wurde die Planke ausgefahren. Die ganze Handlung dauerte nur wenige Augenblicke. Es war ein routinierte Vorgang, der ohne Probleme ablief.
    Zuerst kam ein Zivilist an Deck. Unter seinem Arm klemmte eine Rolle, die er nun hervorholte. Er schien einer der Magistrate der Stadt zu sein. Während sich der Trierarchus um die Beladung seines Schiffes kümmerte, beorderte ich meine Männer an Land. Sie solten den ganzen Beladungsvorgang überwachen und kontrollierten das Hafengebiet. Die Arbeiter in dem Lagerhaus wurden ebenfalls einzeln kontrolliert, sowie jeder, der sich in unmittelbarer Nähe zum Schiff aufhielt.

  • "Salve Nauarchus, mein Name ist Duccius Germanicus und ich bin der Magistratus von Confluentes. Die Waren für die Legio liegen dort vorne alle bereit, die entsprechenden Männer zum Beladen stehen ebenfalls bereit."
    Er deutete auf einen großen Warenpakethaufen etwa 20 Schritt entfernt.
    "Du müsstest hier gegenzeichnen, wenn alles an Bord ist."

  • Salve Magistratus
    alles soweit in Ordnung hier unten ?


    Ich ging mit dem Magistratus dorthin, wo die Waren für den Transport gelagert waren, überblickte kurz alles und sprach dann zu dem Optio


    Okay, das hier kommt alles auf die Schiffe. Aber durchsucht vorher nochmal die Warenladungen, bevor ihr sie verladet, damit wir keinen bösen Überraschungen erleben.

  • "Bis auf die Einbrüche vor einiger Zeit, ja. Hier in Confluentes herrscht verhältnismäßige Ruhe. Aber ich hab einiges vom Limes und auch aus CCAA gehört. Die Germanen scheinen es momentan etwas zu gut zu meinen, mh?"
    Er beobachtete, wie der Optio die entsprechenden Anweisungen gab.

  • So ? Es ist alles in Ordnung soweit, kein Grund zur Unruhe. Diese Wilden werden es nie auf römisches Terrain wagen. Dabei grinste ich den Magistratus an.


    Derweil begannen die Verladungen der Waren für Mogontiacum, von den bewaffneten Nautae der Classis eskortiert.
    Dann reichte der Stadtbeamte mir einen Griffel und ein Täfelchen.
    'Immer diese Bürokraten' fluchte ich innerlich und setzte mein Kürzel darunter.
    Die Hafenarbeiter deutete ich auf jene, die mit dem Verladen beschäftigt waren. Kann man ihnen trauen ?

  • Zitat

    Original von Aulus Ferrius Theodores
    Neugierig ?...Sicherheit ist wichtig und wir können keine germanischen Spione gebrauchen.
    Dabei musterte ich argwöhnisch die Bart- und Haartracht des Stadtbeamten, ungewöhnlich für einen Römer.


    Er bemerkte wohl den Blick und grinste.
    "Nein, keine Angst da musst Du Dir keine Gedanken machen und nein, ich bin auch kein germanischer Spion, wenn auch gebürtig ein Germane."
    Ach ja, es war immer wieder amüsant festzustellen, wie manche Römer auf sein Aussehen reagierten.

  • Na, ist ja auch praktisch. So ein Bart hält warm. :P
    Ich räusperte mich kurz.
    Vale, vielleicht sehen wir uns mal wieder, mein Freund.
    Ich griff die Hand des Magistratus und unterstützte mit der anderen dessen Unterarm.


    Sim-Off:

    Sieh' das als Ehrung an, wenn ein Nauarchus dir auf diese Weise die Hand gibt. :D

  • Sim-Off:

    Hui :D


    Er war zwar etwas erstaunt, verabschiedete sich aber ähnlich.
    "Das will ich hoffen, sind Classis und Legio schliesslich Garant für die florierende Wirtschaft trotz der unruhigen Zeiten ;)"
    Dann ging er nach ein paar Abschiedsworten wieder seinen Aufgaben nach und die anderen den ihren.

  • Ich kam aus Mogontiacum und fuhr den Convoi entgegen...
    Der Rhenus war vielleicht Ruhig aber für Tief geladen schiffe nicht ungefährlich...
    Im sicht des Convoi's Liess ich die signal Fahnen Hissen...
    [Blockierte Grafik: http://img179.imageshack.us/img179/501/signals5fr.jpg]


    Sie kamen zu Berg langsaam gegen den Strohm auf Ruderend wir kamen Segelend den Strohm ab zu Tahl.
    "Auf drehen! denk an die Auslauf geschwindigkeit! wir wohlen ja nicht mitten im Konvoi Landen!..
    Segel Runter Rudder Spähne aus!."
    Die Illmer Auen und den kleineren Inseln im Flüß erzeugte ein gefährlicher Wasser Zog sicher für die Schwer beladene Schiffe..
    "Falls sie nicht Folgen dan 3 Roten Fackel Zeigen ...."
    "Du weist ja bescheid Ogmios..."Sagte der Ältere Trierarchus der schon froh war das eine sich mit diessem Verdamten Flüßen auskennte ...er verlangte zurrück nach der Ehrliche Weiten des Meeres...
    Ich Grüste den Trierarchus und sagte..
    "Ich tue mein bestes Herr, die Vorräten sollen unversehrt ankommen, wenn das Convoi uns Folgt wirt es Heil ankommen."

  • Zitat

    Original von Gaius Indignius Dragonius
    Sie waren schon wieder eine Weile unterwegs und Mogontiacum war voraus. Der Optio trat auf den Nauarchus zu.
    "Nauarchus, wir sind gleich am Ziel. Wie lauten Deine Befehle?"


    Bereithalten zum Landungsmanöver und nach dem Andocken des Schiffs, das Schiff entladen. Ich hoffe, daß die Legion bereitsteht mit entsprechender Anzahl an Karren. Dann geht das Verladen ganz schnell.

  • Wir legten uns da hinten und auch ich lies neue Proviant herran schaffen.
    Und suchte den Trierarchus der Cadmus ; Sextus Papinius Crotilo auf.
    Ich Grüßte ihm und wartete bis er Sprech erlaubnis gab...
    "Du hast die Neue Patruolien Liste?"
    "Jawohl...die Cadmus soll mot der Vesuvia von der Numerus Mosellae das stuck zwischen..Mogontiacum und Confluentes Patroulieren bleiben...
    Die Aexander und Apollo das stuck von Confluentes nach C.C.A.A.."
    "Die andere 2 Mosellae Schiffen?" Wolte er wissen.
    "Die bleiben in Confluentes um als "reserve " zu dienen.
    "Die Liburnen von den du gesprochen hast?"
    "2 werden die Alexander un Apollo begleiten und 2 werden in Bonna gebraucht sie mussen die abbiegungs ecke von der Limes beobachten..
    Und Zwei sint lauter für Truppen Transport gedacht und werden in Bingae vorerst gelegt ob sie dan in Confluentes oder Mogontiacum eingesetz werden mussen stelt sich dan herraus aber dort sint sie Halbwegs beide Städten".

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