Würde mir auch stinken
Beiträge von Spurius Licinius
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Ich wohne jetzt in Rom
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Ich und die meinen würden gerne Clienten der Claudier werden.
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Der kleine Seemann betrat das Besprechungszimmer
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Zitat
Original von Marcus Claudius Constantius
Gut dann folgt mir in das Beratungszimmer.
Der kleine Seemann folgte ins Beratungszimmer -
Nach einer kompletten Wiederholung seiner Erlebniss war der kleine Seemann fest eingeschlafen.
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"Ja natürlich, Didia Sinona. Sie wurde von Delphinen in das Reich des Neptun entrückt." Die Worte fielen dem kleinem Seemann zunehmend schwerer, er begann aber trotzdem seine Geschichte einem neu Hinzugekommenen erneut zu erzählen...
"Unser Schiff verlies den Hafen Ostias und steuerte dem Sonnenuntergang entgegen. Die letzten Kommandos nach dem Auslaufen waren gegeben und Stille kehrte auf dem Deck des Schiffes ein. Eine Frau, schön wie Helena stand am Bug und beobachtete die vorbeiziehenden Möwen, deren ausgebreiteten Flügel im Lichte der letzten Sonnenstrahlen aufleuchteten. Der Himmel hatte die Farbe des Feuers angenommen und auf der Meeresoberfläche spiegelte sich am Horizont die rot leuchtende Sonne wieder...."
"DREI NEUE!"
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Zitat
Original von Marcus Claudius Constantius
Also wollt ihr Klient der Claudier werden?
"So ist es" antwortete der kleine Seemann und unterdrückte einen Rülpser -
Ich bin Spurius Licinius, zukünftiger Pater aller Licinier. Ich möchte die zukünftigen Familienmassen unter den Schutz der Claudier stellen. Der Seemann schien angetrunken zu sein.
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"Leibhaftig und das wahre Wunder. Die Expedition war auf dem Weg nach Cypros, es ging um irgendetwas mit Muscheln und Venus. Genaueres weiss ich nicht, das war Sache der Flaminca Sinona" Der kleine Seemann trank seinen Becher leer
"Du trinkst ja gar nicht" worauf er den Becher von Pompeius ebenfalls leerte
"Ob sie es inzwischen bemerkt haben? Wenn ja müssten sie schon wieder hier sein." -
"Als ich zu mir kam lag ich an einem Sandstrand in der Nähe von Misenum. Wie Treibholz als ich aufs Meer hinaussah war dort nur ein springender Delphin zu sehen, er schnatterte und verschwand. Ich sah weder eine Spur des Schiffes noch eine der Flaminca. Sie war so wunderschön" der kleine Seemann seufzte
"ZWEI NEUE!" -
Der kleine Seemann klopfte
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"Ihr wehrloser Körper trieb für einen Moment an der rot glänzenden Meeresoberfläche, dann hatte ich das Gefühl hatte sie würde ergriffen und hinunter in die Tiefen des Meeres gezogen. Neptun schien sie zu sich in sein Reich geholt zu haben. Verzweifelt schwamm ich in ihre Richtung wurde jedoch von einem Delphin unter Wasser gedrückt. Ich sah noch wie..." die Stimme des kleinen Seemanns zitterte "...sie mit den Delphinen in die Tiefe des Meeres aufbrach."
[Blockierte Grafik: http://img472.imageshack.us/img472/3807/nixedelphine6uj.jpg]"Ihr Blick war glücklich und sie schien mir zuzuwinken bevor sie sich auf einen Delphin zur Ruhe legte, dann verlor ich irgendwie das Bewusstsein." Auch jetzt war er knapp davor, trank er doch schon seinen x-ten Wein. -
"Plötzlich schien die Unvergleichliche von einer Ohnmacht ergriffen, alle Kraft und alles Leben schien aus ihrem Körper zu entweichen. Ich glaube sie versuchte sie noch gegen eine unsichtbare Macht zur wehr zu setzen, schien um Hilfe rufen zu wolen. Doch diese Macht war zu stark, als das man sich ihr widersetzen konnte. Sie gab schließlich nach, ihr Körper schien das Gleichgewicht zu verlieren und kippte nach vorn. Die aufschäumende Gischt des Meeres nahm sie auf ohne ein Geräusch zu machen. Es war, als hätte jemand die Zeit angehalten. Niemand an Bord des Schiffes hörte oder merkte etwas, nur ich sah es, starr vor Schreck versuchte ich um Hilfe zu rufen, kein Wort kam über meine Lippen und so sprang ich über Bord um sie zu retten, das Schiff allerdings fuhr friedlich weiter dem Sonnenuntergang entgegen."
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"Welche Schönheit und Grazie diese Frau verkörperte. In diesem wunderbaren Moment der Stille und des Friedens schien die Frau plötzlich ein plätschern an der Seite des Schiffes zu hören. Sie beugte sich etwas über die Reling und sah zwei Gestallten aus dem Meer auftauchen. Es waren Delphine, die parallel zum Schiff mit schwammen und immer wieder aus dem Wasser auftauchten um wenige Augenblicke später darin zu verschwinden. Sie schien zu spüren, dass dies ein wundervoller Moment des Glücks war. Diese edlen Tiere, die graziös und elegant durchs Wasser glitten hatten sie offensichtlich in ihren Bann gezogen. Mit einem Lächeln auf den Lippen beobachtete sie das muntere Treiben dieser Tiere, die immer näher an das Schiff rankamen. Immer weiter beugte sie sich vornüber um keinen Moment dieses wundervollen Schauspiels zu verpassen. Ich stand wie zu Stein erstarrt, konnte mich nicht rühren. Als ob eine göttliche Macht es verhindern wollte."
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Ein Fremder setzte sich neben den kleinen Seemann und dieser war froh seine Geschichte jemandem erzählen zu können. Trink Freund! Rief er. Du wirst es brauchen....
"Unser Schiff verlies den Hafen Ostias und steuerte dem Sonnenuntergang entgegen. Die letzten Kommandos nach dem Auslaufen waren gegeben und Stille kehrte auf dem Deck des Schiffes ein. Eine Frau, schön wie Helena stand am Bug und beobachtete die vorbeiziehenden Möwen, deren ausgebreiteten Flügel im Lichte der letzten Sonnenstrahlen aufleuchteten. Der Himmel hatte die Farbe des Feuers angenommen und auf der Meeresoberfläche spiegelte sich am Horizont die rot leuchtende Sonne wieder. Die Gischt schäumte wild um den Bug und es sah aus, als würde das Schiff auf Wolken reiten. Die Frau streckte ihre Hand in Richtung der letzten, hellen Strahlen dieses Tages aus und lies sie, wie ein Lichtspiel, durch ihre zarten Finger funkeln. Die glühend rote Sonne verschwand immer weiter hinter dem Horizont des Meeres. Ich werde diesen Tag nie vergessen." Der kleine Seemann trank seinen Becher erneut leer und bestellte zwei neue. -
Beim Hades. Sie war so schön gewesen, so schön. Was hätte er gegeben um sie anzusprechen. Alles. Und doch?! Er hätte es nie gewagt. Er sah es wie heute, sie stand am Bug des Schiffes uns schaute nach Süden. Mutterseelenallein, entrückt von der Welt. Eine Priesterin, eine Göttin. Der kleine Seeman trank sein Glas in einem Zug aus. Er hoffte so sehr es geträumt zu haben und bestellte erneut.
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Der kleine Seemann zitterte ob der gesehenen Ereignisse. Delphine schwammen immer wieder durch seinen Kopf.
[Blockierte Grafik: http://img472.imageshack.us/img472/1989/delphine7sn.jpg] Delphine, immer wieder Delphine
Er nahm einen neuen Schluck um das Geschehene zu vergessen oder zu begreifen. -
1) Peregrinus
3) Spurius Licinius
4) Mantua -
...schaute ich zum Stadttor und hoffte man möge mich nicht bemerken