Beiträge von Lucius Sabbatius Regulus

    an dem schockierten Gesichtsausdruck von Aurelianus sah ich, dass etwas geschehen sein musste. Dann viel es mir siedendheiß wieder ein, Bier war ein Getränk der Barbaren(dass ich zwar über die Jahre meiner Abwesenheit öfter zu mir genommen hatte, jedoch nur, weil kein Wein zuir Verfügung stand) Mich hatte wohl die Macht der schlechten Gewohnheit eingeholt.
    Ich wusste nicht was ich tun sollte, also wand ich mich schuldbewußt an Aurelianus und flüsterte:"kommt nicht wieder vor, ich weiß wie schwer es euch gefallen sein muss diese Bestellung zu bestätigen. Es tut mir aufrichtig leid." :(

    Ich musste grinsen, denn der Wirt erinnerte mich an jemanden dem ich vor langer Zeit begegnet war, mit seinem langsamen Gang und seinem verschlafenem Blick! :)


    :" Ein Bier bitte" sagte ich zum Ober, dann wand ich mich wieder Livilla und Aurelianus zu:" Tja diese Stadt birgt viele Geheimnisse und hat ein magisches Flair, dadurch kann es eben auch passieren, das man vom Schicksal zu den richtigen Menschen geführt wird! So wie es bei euch der Fall war !

    :"bis auf die furchtbar verwimkelten Straßen, ist sie in höchstem Maße beeindruckend. Es stimmt wohl, dass sie die Weltstadt ist, soviel Kultur habe ich in keiner anderen Stadt bisher gesehen. ständig wird man durch etwas aufgehalten, oder man wird dazu angehalten etwas von den zahlreichen Märkten zu kaufen- Sie ist glücklicherweise sehr facettenreich und wird mit Sicherheit nie langweilig."

    Ich setzte mich, und sah mich der wunderschönen Frau von Aurelianus gegenüber. Im stillen beglückwünschte ich meinen Bruder zur Wahl einer so schönen Frau!
    Ich antwortete:"Die Reise war nicht sonderlich beschwerlich, nur kam sie mir sehr lang vor. Ich bin mein Leben lang umhergereist und nun wurde ich des Reisens überdrüssig und wollte ein bekanntes Gesicht wiedersehen, es freut mich, das ich im Zuge dessen nun auch euch kennen lerne. Ich habe mich immer schon wer wohl das Herz meines Bruders erobert haben mag."


    Ich fühlte ich ein starkes Heimat Gefühl in mir aufsteigen. ich genoss dieses Gefühl.

    Voller Freude, dass sie mir mein Versäumnis nicht übel namen setzte ich mich zu ihnen;" Ich sah euch beide aus dem Tempel kommen, und so bin ich euch gefolgt. Hat die Göttin euer Opfer angenommen?" fragte ich interessiert. Ich hoffte auf eine positive Antwort, da ich wusste, wie wichtig dieser Segen war.

    völlig außer Atem und immernoch mit hochrotem Gesicht, kam ich in der Taverne an:"Entschuldigt meine Unzuverlässigkeit, ich habe mich in der Stadt verlaufen und fand den Weg zum Tempel nicht gleich, könnt ihr mir Verzeihen?" Ich fühlte wie ein Schuldgefühl meine Brust hinaufkroch, ich fühlte mich furchtbar, jedoch hoffte ich auch auf ihr gemeinsames Verständnis!

    Zitat

    Original von Sabbatia Livilla
    "Komm mit!" ich nahm ihn an die Hand und führte ihn durch die Straßen zu einer kleinen Taverne.

    Ich hastete zum Tempel, da ich spät dran war, da sah ich das die beiden den Tempel verlassen hatten und auf dem Weg zur Taverne waren ich folgte ihnen, da ich zumindest zeigen wollte, dass ich soviel Anstand hatte mich zu entschuldigen. Außerdem Stand mir die Scham über mein Versäumnis ins Gesicht geschrieben, dies bemerkte ich, da meine Wangen haiß wurden. 8o

    ich nahm einen kräftigen Schluck und begann zu erzählen:"wie du ja weißt, war ich bisher noch nie ein sesshafter Mensch. Ich bin umhergezogen, ohne festes Ziel, ich wollte einfach Eindrücke sammeln! Ich bin soviek umhergezogen, dass ich Dir gar nicht mehr sagen kann wo ich war!


    Ich hoffte insgeheim, dass er mir keine Fragen zu genauen Namen der Orte stellte, da ich tatsächlich wie ein Vagabund, ohne auf etwas zu achten umhergezogen war. Mich interessierte im wesentlichen die Politik und wie ich den Menschen helfen könne. Das war eines meiner Ziele im Leben, den Menschen zu helfen.


    Ich sah ihn fragend an un sagte:"musst du nicht los zur Opfergabe? um den Segen für dein ungeborenes Kind zu erhalten? Ich komme so schnell wie möglich nach! Doch vorher muss ich noch etwas in der Stadt erledigen.

    "beim Jupiter! rief ich freudig aus.


    Ich konnte es kaum fassen, (ich glaube man konnte meine Fassunglosigkeit in meinem Gesicht wiedererkennen). Doch es war keine Bestürzung, sondern unendliche Freude das jemand der mir so nahe Stand, endlich sein Familienglück gefunden hatte. Ich wollte vor Freude ganz Rom umarmen.


    Ich freue mich sehr für dich, kann ich irgendetwas für euch beide Tun? Ich würde gerne eine gewisse Verantwortung für diese Familie übernehmen. ich möchte Sesshaft werden und deinem Kind beim aufwachsen zusehen. Und vielleicht finde ich hier auch endlich einmal die große Liebe. sagte ich

    Ich setzte mich auf die Bank, die er mir zum sitzen anbot, grinste ihn an und sagte:"da hast du dir ja ein richtiges Olivenöl Imperium aufgbaut "


    Ich blickte meinen Bruder voller Stolz und Bewunderung für ihn und seine Arbeit an! Es erinnerte mich allerdings auch daran, dass ich sleber noch dringend Arbeit brauchte.


    Ich schloss kurz die Augen und atmete nochmals den Geruch des frischen Olivenöls ein. Dann fragte ich:"wie stehts um die Familie? Was ist hier wichtiges passiert seit dem wir uns das letzte mal sahen? "
    Ich wußte zwar vieles durch die Briefe die er mir geschrieben hatte, jedoch wollte ich ein wenig mehr über sein Leben aus seinem eigenen Munde erfahren. (Auch wollte ich dadurch in Erfahrung bringen, ob eine weitere Arbeitskraft wolmöglich von Nöten sei.)


    Es war schön wieder ein vertrautes Gesicht zu sehen, ich wartete gespannt, was er zu sagen hatte.

    Nach meiner Ankunft suchte ich umgehend die Ölpresse meines Bruders auf, wir hatten über Briefverkehr miteinander ständig Kontakt gehalten, als ich ihm Schrieb, dass ich ihn besuchen möchte, hatte er sich sehr gefreut und mir so gleich den Weg zu seiner Ölpresse gezeichnet und mir zugesand.


    Nun stand ich also vor der Eingangstür zu seiner Ölpresse, schon jetzt ströhmte mir der verfüherische Duft von Olivenöl in die Nase


    Etwas aufgeregt und voller Wiedersehensfreude klopfte ich an die Tür...

    Das Schiff lief in Ostia ein, Es schien mir eine Ewigkeit gewesen zu sein, dass ich meinen Bruder besucht hatte. Ich war schon immer ein Entdecker gewesen und war deshalb so schnell wie es mir möglich war aus dem Elternhaus gegangen. Doch nach mehreren Jahren des Reisens geschah es, dass jede neue Stadt die ich besuchte mir langweilig und öde vorkam. Sie sahen für mich alle gleich aus. Als dies geschah wusste ich, es war für mich die Zeit gekommen, Sesshaft zu werden, und einer geregelten Arbeit nachzugehen. Da kam mir die Idee, meinen Bruder zu besuchen. Und vielleicht war es mir ja möglich, in der Stadt in der er wohnt Fuß zu fassen und dort Arbeit zu finden.
    Als das Schiff nun also endlich in Ostia einlief, bließ mir ein angenehmer Wind ins Gesicht.
    Dieser spendete mir Hoffnung und eine Perspektive auf ein neues Leben..

    Vielen Dank an alle, dass ihr meine bitte entgegenkommen seid!
    Ich werde die Ehre meines Bruders, und meiner Familie schützen und achten.


    Und dem Reich Rom werde ich Wohl dienen!


    Gruß Regulus

    Hallo ihr Römer!


    Icg freu mich sehr, dass ihr es euch zur Aufgabe gemacht habt, das alte Rom wieder auferstehen zu lassen! Ich würde mich sehr freuen wenn ich ein Mitglied dieses großen Reiches werden könnte. Ich werde mich bemühen, dieses Reich und seine Werte zu schützen.!


    Ich würde mich freuen, wenn ihr meinem Gesuch eurer Einverständnis gebt!


    Gruß Socke :]