Direkt von der Regia des Cultus Deorum kommen, fand sich Ravus direkt in der Schola ein, wie Flavius Milo es sagte. Er war gespannt, wie die Prüfung war und er war nochimmer voller Tatendrang auf diese theoretische Prüfung, auch wenn ihm der Gedanke an den praktischen Teil noch einige böse Gedanken bereitete, die er besser von sich schob.
Als er im Prüfungsraum ankam, wartete er auf jemanden, der ihm die Prüfungen geben würde, damit er sofort loslegen konnte.
Beiträge von Tiberius Sabbatius Ravus
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Ravus nickte nur kurz und nahm dankend die Wachstafel entgegen. Am besten würde ich direkt bei der Schola vorbeigehen, dass würde Zeit sparen.
"Danke Flavius Milo ... wenn das alles war, dann kann ich mich doch fürs erste verabschieden, oder?"
Voller Tatendrang schaute Ravus abwechselnd zu Milo und dann zur Tür, es kribbelte richtig in seinen Fingern und die Ungewissheit über die Schwierigkeit des Tests war gänzlich von ihm gefallen. -
Ein weiteres Mal überlegte Ravus, dies aber nicht sehr lange, denn es schien ihm die beste Möglichkeit zu sein. Wissen, welches ihm fehlte konnte er dann ja erlernen, um schließlich bereit für die Aufgaben eines Priesters zu sein.
"Genau so... das wäre sehr schön, wenn ich das so machen könnte." Er hielt kurz inne, bevor er weitersprach. "Was muss ich denn nun als erstes machen? Mich bei der Schola melden und den Cursus machen? Dann benötige ich sicherlich ein Schreiben vom Cultus Deorum, oder?" -
Ravus überlegte wieder einen kurzen Moment und nickte anschließend. "Müsste ich diese Prüfung jetzt sofort machen, oder hätte ich dafür einen Tag Zeit? Dann könnte ich mich noch ein klein wenig darauf vorbereiten..."
Warum gab es denn keine Berufung zwischen der eines dispiculus und eines sacerdos publicus? Das wäre idela für ihn gewesen, aber in solch einer Lage. Als discipulus fühlte er sich etwas zu 'hoch', wie arrogant das auch immer klingen mochte, aber sacerdos publicus ist schon ein wenig mehr, als discipulus. Man konnte nur hoffen, dass er genug Wissen hatte, um die Prüfung zu bestehen und dass er sich gut in der Bibliothek durchsuchen konnte, sollten dann Wissenlücken auftreten. -
"Salve Flavius Milo." Gespannt hörte sich Ravus die Wortes des Mannes an und überlegte danach einen kurzen AUgenblick. Zwar kannte er sich mit den Göttern und den Aufgaben eines Priesters aus, denn er beschäftigte sich viel damit und wollte irgendwan einmal Priester werden, wenn er mal in Rom ist - was ja nun der Fall ist -, aber wuste er trotzdem nicht, ob er genug wusste.
"Also ... eine Ausbildung in solchen Dinge habe ich nicht genoßen, habe mir aber nach und nach viel über die Götter und Aufgaben von Priestern und Ähnliches privat angeeignet. Ich kann aber nicht mit Sicherheit sagen, ob es dafür reicht..."
Mit gespannten Augen wartete er auf Milos Antwort, die ihm hoffentlich helfen würde. -
Als Ravus endlich in Rom angekommen war, dem Herzen des Imperiums, war sein erstes Ziel die Regia des Cultus Deorum. Gerne wollte er Priester werden, sich in den Dienst der Götter stellen. Man wies ihm den Weg zum Officum und dort angekommen klopfte er zweimal, bevor er hereingebeten wurde.
"Salve, mein Name ist Tiberius Sabbatius Ravus."
Er machte eine kurze Pause, ehe er sein Anliegen vorbrachte.
"Ich möchte gerne in den Dienst der Götter eintreten, ich möchte Priester werden." -
Eine wirklich unangenehme Reise war das von Germanien nach Mantua, aber es half ja alles nicht. Irgendwie musste er ja wieder zurückkehren, und das war nunmal der einzige Weg, der für ihn akzeptabel war, auhc wenn diese Reise sehr anstregend war.
Ravus glaube twar nicht, sich großartig veränder zu haben, aber vielleicht taten dies ja seine Verwandten. Gespannt war er, was in in seinem "alten" Heim alles erwarten würde.Sachte klopfte er dreimal an die Tür und wartete dann, bis jemand ihm öffnen würde.
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Mir schossen tausende Gedanken durch den Kopf und keinen einzigen konnte ich einfangen, keinen einzigen dieser Gedanken konnte ich wirklich wahrnehmen, wirklich ... denken. Angestrengt versuchte ich, mich wieder auf das Gespräch, wenn man es denn so nennen konnte, zu konzentrieren, aber ihr süßes Lächeln, welches mir wirklich den verloren geglaubten Tag versüßte, ließ mich wieder ihren Worten ablenken. Nein, nicht nocheinmal, das hätte mir heute nun schon fast eine wunderbare Begegnung genommen und ich war fest entschlossen, dies nicht noch ein weiteres Mal geschehen zu lassen, vorallem, wenn es doch schon fast so weit war, dass sie schnellen Schrittes sich von mir abwendete und ich hätte mich dafür hassen können, dass sie überhaupt auf solche Gedanken kam ... das war meine Schuld und ich wollte sie nicht wegen solch unbeabsichtigen 'Störungen' verlieren. Oh je, was dachte ich vorhin noch? Es ist schade, wenn sie die Menschen immer selbst die Schuld an allem geben? War ich denn nicht genauso? Immer noch auf ihr schönes Lächeln achtend öffnete ich langsam meinen Mund, um weiter zu sprechen:
Na so schlimm wird es doch wohl nicht sein...
Ich erwiderte ihr Lächeln mit einem herzlichen von mir. Auch wenn es niemals diese 'Süße' erreichen würde. Du was falsches gesagt? Nein es war wohl eher so, dass es falsch war, dass ich nichts gesagt habe. Leicht betrübt schaute ich zu Boden, raffte mich aber wieder zusammen. Ich wollte kein Mitleid oder Ähnliches erregen, ich wollte nur ein schönes Gespräch mit ihr führen, sie weiter lächeln sehen und ihre Worte genießen.
Aber biitte ... geh nicht. Es wäre doch wirklich schade drum.
Jetzt hatte ich es gesagt ... ganz offen über meine Lippen flogen die Worte zu ihr. Wer weiß, was sie nun denken würde, ob es sie nicht vielleicht noch verschrecken würde. Aber ich war ehrlich, mehr konnte ich nicht tun.
Bei ihren nächsten Worten musste ich kurz grinsen. Und wie süß sie aussah, wenn sie mit ihren Locken spielte ... einfach hinreißend. Ich denke, ich könnte den ganzen Tag nichts anderes tun, als ihr zuzuschauen. Schon irgendwie merkwürdig.
Ja ... der Beruf. Da muss ich mir auch noch etwas ausdenken. Persönlich würde ich gerne in den Dienst der Götter treten, aber ich bin mir da doch gar nicht sicher ...
Und wieder musste ich kurz grinsen und bemerkte das ihre ebenfalls. Ja, aber unter der Maske eines schlecht Gelaunten, verbirgt sich nicht selten eine gutmütige Person. -
Ihre Worte rissen mich wieder in die Gegenwart und verblüfft schaute ich sie an. Bei den Göttern, würde ich diese Momente wegen meiner Unbeherrschtheit zerstören? Womit hatte ich das verdient, ein einfacher, noch nicht einmal begonnenen Plausch, endet wegen mir? Ich bemerkte ihr Verhalten, auch wenn ich es nicht richtig deuten konnte, spürte ich, wie es ihr unangenehm war. Das wollte ich nicht ... ich gab ihr ungewollt Schuldgefühle, musste ich solche 'Treffen' immer zerstören? Würde es denn jemals anders sein? Fast könnte ich mich selbst hassen, es war immer das gleiche. Meine helfenden Hände, meine Nettigkeit, alles nutzte mir nie was, denn spätestens, wenn ein Gespräch aufkam, schien ich völlig auszusetzen. Aber dieses Mal konnte ich vielleicht noch etwas retten, es soll nicht so kommen, wie jedes Mal. Sie war wirklich irgendwie ... anders ...
"Was ... nein, nein ... es hat nichts mit euch zutun
Naja, irgendwie hatte es ja doch mit ihr zutun, sonst wäre ich ja nicht in diese missliche Lage geraten. Hätte ich ihr doch nur ein Gefühl der Zuneigung, oder eines anderen schönen Gefühles geben können. Einzig ein leicht herzliches Lächeln zierte meine Lippen und das einzige, was ich tun konnte, war zu hoffen, dass es stark genug war, ihre anscheinend natürliche Barriere oder gar schlechte Erfahrung zu durchdringen.
Ich brauchte nur ein bisschen Abwechslung und man sagte mir, dass Germania sehr schön sein soll... antwortete ich auf ihre vorangegangene Frage, um ihr zu zeigen, dass ich durchaus gewillt war, ihr zu antworten, ein Gespräch zu führen. ... und ich muss sagen, es gefällt mir hier ... sehr sogar. Hier gibt es doch die eine oder andere liebreizende Person. fügte ich noch hinzu und schenkte ihr ein weiteres Lächeln, welches ihr die Bedeutung dieser Worte noch ein wenig verdeutlichen sollte, da ich nicht sicher war, ob ich meine Antwort so betonte, dass es irgendjemand auf Anhieb verstanden hätte. Ach war das Schicksal grausig zu mir, nicht das einfachste Kompliment bekam ich auf die Reihe und ch sah es schon vor mir, wie sie fortrannte. Erst recht schockten mich ihre letzten Worte innerlich, sodass meine blauen Augen, nochimmer von den Sonnenstrahlen funkelnd, sie verblüfft ansahen. Innerlich war ich sprachlos ... es würde wie eh und je werden. Wie oft kam ich in solch eine Situation? So selten ... in meinen nun schon fast dreiunddreißig Jahren kam insgesamt auf nur geschlagene 5 solcher Begegnungen und jede endete so, wie es nun auch anfing. Womit hatte ich das verdient...
Gehen? Warum denn ... es tut mir Leid, ich war vorhon einfach etwas ... neben mir ... verzeih ... stotterte ich schon fast. Sie sollte nicht gehen, ich hatte ihr liebliches Lächeln und ihre schönen braunen Augen, ja sogar ihre 'Schusseligkeit' irgendwie schon lieb gewonnen. -
Mit einem leichten Grinsen beobachtete ich ihre Nervosität und wunderte mich aber auch gleichzeitig über diese. Nervös? Wegen mir? Na das mochte ich mir keineswegs vorstellen. Warum sollte eine Hübsche denn wegen mir nervös sein? Bei ihrem Aussehen und ihrem Charakter, den ich bisher so mitbekam, würden ihr die Männer doch sicher zu Füßen liegen.
Sie schien zwar leicht zerstreut, und wer weiß, ob sie immer so war, aber es störte nicht das Gesamtbild, was sich mir bot, im Gegenteil dadurch schien sie liebenswürdig und freundlich. Und alleine wegen ihrer Zerstreutheit, oder manche würden es auch Schusseligkeit nennen, hätte man sie zumindest mögen müssen. Und sie war bei meiner Anwesenheit nervös?Ich konzentrierte mich wieder auf das Geschehen und sog jede einzelne Regung ihres Körpers auf. Langsam steckten ihre zarten Hände den braunen Lederbeutel wieder zurück in ihre Tasche. Meine Blicke folgten ihren Händen, bis sie bei eben dieser Tasche ankamen und wanderte dann wieder zu ihrem Gesicht, zu ihren rehbraunen Augen, di in diesem Sonnenlicht mysteriös funkelten und ihnen eine leichte Anziehungskraft verliehen. Wieder musste ich dagegen ankämpfen, mich diesem Bann nicht hinzugeben, sicherlich saß ich dabei etwas ... merkwürdig aus, aber sicherlich lange nicht so merkwürdig, wie wenn ich sie wie blöd anstarrte. Zu schnell hätte ich sie vergrault und das wollte ich wirklich nicht.
Gespannt hörte ich wieder ihren Worten zu, die sich fast schon wie Musik in meinen Ohren ausbreitete. Seltsame Gefühle durchdrangen mich, aber ich schob sie beiseite, als ich mir einredete, das dies alles nur suspekte Einbildungen meines Verstandes waren, der nur mit dieser Frau beschäftigt war.
Livia? Ein bezaubernder Name, perfekt für eine bezaaubernde Dame, wie sie es war. Ein unbeschreibliches Gefühl breitete sich in der Magengegend aus. Eine bleierne Schwere, die verhindern wollte, von hier fortzugehen. Sicherlich wusste mein Körper nicht, dass mein Verstand gar nicht weg wollte. Schließlich war ich fast wie ... hypnotisiert, unterbewusst. Ich selbst sprach, dachte und atmete ganz normal. Zumindest glaubte ich das, ob es wirklich so war, konnte ich nicht sagen und ob ich aus ihren Gefühlsregungen herauslesen konnte, wie ihr meine Verhalten zusagte, wagte ich trotzallem irgendwie zu bezweifeln. Und doch schien diese Hypnose auch langsam auf das Bewusstsein überzugreifen, als ihre Haarpracht mit diesen wundersamen Locken zur Seite fiel und sich an dieser Stelle ihr Hals zeigte.
Ich wollte auf ihre Frage antworten, hätte ich nur nicht ihren Inhalt vergessen und wäre ich nur in der Lage gewesen, die passenden Worte für eine mögliche Antwort zu finden. Stattdessen machte ich mich hier zum Deppen, indem ich das Tat, was ich vorher befürchtete ... sie sinnlos (?) anzustarren. Zu komisch musste ich dabei aussehen, als hätte ich noch nie ein weibliches Wesen erblickt. -
Ich war entzückt von ihrer feinen Stimme, sodass ich schon fast den Inhalt ihrer schönen Worte vergaß. Ihr Lächeln, ich mochte es nicht wirklich deuten, erweckte in mir eine kleine Freude, wie ich sie schon länger in mir misste. Meine einzige Reaktion, war ihr ebenfalls ein Lächeln zurück zu schenken.
Ich hatte mir sie, während ich sie auffing, nicht wirklich genauer betrachtet, schließlich ging es um Schnelligkeit, als aber alles mehr oder weniger im Lot war und ich die Zeit hatte, sie näher zu mustern. Sie hatte einen wirklich schönen Körperbau und langsam wanderte ich mit meinen Blicken an ihr hoch, bis ich schließlich bei ihrem Gesicht und ihren schönen braunen Augen ankam, in die ich mich auch kurzzeitig verlor.
Dann raffte ich mich aber wieder zusammen, grub ein wenig in meinen Erinnerungen über ihr Gesagtes nach und suchte nach den passenden Worten für eine Antwort.
Ich hätte sie nicht auflesen brauchen? Ich bitte dich, wenn jemand in Not ist, vorallem eine solch hübsche Dame, wie du es bist, dann helfe ich gern. Das war das Mindeste, was ich tun kann. Ein wenig musste ich über ihre Worte schmunzeln, aber sie schien es völlig ernst zu meinen. Es ist ganz und gar nicht eure Schuld ... wenn die Arbeiter zu schusselig waren, die Pflastersteine vernünftig zu legen, wäre dies auch nicht passiert. versuchte ich sie zu ermutigen. Es war schade, dass Menschen immer solche Gedanken pflegten, wenn ihnen etwas wiederfuhr. Als wären sie immer an allem der alleinige Schuldträger.
Ich hob langsam meine Hand, um sie ihr auf die Schulter zu legen, wie ich es in diesem Fall bei jedem meiner Freunde getan hätte, ließ ihn aber dann doch wieder sinken, als mir einfiel, wen ich, oder besser wen ich nicht, vor mir hatte.Ich kam mir ziemlich merkwürdig vor, es waren vielleicht nur wenige Sekunden der Stille, aber es schien für mich eine halbe Ewigkeit, dieses peinliche Schweigen zu ertragen. In dem Moment, wo ich beschloss, eben diese Stille zu durchbrechen redete sie wieder weiter.
Noch während sie diese Worte aussprach, weiteten sich meine Augen ein klein wenig. Ich hatte es zwar in meiner momentanen, finanziellen Lage als schmerzlich, allerdings trotzdem als selbstverständlich aufgefasst, ihr diesen Apfel zu ersetzen. Um so überraschter war ich, als sie anfing, in ihren Lederbeutel zu greifen und anscheinend nach einem passendem Geldstück suchte, um mich zu entschädigen.
Ohne nachzudenken hob ich meine Hand und schob ihre, samt Lederbeutel sanft wieder zu ihr zurück, um ihr zu verdeutlichen, das ich es nicht akzeptieren würde, Geld von ihr anzunehmen.
Nein nein, lass nur. Es ist doch selbstverständlich, wenn ich schneller gewesen wäre, hätte sich der Sklave nicht den Apfel schnappen können. Es war meine Schuld und das ist meine Entschädigung für das Ganze..
Nicht weiter auf ihren Lederbeutel achtend, versuchte ich das Thema zu wechseln, und sie in ein Gespräch zu vertiefen. Sie schien wirklich sehr interessant und ihre 'Schusseligkeit' entzückte mich doch irgendwie, ich wollte mehr über sie erfahren.
Darf ich denn den Namen dieser schönen Unbekannten wissen? Ich heiße Tiberius Sabbatius Ravus, jetzt bin ich wenigstens kein Unbekannter mehr. sagte ich mit einem Lächeln. -
Ravus betrat leicht müde den Markplatz. Hätte ich doch ebenfalls eien Sklaven... dann bräuchte ich nicht so früh aufstehen.. Er beschloss, heute früher, als sonst den Markplatz aufzusuchen, in der Hoffnung, nicht in ein großes Gedränge zu stürzen, welches sicherlich später am Tag der Fall sein würde. In Gedanken wurde nocheinmal die Einkaufliste durchgegangen und er machte sich dann zielstrebig von Stand zu Stand. Dabei bemerkte Ravus so gut wie nicht, was um ihn herum passierte, weder die Sklaven, die an ihm vorbeihuschten, noch das herzliche Gelächter zwischen Händler und einer reizenden Dame. Zu sehr war er damit beschäftigt, gutes Gemüse und gutes Obst herauszupicken.
Er hielt das Obst immer wieder in die strahlende Sonne, um sich ein besseres Bild zu machen, ob sie nicht vielleicht schon Druckstellen´oder Ähnliches aufiwesen. Mit Zufriedenheit stellte Ravus allerdings fest, dass er nochimmer ein glückliches Händchen bei derlei Sachen hatte und immer wieder der erst auch der beste Griff war. Unwillig drückte ich dem Händler den gewünschten Preis in die Hand. Ich muss mich ehrlich wieder nach Arbeit umsehen... murmelt er, während Ravus wieder zur Sonne aufschaute. Erstaunlich warm, für solche eine Frühe. Er blinzelte leicht, als die Sonnenstrahlen seine Augen trafen und Ravus wendete seinen Blick wieder ab.
Er überblickte einmal komplett den Marktplatz und seine Blicke wurde sofort in Richtung eines Rufes gerissen, wo seine Aigen dann auch grad den Sturz einer hübschen Dame mitansehen musste, die fast direkt neben ihm stand.Ohne zu zögern rannte Ravus die paar Schritte, um die Schönheit vor einem schlimmeren Sturz zu bewahren, indem er sie noch rechtzeitig auffing.
Die Äpfel, die jetzt wild über den kompletten Markplatz rollten konnte er allerdings nicht vor dem Sturz bewahren. Mit sanften Händen hob Ravus die Unbekannte wieder hoch und ließ sie wieder sachte zu Füßen kommen.
Als sie wieder stand machte Ravus sich schnell auf den Weg, die drei Äpfel wieder einzufangen. Die ersten beiden konnte er ohne Mühe wieder einfangen, der letzt wurde allerdings von einem flinken Sklaven geschnappt, der sich dann trotz meiner wilden Nachrufe aus den Staub machte. Seine Stimmung verschlechterte sich, da ist man hilfsbereit und so ein elender Sklave klaut einem dann die Äpfel.
Missmutig trotte er zu einem der Stände und kaufte einen schönen, ebenso großen Apfel. Wieder machte sich das Wissen, dass der Lederbeutel wieder leichter wurde, in einem breit. Aber was tat man nicht alles für die Frauen.Wieder bei der hübschen Dame angekommen hielt Ravus ihr die Äpfel hin. Alles in Ordnung mit dir? Die Äpfel konnte ich leider nicht retten und einer wurde sogar gestohlen... Ich hoffe aber, dir geht es soweit gut.
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Ich erbitte ebenfalls eine Kontoeröffnung. Danke im Vorraus:]
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Vielen Dank, ich werde mich sogleich auf meinen Weg machen
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Salve, Torwache
einmal Einlass für den Bürger Tiberius Sabbatius Ravus, aus der Gens Sabbatia. Wohnort soll im schönen CCAA sein, ich werde erwartet ;).