Beiträge von Syria

    Syria lacht erleichtert auf


    "Wenn es nicht mehr ist, worum sich eure Gedanken drehen Herrr..."


    Erleichtert lächelt sie ihn an, Syria kann also bleiben.
    Mit leicht gesenkten Lidern nippt sie an ihrem Wein.


    Leise füg sie dazu


    "Es wird mir eine Freude sein, mich um eure Villa rustica zu kümmern Herr.

    Dieser Blick! Er ging Syria durch Mark und Bein. Ihre Unterlippe bebt und sie muss die Lippen fest aufeinander pressen um nicht stoßweise zu Atmen.
    Octavius gefiel ihr und sie ist sich sicher, ihm trauen zu können.


    Mit belegter Stimme spricht sie leise


    "Es ist mir eine Freude Herr, bei euch verweilen zu dürfen."


    Nervös dreht sie den Weinbecher und nippt kurz mit ihren sinnlichen Lippen daran, bevor sie fast flüsternd weiter spricht.


    "ich werde euch eine gute Sklavin sein Herr"


    Dann senkt sie errötend den Blick

    Mit zittrigen Fingern den Becher Wein entgegen nimmt.


    "noch ist alles neu fürmich Herr"


    Ihre Stimme ist zaghaft, den Blick gesenkt wagt sie es nicht ihn anzuschauen.


    Dann redet sie leise weiter



    "wo mein Vater noch lebte, war alles anders. Seit seinem Tod werde ich und meine Schwestern als Sklavinnen vorbereitet.


    Syria wurde immer leiser und schaut nun gedanken verloren zum Boden, den Becher mit beiden Händen haltend. Leise, wie von weit her spricht sie dann weiter.


    "Dann kam ich zum Antipater und nun bin ich bei euch"


    Langsam hebt sie ihren Kopf an und schaut Octavier zum ersten mal ausführlich und ohne scheu an.

    Syria ließ sich neben Detritus nieder.
    Ihre Blicke schweiften durch das Atrium zu ihm. Sie lächelt sanft bevor sich den Blick senkte und antwortete.


    "Den Herr Antipater kenne ich noch recht wenig, so wie Syria ankam, wurde sie sofort als Geschenk vorbereitet und an auch versendet. Verzeiht Syria wenn sie euch diese Fragen nicht beantworten kann.


    Es ist gut das sie ihren Blick gesenkt hat und die Augen nicht sichtbar sind, ihre Stimme schwankte nur kurz. Sie ist halt "nur" eine Sklavin und ihrem Herrn Antipater stand es zu,Syria zu verschenken, ohre ihre Werte zu kennen.

    Erstaunt schaut sie zu Detritus auf, als er ihr die Hand reicht die sie erst nach kurzen zögern, zaghaft ergreift.
    Ihre zierliche Hand liegt in der seinen und ihr Puls der hoch schlägt, ist fast über die Fingerspitzen zu spüren, so hoch schlägt ihr Herz vor Aufregung
    .
    Geschmeidig erhebt Syria sich und spürt nun auch die frische Brise die ihre nackte Haut am Arm streichelt.


    "Ich danke euch Herr"


    Mehr wie ein hauch kommen die Worte leise über ihre Lippen als sie ihm dann in´s Haus folgt.

    Sie mustert Deturius bevorsie dann sich vor ihm hin kniet, den Kopf erhoben, den Blick gesenkt.So wie sie es gelernt hat und antwortet ihm monoton


    "Ja Herr. Die Reise war angenehm"


    Innerlich ist sie sehr aufgewühlt und nervös. Was wird wohl auf sie zu kommen? Wer ist ihr neuer Herr? Für Syria ist das alles noch sehr neu und sie soll zum ersten male in die Dienste eines Herrn treten.

    Schweigend schaut Syria Octavius Detritus an um diesen auf ihre höfliche Art zu Grüßen.


    "Die Sklavin Syria grüßt euch Herr"


    Erst nach dem Gruß betritt sie das Haus welches sie aus neugierigen Augen betrachtet und sich vorsichtig umschaut

    Syria hat die ganze Zeit still zugehört.
    Als ihr die Schleife wie bei einem päckchen, zurecht gezupft wird und er noch seine Lippen ihrer Stirn nahe führt, ringt sie Stark um Fassung und zieht ihren Kopf nur kalt zur Seite weg.
    Syria ihr Gesichtsausdruck ist emotionslos.

    Syria hatte die ganze Zeit geschwiegen und auch jetzt traut sich sich nicht einen Ton über ihre zarten Lippen zu bringen. Sie kann das alles noch nicht realisieren was mit ihr passiert.
    Erst wird sie an Antipater verkauft und nun sogar verschenkt?
    Ihrem entsetzten Gesichtsausdruck ist das unbehagen anzusehen.
    So steht sie neben ihm und lauscht dem ganzen nur.

    Den kopf stolz erhoben, den Blick dezent gesenkt und doch entgeht ihr der Gesichtsausdruck von Antipater nicht. Ein lächeln umspielt ihre Lippen als sie sich geschmeidig erhebt und auf Julia Livilla zu geh. Kniet sich vor ihr hin und sagt


    "Syria,Sklavin von Antipater Grüßt euch Herrin"


    Erhebt sich wieder um neben ihren Herrn an dessen Seite in die Knie zu gehen


    "Eure Sklavin ist frisch Herr"

    Syria betritt scheu den Magnus-Saal,der ihr völlig fremd ist.
    Sie hört die Stimme von Antipater wie er zu einer ihr unbekannten Frau redet und kniet sich daher an der Eingangstür nieder und wartet angesprochen zu werden.
    Die Schultern gerade, den Rücken durchgestreckt, so das ihr Dekolleté besonders zur Geltungkommt,die Beine einen Spalt geöffnet, verhaart sie.

    Sie schaute erstaunt, mit leicht offenen Mund, Antipater hinterher und seine Worte

    Zitat

    "Du warst Dein Geld wert, Du bist sehr schön"


    liesen sie tief erröten.
    Noch immer die geschlossene Tür anstarrend, wo der Sextus noch ebend stand, gab sie sich einen Ruck.


    Ihre Kleidung glitt zu Boden, der Kopf wendete sich suchend, wo Antipater die Sachen hingestellt hat.


    Sie ging zu der Schüssel, nahm den Krug und goß Wasser hinein.
    Ihren zarten Finger glitten in die Schüssel, wo das Wasser wie eine zweite Haut sie umschmeichelte.Sie nahm die Seife und rieb diese schaumig, verteilte es auf ihrem Antliitz, zum Hals und Dekolleté. Spülte mit klaren Wasser nach und vergass auch nicht ihre anderen Körperstellen gut zu reinigen. Dann griff sie zum Mandelöl, öffnete die Flasche und roch daran.Träufelte sich ein paar der Tropfen auf den Finger und verteilte dieses hinter beiden Ohren, am Hals und einen Tropfen über den Busen.


    Sie ging zum Bett und nahm die rote Tunika auf, schaute diese an.


    "Recht knapp und viel zu kurz"


    Seufzend zog sie sich die über und band die weisse Schleife um ihre Tailie.
    Glättete ihr Haar und prüfte nochmals, ob sie auch gut zurecht gemacht war.


    Dann schritt sie eilig, ohne zu rennen, durch die Tür um, wie Antipater es anordnete, zu Magnus Saal zu eilen.

    Vorgeschichte Syria´s


    Sie wuchs gut behütet mit ihren anderen 6 Schwestern auf.
    Ihr Vater wurde getötet, die genauen Ereignisse wurden ihr verschwiegen.
    Ihre Mutter hat keine andere Möglichkeiten, sie und ihre anderen Schwestern zu Sklavinnen auszubilden. Sie weiß, wenn sie ihre Mädchen nicht selbst gut unterbringt, kann das fatale Folgen für die weitere Zukunft haben.
    Eines Tages bekam sie eine Schriftrolle wo Syria ihr Name fällt und der Kaufwunsch steht.



    Nun ist sie hier in diesem fremden Zimmer, eingeschüchtert und scheu.


    Sextus trat ein, er warf ihre Sachen auf das Bett und sie konnte ihn mustern.
    Als seine Blicke zu ihr wanderten, senkte sie den ihren.


    Seine Stimme klang tief und drang bis in ihr innerstes ein, als er sich vorstellte.


    Syria vernahm seine Worte, das sie ein Geschenk wäre....traute den Ohren kaum.


    Zögernd antwortet sie


    "Ja Herr ..... Syria dankt euch"

    Syria schaut sich um, noch ist ihr alles fremd und nicht wirklich heimisch.
    Der nächste Schritt war getan, sie war tatsächlich zu Sextus Pompeius gezogen.
    Sie kannte ihn nur flüchtig, ihre Eltern hatten,wie es üblich ist, alles arrangiert.


    In Gedanken räumt sie ihre Sachen aus


    Ich sah ihn nur flüchtig, zu kurz um zu Wissen ob ich ihn an mich heran lassen kann.....


    Syria, ein junges Mädchen von zarter Gestalt, ihr Antlitz so weiß wie Schnee, das Rabenschwarze Haar unter einem Seidentuch versteckt, die vollen Lippen zieren ihr Gesicht in einem tiefen Rot. An der Stirn eine Zeichnung, wie es in ihrer Familie üblich war.


    Sichtlich nervös erwartet sie Sextus Aufwartung als sie ein Klopfen vernimmt und


    "Herein"


    zaghaft von ihr kommt