Egeas landete aus der Dunkelheit der Nacht kommend mit einem kaum wahrnehmbaren Laut in einem der Zimmer der Casa. Mit katzenartigen Bewegungen schnellte er zur nächsten Wand und in deren Schatten, dann sah er sich im Raum um. Dort stand ein goldener Leuchter, der schnell in einer der Falten seines Gewandes verschwand. Danach widmete er sich erst einmal den Schriftrollen, die in dem Raum, der offensichtlich ein Arbeitszimmer war, herumlagen., immer lauschend, ob nicht ein Geräusch zu vernehmen sei.
Beiträge von Egeas Thrax
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Egeas fand die Markthalle herrlich. Er hatte bereits zwei Äpfel und einen kleinen Leib Brot gestohlen und die gestressten Händler hatten es bis jetzt nichteinmal bemerkt. Jetzt ließ er gerade ein recht wertvoll anmutendes, goldenes Geschmeide in die Falten seines Gewandes gleiten und lächelte dabei zufrieden, obgleich er natürlich nicht versäumte, weiterhin auf die Umgebung zu achten. Mogontiacum gefiel dem jungen Thraker, hier schien das Leben leichter als dort, wo er aufgewachsen war, besonders für einen Gauner. Was hätte wohl sein Lehrmeister von einem solchen Ort gehalten? Sicher hätte er ihn ermahnt, nicht allzu unvorsichtig zu sein. Nun, er war es nicht. Die Stadt war groß, die Markthalle überfüllt und die Menschen achtloser als irgendwo sonst, wo er sich bislang aufgehalten hatte. Was ihn aber noch viel mehr reizte waren Mogontiacums nächtliche Dächer. Alleine in der letzten hatte er vier große Häuser ausgemacht, in die er ohne Weiteres einsteigen hätte können. Germania schien wirklich eine reiche Provinz zu sein...
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Es war eine der Nächte, in denen eine geschlossene Wolkendecke den Mond verbarg, ideal dazu, sich unbemerkt durch eine Stadt zu schleichen. Egeas liebte dieses Spiel, denn etwas anderes war das Umgehen der Wachen für ihn nicht. Kein Mensch hatte ihn gesehen, esseidenn er hätte mit zusammengekniffenen Augen aus dem Fenster geschaut mit den Augen einer Katze. Katzen gab es hier nicht viele wie Egeas feststellte, in Ägypten waren es mehr gwesen. Dafür waren die Dachziege dort nicht so robust...
Der junge Mann bewegte sich schnell und zielgerichtet auf die insula zu, in der die Gens Annea gemeinsam mit der der Duccier lebte. Ein Sprung über die Schwärze einer dunklen Gasse, ein Abrollen auf den Ziegeln eines relativ flachen Daches, schon stand er auf der Mauer, zu der er Selene zwei Nächte zuvor gerufen hatte. Noch im völligen Dunkeln sitzend spähte und lauschte er in die Dunkelheit. Wenn die Sklavin ihn verraten hatte musste er schneller sein als bis jetzt in dieser Nacht. -
Ah, danke, jetzt gehts auch!
Vor 10 Minuten aber noch nicht - salva dignitate!
Gruß,
Egeas -
Danke!
Aber ich kann leider immernoch nirgends schreiben ausser hier...
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Salve populi romani!
Name : Egeas Thrax
Stand : Peregrinus
aus dem schönen Mogontiacum...
... wo er gerade angekommen ist und sich nun einmal umschauen wird!
Gruß,
Egeas