Nein, ich habe nichts dagegen. Nur zu!
Als Ankhesenamun auf den Platz trat auf dem die Sklaven versteigert wurden bot der ansässige Sklavenhändler gerade einen kräftigen Kelten an. Die Kunden warfen ihre Gebote nur so um sich. Zu gut hätte der keltische Sklave in die Dienerschaft ihrer Eltern gepasst, doch sie musste verzichten, da ihre Familie zurzeit nicht das nötige Geld für die Beschaffung eines weiteren Sklaven besaß. Gesunde und zähe Sklaven waren zudem auch noch die teuerste Ware die auf dem Markt die angeboten wurde. Auch als man eine sehr ästhetische Griechin zum Verkauf anbot, musste die junge Ägypterin auf ein Gebot verzichten und kehrte deswegen dem Schauplatz den Rücken. Zurückgegekehrt an einen großen Stand dem einem Gewürzhändler gehörte, bemerkte sie wie eine römische Sänfte anhielt und einer der Sänftenträgern den Weg direkt auf eine junge parthische Sklavin zu einschlug. Nach einem kurzen Wortwechsel führte er sie zu seinem Herrn, der sie mit einem strengen Blick ansah und dann mit ihr ins Gespräch kam. "Herrin, lasst uns weitergehen," redete Merytites auf sie ein und machte Anstalten zu gehen. Der alexandrische Händler überreichte Ankhesenamun ein Säckchen, das mit Safran gefüllt war und wartet auf deren Bezahlung, doch diese wandte indes ihre Augen nicht von dem Römer und der Sklavin ab.