Naja, nicht ganz ohne fremde Hilfe...
Beiträge von Tiberius Flavius Quirinalis
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Sim-Off: Ich weiß!
"Ja, äh, wir kommen mit!"
Immer noch verwirrt, folgte ich Sevy.
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"Wenn du meinst...", grinste ich und versuchte, ruhig zu bleiben, doch in mir war alles durcheinander, so als hätte Neptun mit seinem Dreizack das Mare Nostrum aufgewühlt.
Es durfte nicht sein, ich musste es wieder vergessen, doch es ging nicht...
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"Achja? Da bin ich aber gespannt..."
Gut, dass wir nicht allein waren. Mein Herz schlug schneller, ich wollte meinen Blick losreißen, doch es ging nicht.
Bei allen Göttern, was ist da los?
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"Stört mich jetzt auch nicht mehr... Du kannst mich nicht ärgern!
"
Schon wieder ihr Blick... Wieso kam ich davon nicht los? Vernunft, Vernunft...
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Zitat
Original von Flavia Calpurnia
"Was ist in sie gefahren? Wir.... ich habe sie doch ... ich habe sie gern gehabt. Aber Du hast sicher gute Gründe gehabt, sie bei Onkel Felix zu lassen."
"Ja, das hatte ich!" Allerdings wollte ich nicht weiter darüber nachdenken.
"Mittlerweile habe ich mich aber an Quiri gewöhnt. Und er gefällt mir jetzt auch."
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"Veronia? Das ist aber ein schöner Name! Toll, dass ich dich kennenlerne!"
Das mit der Vernunft klappte noch nicht so ganz...
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Zitat
Original von Didia Veronia
"ok, Vater" sagte ich"Hier bitte!"sagte ich zu Quiri und gab ihm den Becher wasserwein in die Hand und Läschelte freuntlich
"Danke schön! Verzeih, ich war so unhöflich, nicht nach deinem Namen zu fragen. Wie heißt du denn?"
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"Danke, Sevy, nichts zu essen, ein Becher verdünnter Wein würde reichen."
Ich wandte mich zu Calpurnia.
"Nein, ich habe sie dort gelassen. Ihr Verhalten bei Felix war nicht dem eines Sklaven angemessen. Sie musste ihre gerechte Strafe bekommen."
Und noch immer dachte ich an Calpurnias Blick. Mensch, werd´ jetzt wieder vernünftig...
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Irgendwie schade, aber eigentlich besser, dass sie schnell das Thema wechselte. Sevy war noch hier und er schien es mitbekommen zu haben. Das war allerdings auch nicht zu schwer.
"Ähhhm... Ja...."
Noch ein wenig verwirrt...
"Jaaaaa, der Besuch bei Felix. Der war ganz in Ordnung, nachdem ich zum Pater Familias ernannt wurde, bin ich nicht lange dageblieben. Habe aber Cloelia dort gelassen."
Mit meinen Gedanken war ich ganz woanders. Was bedeutete ihr Blick... Ich versuchte mich zur Vernunft zu rufen...
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"Allerdings..."
Ich erwiderte ihren Blick in ihre wunderschönen Augen.
Vorsichtig, Quiri, tu nichts unüberlegtes...
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"Ein bisschen Fantasie schadet doch nicht, oder?"
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"Das stimmt, Sevy. Es könnte einfach nur groß sein."
Etwas erstaunt, das Calpurnia näher rückte, drückte ich sie im Gegenzug etwas näher an mich.
"Das ist schön, dass Iuno dein Opfer angenommen hat, dann kann ja nichts mehr schiefgehen!"
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"Stimmt. Aber hauptsache, das Kinder - oder die Kinder - kommen gesund zur Welt!", sagte ich und legte meinen Arm um sie.
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Hier mein Desktop - so sieht er bei mir auf der Arbeit aus!
Die Bereiche, die geschwärzt sind, sind Firmeninformationen, nix für die Außenwelt!
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"Was heißt nicht mögen? Du musst wissen wie du dein Kind nennst.
Aber wieso müsstest du dir einen Jungen wünschen?"
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Natürlich gefiel mir der Jungenname nicht so sehr, deshalb verzog sich kurz mein Gesicht, als ich Obscuros Namen hörte.
"Flavia Messalina Secunda hört sich sehr gut an... Dass du im Falle eines Jungen ihn Obscuro nennen möchtest, verstehe ich, schließlich ist es der Vater des Kindes."
Mein Verständnis war nicht geheuchelt oder gelogen, nein, es war ehrlich.
Hoffentlich wird es kein Junge, sonst werde ich andauernd an diesen Mann erinnert. -
"Sicher nicht, hauptsache es geht dir gut und das Kind kommt gesund zur Welt."
Ich setzte mich neben sie.
"Hast du dir schon über den Namen Gedanken gemacht?"
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"Du schaffst das schon!", lächelte ich.
"Wenn irgendetwas sein sollte, dann bin ich für dich da."
Vorsichtig und behutsam stützte ich sie mit meinem Arm.
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"Sicher, Calpurnia!"
So half ich ihr wieder auf die Beine, kein Wunder, dass sie es nicht mehr allein schaffte, bei ihrer fortgeschrittenen Schwangerschaft.
"Wie geht es dir eigentlich?"