Beiträge von Marcus Aemilius Classicus

    Die Soldaten hatten die Castra in Richtung des Hauses des Vesculariers verlassen.


    Wir werden schauen wo Dein Sklave abgeblieben ist. Ich werde Dir Bescheid geben.



    Dann machte man sich weiter auf den Weg immer auf den Pöbel und die Frau in ihrer Mitte achtend. Nicht, dass noch jemand versuchte sie zu bfreien.

    Classicus beobachtete die Szenerie.


    An den Tiberier gewandt sprach er JA DAZU BRAUCHST DU UNSERE GENEHMIGUNG!


    Dann wandte er sich an den Miles


    Er kann ins Atrium , dort kann er warten, bis die Durchsuchung verüber ist.Weiter kann er befragt werden, ob er über den Verbleib der übrigen Familienmitglieder Bescheid weiß.


    Dann koordiniert Classicus weiter die Durchsuchung.

    Wir müssen Dich nur mitnehmen, wenn Du nicht alles sagst! verstehst Du. Deshalb überleg nochmal genau!


    Classicus lies sie erstmal in dem Glauben, dass sie vielleicht mitgenommen wurde.


    Mit ihren Augen hatte die Sklavin bestimmt schon den ein oder anderen Mann bezirzt, über den Versuch amüsierte Classicus sich innerlich. Sie war doch noch recht jung, wusste aber wohl schon wo der Hase langlief.


    Wo war Deine Herrin die letzten Tage?? bohrte er dann weiter, darauf bedacht, dass die Aurelierin, wenig Schritte weiter die Frage nicht mitbekam.

    Kurze Zeit nachdem der Scriba verschwunden war, kam Classicus mit zwei Miles in das Zimmer.


    Salve Imprator ! grüßte er militärisch und nahm Haltung an. Die zwei Miles taten es ihm gleich. Dein Scriba teilte mit, dass die Flavia Nigrina in dein Haus zu bringen sei? wiederholte er rhetorisch mehr als fragend.


    Hier in die Gemächer auf dem Palatin oder in die Casa Vescularia? Imperator?
    fragte Classicus dennoch nach, es konnte ja sein, dass der Vescularier hier auf dem Palatin seine Ruhe haben wollte.

    Classicus nickte. Was war das für ein Unfall? fragte er dann zurück an dem ihr Ehemann verstorben ist.


    Wieviel Sklaven, Betriebe und Münzen sind in Ihrem Besitz?


    Ein wenig die Umstände erhellen konnte nichts schaden, wenn auch das Mädchen nichts über die Flüchtigen selbst wusste.

    Mara, soso. Du bist die Sklavin der Aurlia Prisca ?


    Folgendes Mara, wir sind hier im Auftrag des Imperators Vescularius Salinator. Wir suchen nach flüchtigen Senatoren. Weißt Du wo der Senator Flavius Gracchus und der Flavius Flaccus sich aufhalten ?


    Es ist besser wenn ihr sagt wo sie sind, als wenn ihr euch hier unnötig in Gefahr begebt. Wer weiß, was der Imperator noch veranstalten wird, um an die nötigen Informationen zu kommen.



    Also überleg, ob Du irgend etwas weißt.


    Dann schaute Classicus fragend zu der jungen Dame.

    Classicus bedeutete den Soldaten die Sklavin der Aurelia zu ihm zu bringen. Der Centurio war ersteinmal mit der Dame des Hauses beschäftigt.


    Nachdem die Sklavin vor ihm stand musterte er sie ersteinmal. Ein junges ansehnlichs Ding, bei dem sich gerade erst alle weiblichen Reize zu entwickeln begannen, stand da vor ihm. Bestimmt hatte sie dem ein oder anderen Patrizier schon die Augen und oder mehr verdreht.


    Wie heißt Du ? fragte Classicus.

    Plötzlich kam eine gut gekleidete Dame in den Raum, welche offenbar keine Sklavin war. Die jungen Urbaner konnte sie mit ihrem herrischen Gehabe und ihren gestrengen Blicken beeindrucken. Classicus passte nur auf, dass sich keiner der jungen Bursche, die noch nicht solange bei der Truppe waren wirklich beeindrucken lies. So etwas würde ihm noch fehlen.


    Gerade als er die Dame aus feinem Hause zurechtstutzen wollte und einen Schritt auf sie zumachte rief sie den Namen des Centurios. Sie kannte ihn offenbar. Classicus hielt inne.


    Er wartete erst einmal ab, wie der Centurio reagierte. Zurechtstutzen konnte man ja dann immer noch.

    Classicus bedeutete zwei seiner Urbaner herzukommen. "Sucht die Aurelia Prisca die müsste sich im Hause aufhalten !" Einem weiteren Urbaner bedeutete er, dass Gesagte aufzunotieren. Wer weiß für was die Informationen noch nützlich waren.


    Die Räumlichkeiten wurden natürlich von den Urbanern gründlich abgesucht. Schatullen und Kisten wurden aufgebrochen sofern die Sklavn sie nicht freiwillig öffneten.


    Die Urbaner waren angwiesen Wertsachen unberührt zu lassen, sie waren ja schließlich keine Räuberbande.


    Schließlich wurde eine Jugndliche ins Atrium geführt, in welchem sich jetzt die Mehrzahl der Personen aufhielt.


    Wer ist das ? fragte Classicus an den Maiordomus gewandt.

    Classicus war erst einmal nicht so sehr von dem Maiordomus beeindruckt. Nicht auf seine Worte reagierend, schickte er die Urbaner an, dass sie in die Villa ausschwärmten.


    Dann wandte er sich dem Maiordomus zu."Salve Maiordomus "


    WER ist im Haus und wo halten sich die Flavier auf, welch nicht in der Villa sind?

    Sie hatten die Paradeuniformen angelegt. Alle. In welcher sich die gleißende Sonne spiegelte. Zum Teil musste man die Augen zu Schlitzen zusammenkneifen, weil es überall nur blinkte und blitzte. So schritten die Cohorts Urbanae an dem ihr zugewiesenen Platz bei einem Zug mit, der dem eines Imperators würdig war. Classicus war stolz, Teil des Zugs zu sein.


    Als der Imperator Münzen regnen ließ , johlte das Volk. Das war es, was die Massen wollten. Einen Gönnerhaften Anführer.


    Der ehmalige Praefectus Urbi wusste, wi er das Volk an sich band.


    Classicus fragte sich, wer ihm als Stadtkommandant nachfolgn würde. Dann wieder beobachtete er aufmerksam di Szenerie.

    Als Geräusche hinter der Türfe signalisierten, dass geöffnet würde, stemmten sich 2 Urbaner gegen die Türe. Den Cohortes Urbanae würde niemand so einfach den Einlass verwehren.


    Die Türe lies sich öffnen. Während ein Urbaner den Ianator in Schach hielt, strömte der Rest der Cohortes Urbanae in die Villa Flavia Felix.