Guan Feng war hoher adeliger Abstammung und ein junger, eifriger Offizier der kaiserlichen Garde. Sein Leben konnte nicht besser laufen, da verweigerte er einem seiner Vorgesetzten den Befehl unschuldige Bauern abzuschlachten, die ihre Steuern nicht mehr bezahlen konnten. Darauf ging sein Vorgesetzter zum Befehlshaber der kaiserlichen Garde und verlangte eine Bestrafung. Der Befehlshaber war gut mit Fengs Familie befreundet und versuchte die Strafe zu mildern. Im Endeffekt musste Guan Feng bis zum Jahr des Drachen ins Exil gehen. Ganze sechs Monate war er unterwegs durchstampfte die Wüste Gobi, überquerte dabei den Himalaya, das Dach der Welt und zog entlang der Seidenstraße bis er in das Reich der Parther gelangte. Dort angekommen brachte ihm ein Einheimischer die Koine, das Altgriechische bei und erzählte ihm von wundersamen Städten und Völkern und als er nach einem Jahr glaubte alles Wichtige gesehen und all ihr Wissen gelesen zu haben im Reich der Parther, zog es ihn in das für ihn sagenumwobene Römische Reich. Er ging nach Alexadria, an die große Wissensquelle dieser Gefilde, um noch mehr über diese wuderbehaftete Welt und Zivilisation zu erfahren. Doch wurde er schroff zurück gewiesen als er die Bibliothek betreten wollte, da er kein Vollbürger, sondern ein Fremder wäre. Ein Jahr später hatte er die Ephebia abgeschlossen. Nun hofft er endlich in die Alexandrinische Bibliothek zu gelangen und sich das Wissen dieser Zivilisation einzuverleiben, um es bei seiner Rückkehr in ferner Zukunft, seinem Volk nahe zulegen. Doch wie die Zukunft in dieser Gegend, soweit entfernt von seiner Heimat, aussehen wird ist ihm selber nicht ganz klar. Was wird wohl in zukunft mit ihm passieren? ...
Beiträge von Wong Fei Hung
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Ich würde trotzdem gerne einen Chinesen spielen. Könnte mir die Spielleitung bitte eine Genehmigung erteilen. Ich verspreche ein gutes und interessantes Rollenspiel.
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Ich würde gerne anfragen, ob ich einen Chinesen spielen dürfte?