Beiträge von Caecilia Alba

    Caecilia Alba sah zufirden zu, wie der Dieb von den Legionären weggebracht und seiner gerechten Strafe zugeführt werden würde. Solche Menschen strefte sie mit tiefster Abscheu und Ekel.


    Kaum waren die Legionäre mit ihrem Fang weg, widmete sich sogleich mit einem gewinnbringendem Lächeln dem Retter ihres Geldes.


    "Ich bitte dich. Wie viele hätten wohl dem Dieb nur zugesehen und hämisch gelacht? Begeleitet mich doch ein wenig über den Markt und erzähl mir ein wenig von dir."


    Ohne ein Antwort abzuwarten, hackte sich die schöne Caecilierin bei dem Fremden unter und zog ihn durch die engen Gassen des Marktes.

    Caecilia Alba hatte sich gerade von einem kleinen Schmuckstand eines dicklichen phönizischen Händlers abgewandt, als sie plötzlich von einer kleinen hässlichen Person angerempelt wurde.


    "Verzeih edle Frau..."


    Mit diesen Worten, die Alba kaum beachtete war die Person entschwunden und wurde nur noch von einigen unschönen Fluchen der Caecilierin begleitet. Sie wollte gerade diese läste Unterbrechung ihres kleinen Bummels vergessen, als ein Mann an sie trat und ihren kleinen ledernen Geldbeutel in der Hand hielt. Es fiel ihr wie schuppen von den Augen und der Schrecken war ihr deutlich anzusehen.


    "Ich danke dir.... Aber wer..." es dauerte einen Moment, doch zählte Alba eins und eins zusammen.


    "Dieser miese Strolch!" entfuhr es ihr empört. Sie blickte sich rasch um und sah den Mann, der sie eben noch angerempelt hatte, auf dem Biden liegen und eine Patrouille der Legion bei ihm stehen. Wutentbrannte ging sie schnellen Schrittes auf die Sloldaten zu.


    "Verhaftet diesen Abschaum. Er hat es gewagt mich auszurauben. Los, werft ihn in den tiefsten und dunklen Kerker, den es im ganzen Reich gibt." Jegliches Wehklagen des überführten Dieb ließen Alba kalt und so drehte sie sich um, ohne auf eine Antwort der Legionäre zu warten.


    "Ich danke dir edler Herr, dass du mich vor einem großen Verlust bewahrt hast."

    Caecilia Alba ging vom einen kleinen Stand zum nächsten und ein paar Münzen und Schmuck tauschten den Besitzer. Es war wie immer viel los auf dem Markt und Menschen jeglicher Coleur waren anzutreffen. Sowohl reiche Bürger Alexandrias, die etwas Exotik suchten, als auch sie ärmsten der Vororte, die um ein paar Münzen bettelten. Ersten schenkte die schöne Alba ein paar Begrüßungen, an letzteren ging sie ohne jene eines Blickes zu würdigen vorüber. Das Vulgum der Stadt ekelte sie einfach an.


    Es war schon eine längere Zeit verstrichen, die Alba auf dem Markt weilte, und die meisten Stände hatte sie bereits gesehen. Was sie jedoch nicht gesehen hatte, war die etwas gedrungene Person, die ihr schon seit einiger Zeit folgte. Da die Zeit schon fortgeschritten war und Caecilia Alba von dem Einkaufsbummel schon sehr erscöpft, lenkte sie ihre Schritte von den Ständen fort in Richtung einer kleinen griechischen Garküche, wie man sie zu Dutzenden finden konnte.

    Caecilia Alba schritt mit erhobenem Haupt wie eine Patrizerin durch die Straßen durch Alexandria. Sie trug ein langes edles grünes Kleid und einen passenden Schal, den sie über ihren Kopf geworfen hatte. Dazu hatte sie ihren besten Schmuck angelegt und Ringe, Haarspangen, Armreife und Ketten machten aus der einfachen Caecilia Alba eine ägyptische Pharaonin.


    Ihr Ziel waren die Stände des Fremdenmarktes, der ganz in der Nähe des Hafens lag. Mit prüfendem Blick ging sie von Stand zu Stand und erkundigte sich bei den Goldschmieden und Schmuckhändlern nach den Preisen für ihre Waren. Mit Händen und Füßen verständigte sie sich mit dem Händlern, die ein schlechtes Griechisch und ein noch schlechteres Latein sprachen. Doch trotz alle Sprachbarrieren wurde man sich über einen Preis einig.


    Auch wenn Schmuckeinkäufe eine ihrer größten Leidenschaften waren, so war dies doch nicht die einige Absicht für den Besuch des Marktes. Auch die exotische und vielfältige Atmosphäre war nicht Grund für ihren Spaziergang. Ziel der schönen Caecilierin, die bei Iunia Urgulania arbeitete, war das Auftun von neuen Kunden und das Erfahren des neusten Klatsch und Tratsch von Alexandria. Schließlich musste man in ihrem Gewerbe genau über ihr Klientel Bescheid wissen.


    Sim-Off:

    Jeder ist herzlich eingeladen Alba auf dem Markt zu treffen. ;)

    Caecilia Alba war gerade aufgestanden und hatte die Rechnung gekonnt dem, zugegeben etwas einfälltigen, Griechen in die Schuhe geschoben, als er sie noch nach den Orgien der gehobenen Klasse fragte.
    Etwas abschätzend betrachtete sie den etwas ärmlich gekleideten Griechen von oben bis unten.


    "Nun ja, ich denke, dass du dich wohl noch ein wenig gedulden musst, bevor in die höheren Kreise der alexandrinischen Gesellschaft eingeführt wirst."


    Es mochte vielleicht ein wenig hart und von herab klingen, aber das war von Alba nicht so gemeint. Es tat ihr sogar ein bisschen leid Thimótheos wie einen begossenen Pudel zurück zu lassen. Aber es sah nach allem möglichen aus, nur nicht nach Geld.


    "Um mit mir zu feiern, mein kleiner Grieche, fehlt dir leider das Geld."


    Sie hauchte ihm noch schnell und sehr flüchtig eine Küsse zu, zog ihren Schal, der nun ihr feuerrotes Haar verbarg, fester und verließ die Taberna. Schade, keine Kundschaft. Aber das verwundete Caecilia Alba in diesem Viertel nicht wirklich. So ging sie wieder zurück zu ihrer kleinen Casa.

    Caecilia Alba merkte genau, dass ihre verdeckten Botschaften und Reize, die sie aussandt nicht unbemerkt blieben. Es gefiel ihr sichtlich und sie konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen, als sie ihren Schal wieder überihre Schultern legte, um nicht zu viel zu zeigen.


    "Also in Roma gibt es natürlich jede Frucht des Imperiums zu kaufen. Das ist doch natürlich." Wie konnte jemand nur eine so dumme Frage stellen?
    "Aber es ist doch etwas anderes die Früchte hier in Alexandria zu genießen, als nach einer langen Schiffsüberfahr über das mare nostrum, oder?" Eine Frage, die eigentlich keiner Antwort bedurfte, der Wert auf Qualität legte und gute Speisen zu schätzen wusste.


    Als Alba merkte, dass ihr der Wein langsam zu Kopf stieg, schob sie die Schale ein wenig zur Seite.
    "Ich glaube ich habe genug für heute und danke euch für die sehr nette Einladung, lieber Thimótheos."

    Albas unschuldiges Spiel ging auf. Hat es irgendjemanden gewundert? Nein, mit Sicherheit nicht. Noch einen kurzen Moment ließ Caecilia Alba den Griechen zappeln, ehe sie den Schal wieder ablegte.
    “Gesellschaft ist immer etwas schönes. Findest du nicht?”
    Ein Blick und ein Augenaufschlag und Alba war sich sicher, dass der Thimótheos bald Wachs in ihren Händen sein sollte.
    “Wie es sich in Alexandria lebt? Nun, es ist nicht Rom und auch nicht Athen, aber wenn die beide Städte kennst, dann weißt du was dich erwartet. Die Geschäftigkeit der Ewigen Stadt und die Milde des Mare Nostrum wie in Athen. Dazu kommr noch der Zauber Aegyptus.”
    Caecilia Alba war ein wenig ins Schwärmen geraten, aber peinlich war ihr das nicht. Ihr Augen leuchteten und sie genoss offensichtlich von Alexandria zu erzählen.


    Nach einiger Zeit kam endlich der Bursche mit Wein und Früchten wieder. Er schenkte beiden ein und Alba nahm ein Schluck. Sie merkte jedoch auch, dass sie langsam vorsichtig sein musste, dass ihr der Wein nicht zu Kopf steigt. Schließlich wollte sie doch zumindest bis sich die Sonne hinter Wüste verneigt nüchtern bleiben. Statt dessen nahm sie sich noch eine Datteln und aß diese genüsslich.
    “In Roma bekommt man so herrliche Früchte nicht,” kommentierte sie.



    Sim-Off:

    Ja, weiß ich eigentlich auch. War mir nur entfallen...

    Nach einer Weile brach der Grieche endlich das Schweigen. Caecilia Alba dachte schon, ihm häte es die Sprache verschlagen.
    "Ich heiße Caecilia Alba", antwortete sie knapp. "Ich dachte ihr hätte mir zugewunken und mich in eure Gesellschaft eingeladen. Sollte ich mich da geirrt haben, so verzeiht bitte. Mein Wein ist eh leer und ich will euch nicht belästen." Caecilia steckte noch eine Dattel in den Mund, nahm dann ihren blauen Seidenschal und begann diesen langsam über ihre Haare zu legen. Noch sollte der Grieche eine Chance auf ihre Gesellschaft haben.

    Caecilia ließ sich noch Wein nachschenken, prostete dem Griechen zu und nahm auch noch einen weiteren Schluck. Es schien so, als ob er die kecke Art und Weise, mit der sich Caecilia zu ihm gesetzt hatte, ein wenig verunsichert hatte. Daher suchte sie erstmal nicht das Gespräch und überließ den Schritt ganz dem Griechen. Um ihn nicht noch mehr zu verunsichern, streifte Caecilia Alba ihre Kleid glatt und bedeckte wieder ihre Beine, die sie soeben noch so bereitwillig gezeigt hatte. Da sie lange Zeit in Griechenland gelebt hatte, war ihr durchaus bewusst, dass dort die Knabenliebe weit verbreiteter war als in Rom. Es mochte als gut sein, so überlegte Caecilia, dass der Mann, der ihr gewunken hatte und an dessen Tisch sie nun saß, nicht das geringste Interesse an ihr hatte. Aber um ehrlich zu sein, war ihr das auch ziemlich egal. Wichtig für sie war derzeit nur, dass sie nicht ihre letzten paar Sesterze für den Wein und die Früchte aufbringen musste.
    Schweigend blickte Caecilia Alba den jungen Mann an. Wer würde wohl zuerst das Schweigen brechen?

    Caecilia genoss ihren Wein und die Früchte, die sie sich hat bringen lassen. Der Auftritt der jungen Griechin war ihr nicht verborgen geblieben, genauso wenig wie das auffällige werben der drei anderen Griechen. Kopfschüttelnd quittierte sie die plumpe Anmache des einen Bruders, der mit der schönen Kitharisten verschwunden war. Dummes und naives Ding, dachte Caecilia, als beide das Lokal verließen. Als kurze Zeit später auch noch der zweite der drei Brüder gegangen war und der letzte der drei alleine da saß, kam Caecilia Alba ein Gedanke, wie sie doch noch zu ein wenig Spaß und vielleicht Geld kommen könnte.
    Die erste Einladung des Griechen hatte sie gekonnt und hochnäsig übersehen. Eine Frau, die sich sofort an den Tisch von drei Männern setzt, was soll man da nur denken. Doch nun war nur noch einer der Brüder zugegen. Da war es etwas anderes. Caecilia goss den Rest ihren Weines in den Krug und ging damit und den Früchten zu dem Griechen herüber.
    “Chaire, hier ist noch ein Platz frei?” Ohne auf die Antwort zu warten setzte sich Alba und schlug ihre Bein übereinander, sodass ihr Kleid ein wenig hoch rutschte und ihre makellosen Beine, die in weichen Ledersandalen steckten, zeigte. Dann steckte sie sich verführerisch eine Weintraube in den Mund.
    “Ist es nicht mehr gute Sitte einer Dame Wein anzubieten?” fragte sie keck.

    Der Mittag war mittlerweile schon fast vorbei und Caecilia Alba hatte, nachdem sie erst vor kurzer Zeit aufgestanden war, nur ein wenig verdünnten Wein und Brot gegessen. Nach mehr war ihr gerade nicht zumute. Stattdessen genoss sie einen kleinen Spaziergang durch die endlosen und unübersichtlichen Straßen der Stadt. Sehr lange war sie nicht mehr in Roma gewesen und sie vermisste die ewige Stadt. Alexandria war fast ein Ersatz.


    Der Wind wehte vom Meer und ließ ihr grünes Kleid und ihre Locken, die sich nicht von Haarnadeln hatten bändigen lassen, im Wind spielen. Wenn in Roma die Hitze stand, war es nur auf den umliegenden Hügeln erträglich. Da hatte Alexandria mit der Nähe zur Küste Roma wirklich einen nicht unerheblichen Vorteil.


    Der Lärm der Hafenarbeiter, die Waren in den nahen Lagerhäuser oder zu den Märkten transportierten, ließ sie aus dem kurzen Tagtraum an die letzte Nacht aufschrecken. Auf unsanfte Weise wurde sie daran erinnert, dass sie am gestrigen Abend dem griechischen Wein deutlich zu gut zugesprochen hatte. Ein Pochen begann sich langsam in ihrem Kopf breit zu machen und die grelle Sonne blendete sie. Schnellen Schrittes rettete sich Caecilia Alba aus der Menge in eine kleine Nebengasse.


    Nachdem ihre Schritte sie durch die Straßen und Gassen der Stadt getragen hatte, kam sie zu einem kleinen aber einladenden Lokal. Sie war noch am überlegen, ob sie dort noch eine Kleinigkeit essen sollte, als sie griechische Zungen aus dem Schankraum hörte. Ihre Entscheidung wurde ihr soeben abgenommen. Caecilia Alba ging durch die Tür in die Gaststätte und blickte sich zunächst um. Als sie sich bewusst war, dass sie für einen kurzen Moment die Aufmerksamkeit der Gäste und des Wirtes hatte, grüßte sie in die Runde.
    “Chaire.”
    Dann ging sie zielstrebig auf einen leer stehenden Tisch zu und setzte sich an diesen. Im hinsetzten hatte sie beim Wirt noch Wein, Datteln und Feigen bestellt, als wäre es eine Selbstverständlichkeit und sie ein altbekannter Stammgast.

    Ja, habe ich auch gemerkt.


    Daher jetzt hier:


    Ich wäre gerne die Schwester von Kaeso und unter Brüdern als jüngste aufgewachsen.


    Hier ein wenig zur Lebensgeschichte:
    Caecilia Alba wuchs auf einem Gut bei ihren Eltern in der Nähe der ewigen Stadt Rom auf. Die Kindheit war geprägt von einer strengen Erziehung und der Vorbereitung auf ihr späteres Leben als Ehefrau eines bedeutenden Staatsmannes, Händlers oder gar Offizier der römischen Armee. Doch Caecila Alba hatte für sich und ihre Zukunft bereits andere Pläne geschmiedet und nutzte jede nur erdenkliche Gelegenheit aus den elterlichen Fängen zu entwischen und sich bei anderen Verwandten und Freunden in Rom herumzutreiben. Es blieb natürlich nicht aus, dass ihre Eltern ihre Fehltritte mitbekamen und ordneten daher einen ausgedehnten Studienaufenthalt in Griechenland an.
    Griechenland, ein Land, das sie bisher nur von Erzählungen kannte. Doch jetzt war die Gelegenheit endlich gekommen und sie konnte dieses einmaligen Land persönlich kennen lernen. Bei Geschäftsfreunden ihrer Eltern wurde Caecilia Alba einquartiert und fühlte sich sehr bald wohl. Sie begann die griechischen Philosophen zu studieren und begann sich für das griechische Staatsrecht zu interessieren. Natürlich war sie noch immer die gleiche Caecilia Alba geblieben, wie sie von ihren Eltern weggeschickt wurde. Sie genoss weiterhin das Leben und war sich nicht zu schade in einfacher Kleidung abends über die Angoras zu gehen. Auch wenn sie ein verwöhntes Mädchen aus reichem Hause war, so gefiel ihr die griechische Hemmungslosigkeit.
    Ihr Leben veränderte sich als sie eine Griechin traf, die nur wenige Jahre älter war als sie selbst. Zuerst war sich Caecilia Alba des Werbens um sie gar nicht bewusst, bis eine Nacht mit viel griechischem Wein alle Hemmungen fielen. Es war nicht das letzte Mal, dass Caecilia Alba mit ihrer Freundin die “griechische Liebe” praktizierte und sichtlich genoss. Völlig verändert von dieser Begegnung, die fortan ihr Leben bestimmte, widmete sich Caecilia Alba weiter ihren Studien.
    Schließlich war der Tag des Abschieds gekommen und Caecilia Alba machte sich auf den Weg nach Alexandria um sich dort weiter ihren Studien zu widmen.


    Caecilia Alba ist eine junge Frau, die den Luxus liebt und sich auch dementsprechend so kleidet. Sie trägt gerne weite seidene Gewänder, die an manchen Stellen ihre Haut zeigen oder durchschimmern lassen, aber die Stellen, die die Phantasie anregen, zaghaft verdecken. Ihre Haare sind immer kunstvoll geflochten und mit feinen Spangen hoch gesteckt. An ihren Handgelenken hat sie mehrere Armreife aus Messing, Kupfer und Bronze, die reichlich verziert sind. Auch ihre Füße zieren kleine Kettchen. Dazu trägt sie feinste Ledersandalen, die mit Bändern kunstvoll bis zu ihren Knien geschnürt sind.



    Zu Charakter:
    Sie ist störrisch und vergnügungssüchtig. Aber auch intrigant und ist absolut loyal zu ihrer gens. Als Karriere könnte ich mir die Pristerschaft vorstellen.

    Salve Tiberius Magnus und danke für die Antwort.


    Ich würde dann gerne in die Gens Caecilia aufgenommen werden.
    Name würde dann lauten Caecilia Alba
    Gens: Caecilia
    :Wohnaort Alexandria

    Salve!


    Ich möchte in das Imperium Romanum aufgenommen werden


    Stand: civis
    Name: Cornelia Pulchra (würde den Vornamen aber noch gerne ändern)
    Gens: Cornelia
    Wohnort: Alexandria


    Ich hoffe alles stimmt und die Gens nimmt mich auf.