Beiträge von Teuticus Euphemus

    etwas besorgt abgelehnt zu werden antwortete Teuticus:


    ".. verzeiht Centurio, ich bin mit den Diensträngen der Römer noch nicht vertraut. Ja ich bin ein Peregrinus."


    Die Antwort des Centurio passte so garnicht in seine Hoffnung. Still zu Thyr betend fragte er den Centurio:


    ".. habt ihr denn Einheiten hier im Castellum, denen ich beitreten kann? Bei Thyr, ich bin ein guter Krieger und würde gern bei euch unter Sold gehen, damit ich euch beweisen kann, dass ich würdig für die Legionen bin."


    Hoffend auf eine positive Antwort, schaute er den Centurio an.

    nachdem Teuticus Euphemus ein wenig durch die Stadt lief und seinen Hunger stillte, machte er sich auf den Weg zum Castel.
    Dort angekommen stand er vor der Porta Praetoria. Da er in seiner Heimat keine Zukunft mehr hatte, hoffte er hier sein Glück versuchen zu können. Schnell ließ er noch seine "kleinen" Waffen im nächsten Gebüsch verschwinden. Er ging also zur Torwache:


    "..Salve, ich bin Teuticus Euphemus. Ich würde gern in die militärischen Dienste Rom's treten, Legionär, ich hoffe Du kannst mir helfen!!"


    Da er sich mit den römischen Sitten nicht auskannte, löcherte er gleich den erstbesten Soldaten Rom's den er sah, und das war die Wache.

    mit einem Stirnenrunzeln beäugte er die zwei Wachen, die beide jeweils fast einen ganzen Kopf kleiner waren als Teuticus Euphemus selbst. Das Lachen trieb ihm den Gedanken in den Kopf, dass dieser Mann der so höhnisch lachte, in seiner Heimat schon im Moment des Lachens seine Axt gespürt hätte.
    Doch er war neu hier und wollte kein Ärger. Deshalb antwortete er:


    "...weit jenseits des Flusses wo noch nie ein Römer war. Gebt ihr mir nun Einlaß und eine Antwort auf meine Frage?..."


    Teuticus Euphemus kam sich vor, als sei er hier nicht willkommen. Aber er war müde und hatte Hunger, also blieb er ruhig.

    Nach langer Wanderschaft durch Germanien kam Teuticus Euphemus zu den Mauern der Stadt. Er war erstaunt über diese riesigen Mauern, die er von seiner Heimat nicht kennt.
    Er ging zum Stadttor und sah die Wachen. Ziestrebig ging er auf sie zu und sprach sie an:


    "Salve, ich bin Teuticus Euphemus und komme aus den östlichen Wäldern von Germanien. Wo kann ich denn hier in der Stadt übernachten? Der Weg war lang und anstrengend."


    Er sah die Wachen fragend und abwartend an.

    Salve,


    ich bin Teuticus Euphemes und komme den weiten Weg von meinem Stammesland hierher und möchte Rom dienen.
    In meinem Stamm war ich ein Krieger ohne Familie. Hier möchte ich nun in Roms Legionen dienen um später vielleicht das Bürgerrecht zu erlangen.


    Teuticus Euphemus